Mittwoch, 19.06.2024
um 19:30 Uhr

Urania - Kleistsaal
An der Urania 17
10787 Berlin





Yada – Sex haben und den anderen erkennen. Im Judentum gehört Sex zum Leben. Er ist keine Sünde. Sexualität ist nicht schmutzig, nicht böse, nicht verwerflich. Sie ist wie Hunger oder Durst. Das hebräische Wort Yada, das für „jemanden erkennen“ steht, wird auch benutzt, wenn man ausdrücken möchte, dass man mit
jemandem Sex hat. Yada bedeutet: jemanden wirklich und auf eine intime Weise kennenzulernen. Was kann sich die europäische, vom Christentum geprägte Kultur, dabei abschauen? Mirna Funk und Gäste sprechen über das Sexpositive im Judentum.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix