stimmen im kopf - eine musiktherapie mit musik von wolfgang böhmer
Nadine hat einen Freund, den nur sie sehen kann: Daniel. Aus diesem Grund befindet sie sich in einer geschlossenen Psychiatrie in Berlin. Ihre Schwester Barbara und ihr Partner Lars, der von Beruf Jurist ist, versuchen mit aller Macht, sie da rauszuholen und wieder mit nach Erlangen zu nehmen. Mitpatient_in Herbert ist ausgebrochen, wurde aber am Alexanderplatz wieder aufgegabelt – nun
wartet Herbert auf den Bescheid vom Amtsarzt, ob er/sie entlassen werden kann. Aufgrund heimlich eingeschleuster Drogen stehen die Chancen allerdings schlecht. Nadine schmiedet einen Plan, wie sie Herbert helfen und gleichzeitig der Fremdbestimmung von Barbara und Lars entgehen kann … Auch das Personal hat es nicht leicht. Assistenzarzt Thomsen hat seine liebe Not, seine Mitarbeiterin Schwester Eva – die gleichzeitig auch seine Geliebte ist – davon abzuhalten, seine Patient_innen zu therapieren. Bundesfreiwilligendienstler Hannes findet sich als Musiktherapeut wieder.
Nach dem Erfolg von pinkelstadt – ab in die büsche! fragt sich das Regieteam bei dieser Inszenierung:
Wieviel Nähe ist zulässig? Wo wäre etwas mehr Abstand vielleicht angebracht?