Schwarze Grütze - Endstation Pfanne - was bleibt ist eine Gänsehaut
Alle Jahre wieder servieren die beiden Herren der Schwarzen Grütze ihren ganz speziellen schwarzhumorigen Liederpunsch. Ganz ohne weihnachtlichen Kitsch, ganz ohne süßlichen Zuckerguss machen Stefan Klucke und Dirk Pursche das, was sie am besten können: Sie erzählen bitterböse und zum Schreien komische Geschichten rund um das Fest. Als Bühnenbild dient ihnen ein Haus, dessen Fenster sich wie beim Adventskalender öffnen lassen. Und mit jedem geöffneten Fenster öffnet sich der Blick auf eine neue skurrile Situation, einen neuen bitterkomischen Abgrund.
Es ist stark, wie sich am Schluss alle Fäden der Geschichten miteinander verknüpfen, selten wurde uns auf der besinnungslosen Jagd nach der Besinnlichkeit so witzig der Spiegel vorgehalten.
Das Programm „Endstation Pfanne, was bleibt ist eine Gänsehaut“ ändert sich von Jahr zu Jahr nur geringfügig, der Torso bleibt stets gleich. Dennoch strömen die Fans alle Jahre wieder aufs Neue im Dezember in Scharen herbei.
Und wenn schon die Kinder der Gäste anrührend mitsingen:
„Ich habe einen Weihnachtsmann erschossen…“, dann kann man das durchaus als Kult bezeichnen.
Pressestimme:
Süddeutsche Zeitung: Das Musik-Comedy-Duo aus Potsdam jongliert souverän mit Lautspielereien und Reimen, wirklich köstlich.
Badische Neueste Nachrichten: Am Flügel, mit roter E-Gitarre und einem E-Bass bewaffnet, trällerten die heimtückischen Wortspiel-Weltrekordler ihre mit bissigen Pointen gespickten Lieder, die den makabren Moritaten von Altmeister Georg Kreisler („Tauben vergiften im Park“) in nichts nachstehen.
Main-Echo: Sie sind ein kongeniales Duo, sie singen, sie machen Musik, sie setzen sich in Szene, gerne mal auf Kosten des Anderen, sie spielen mit den Worten, bissig wie heiter, voller Ironie und Satire, mit kleinen wie großen Spitzen – einfach genial.
Märkische Allgemeine: Was für ein wunderbarer schwarzer Humor! … Den verbalen Attacken von „Schwarze Grütze“ entgeht so gut wie nichts aus unserem „wahren Leben“. Mobbing, ADHS-Syndrom, Veganer, Gema, Geld und Geschlechtsverkehr werden gleichermaßen gnadenlos mit musikalischen Bosheiten überzogen, und das Publikum jubelt.
Leipziger Volkszeitung: Wenn es schon vor Vorstellungsbeginn im Zuschauerraum jubelt und pfeift, zeugt das davon, dass Großes bevorsteht. Und wenn Künstler sich am Premierenabend ihre Ration Sekt durch nicht weniger als drei Zugaben verdienen müssen, zeugt das davon, dass man Großes gesehen hat.
Augsburger Allgemeine: Kreativer Dauerlauf durch den Pointenwald.
Neue Westfälische Zeitung: Musikalisch mit dem Rüstzeug versierter Jazzer ausgestattet und sprachlich wortgewandt, alles verpackt in eine rasante Show, überzeugten Dirk Pursche und Stefan Klucke das Publikum restlos.
Badische Neuste Nachrichten: Atemlos verfolgt man die scheinbar inkohärenten Perspektiven der kongenialen Partner; vorgetragen in rasantem Tempo, die sich dann unerwartet und zielgenau im Zenit des Vortrages treffen. In einer verbalen Achterbahnfahrt, bedienen sie sich gekonnt aller Stilmittel, die die Sprache so bietet: mit überzeugender Sprachakrobatik, bissig und scharfsinnig verteilen sie Seitenhiebe in alle Richtungen. Urkomisch wird Alliteration eingesetzt und wie ein Wasserfall amüsanter Gemeinheiten unters Volk gebracht.
Badisches Tagblatt: Die Qualität ihrer heiterhintersinnigen Texte steht in der Tradition literarischen Kabaretts á la Tucholsky oder Kästner. Der Wortbiss steckt im Detail, bittergallig wie bei Georg Kreisler geht es in den Liedern zu.
Foto: Thomas Bartilla
Kassenöffnung um 19:00 Uhr