Donnerstag, 30.05.2024
um 19:00 Uhr

Kleines Theater
Bauhofstraße 1
84028 Landshut





von Virginia Woolf

Orlando, ein junger Edelmann, lebt 350 Jahre. Das Stück beginnt im Jahre 1588 und führt in unsere Gegenwart. Orlando ist bis zur Hälfte dieses Zeitraumes ein Mann, dann eine Frau und bleibt es auch. Er oder Sie ist am Ende des Stückes 36 Jahre alt.

Barbara Kratz präsentiert in einem phantastischen Zeitzeugenbericht Persönlichkeiten der Weltgeschichte und andere exotische Wesen. Sie läßt Tote auferstehen, reist in den Orient, spürt den Zigeunern nach, bewegt sich im Hochadel Englands genauso wie in den Kneipenvierteln der Shakespeareszeit, besteht mit ihrem Helden oder ihrer Heldin Orlando aufregende Abenteuer – immer auf der Suche nach dem wahren Leben, nach Erfüllung, nach der GROßEN LIEBE letztendlich.....Und die suchen bekanntlich beide Geschlechter seit mehr als 350 Jahren bis heute und in Ewigkeit!

Regie: Diana Anders
Ausstattung: Diana Anders und Barbara Kratz
Bühnenbauten: Franz Joseph Völlmecke
Ton - und Filmaufnahmen: Juliane Koren / Christoph Wedi
Es spielt: Barbara Kratz

Foto: Meyer Originals

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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ORLANDO FURIOSO

Dramma per musica in drei Akten von Antonio Vivaldi, RV 728
Libretto von Grazio Braccioli
Eine Koproduktion des Teatro Comunale di Ferrara, des Teatro Comunale Pavarotti-Freni in Modena und des Bayreuth Baroque Opera Festival

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Pause in der Mitte von Akt II

Der Paladin Orlando ist rasend in Prinzessin Angelica verliebt. Angelica selbst liebt den Soldaten Medoro, von dem sie auf der Flucht vor Orlando getrennt wird und auf der Insel der Zauberin Alcina landet. Die betörende wie gleichsam liebestolle Alcina ihrerseits liebt zunächst Astolfo, danach Orlando und Ruggiero und schließlich Bradamante. Bei Bradamante handelt es sich allerdings um die Verlobte Ruggieros, die sich als Mann verkleidet hat, um ihren Geliebten aus den Fängen Alcinas zu befreien.

Auf Grundlage von Ariosts epochalem Versepos Orlando furioso – Der rasende Roland – schuf der „rote Priester“ Antonio Vivaldi ein bald verzweifelt-tragisch, bald anrührend-komisches Verwirrspiel um die Höhen und Tiefen der Liebe und den Zauber und die Qualen zwischenmenschlicher Beziehungen. Das dramaturgisch geschickt konstruierte Libretto von Grazio Bracciolo hat Vivaldi zweimal vertont. Beide Male für das Teatro Sant’Angelo in Venedig. Doch erst in der Zweitfassung von 1727 fand Vivaldi zu der musikalischen Kraft und dramatischen Stringenz, die seinen Orlando furioso zu den atemberaubendsten Werken der italienischen Oper macht. Rund um Yuriy Mynenko in der Titelpartie versammelt sich ein hochkarätiges Ensemble und präsentiert uns einen rasend-rasanten Opernabend in der Regie des Barockspezialisten Marco Bellussi.

Francesco Corti Musikalische Leitung und Cembalo
Marco Bellussi Regie
Matteo Paoletti Franzato Bühne
Elisa Cobello Kostüme
Marco Cazzola Licht
Fabio Massimo laquone Video

Yuriy Mynenko Orlando
Giuseppina Bridelli Alcina
Arianna Venditelli Angelica
Sonja Runje Bradamante
Tim Mead Ruggiero
Ray Chenez Medoro
José Coca Loza Astolfo

Il Pomo d’Oro

Coro dell’Accademia del Santo Spirito

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Der Paladin Orlando ist rasend in Prinzessin Angelica verliebt. Angelica selbst liebt den Soldaten Medoro, von dem sie auf der Flucht vor Orlando getrennt wird und auf der Insel der Zauberin Alcina landet. Die betörende wie gleichsam liebestolle Alcina ihrerseits liebt zunächst Astolfo, danach Orlando und Ruggiero und schließlich Bradamante. Bei Bradamante handelt es sich allerdings um die Verlobte Ruggieros, die sich als Mann verkleidet hat, um ihren Geliebten aus den Fängen Alcinas zu befreien.

Auf Grundlage von Ariosts epochalem Versepos Orlando furioso – Der rasende Roland – schuf der „rote Priester“ Antonio Vivaldi ein bald verzweifelt-tragisch, bald anrührend-komisches Verwirrspiel um die Höhen und Tiefen der Liebe und den Zauber und die Qualen zwischenmenschlicher Beziehungen. Das dramaturgisch geschickt konstruierte Libretto von Grazio Bracciolo hat Vivaldi zweimal vertont. Beide Male für das Teatro Sant’Angelo in Venedig. Doch erst in der Zweitfassung von 1727 fand Vivaldi zu der musikalischen Kraft und dramatischen Stringenz, die seinen Orlando furioso zu den atemberaubendsten Werken der italienischen Oper macht. Rund um Yuriy Mynenko in der Titelpartie versammelt sich ein hochkarätiges Ensemble und präsentiert uns einen rasend-rasanten Opernabend in der Regie des Barockspezialisten Marco Bellussi.

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