Samstag, 11.05.2024
um 19:30 Uhr

St.Andreas-Kirche
Hinter der Kirche 1
38723 Seesen





Arthur Honegger
Pacific 231
Robert Schuman
Konzertstücke op. 86 F-Dur (Solist: Matthias Kirschnereit, Piano)
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Konzerteinführung 18.45 – 19.15 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Comedian Harmonists Forever - Das Leben ist ein Konzert
Lassen Sie sich von den Comedian Harmonists Forever entführen in das Berlin der 20er und 30er Jahre.

Alles begann am Berliner Theater am Kurfürstendamm mit der Aufführung „Comedian Harmonists (2.Teil) - Jetzt oder Nie" unter der Regie von Martin Wölffer. Das über viele Jahre erfolgreiche Theaterstück bildete den Start für 5 hervorragende Sänger und ihren Pianisten, gemeinsam weiterhin und mit erweitertem Repertoire auf den Bühnen des Landes zu stehen.

Viele Jahre und sehr viele Konzerte vor begeistertem Publikum hat sich die Gruppe mit einigen neuen Mitgliedern endlich wieder zusammen gefunden. Und frei nach dem Motto: jetzt oder nie, aber dann für immer, wurde aus Comedian Harmonists Today nun Comedian Harmonists Forever. Und so geht die beliebte Geschichte weiter.

Freuen Sie sich mit "Das Leben ein Konzert“ auf einen neuen herausragenden musikalischen Theaterabend. Am 09. November 1998 ist Roman Cycowski der letzte der 6 Mitglieder der Comedian Harmonists, der verstirbt. Es gibt für ihn einen finalen Moment der Erinnerung an ein langes, erfülltes und aufregendes Leben. Cycowski nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, in seine Zeit mit den COMEDIAN HARMONISTS.

Wir erleben die Gründung, den Aufstieg und den Erfolg, aber zuletzt auch den Zerfall dieser "ersten Boygroup der Welt". Alles wird erzählt in einer schnellen chronologischen Abfolge, natürlich flankiert von den größten Hits der Comedian Harmonists wie „Mein kleiner grüner Kaktus", „Veronika, der Lenz ist da" und "Irgendwo auf der Welt" und vielen anderen ihrer lustigen und sentimentalen Lieder.

Einlass: 18:30 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:30 Uhr
Kammerchor Hannover: Crossover-Chor | Konzert No. 2
Chor trifft Elektronik
In diesem einmaligen Konzerterlebnis trifft der Kammerchor Hannover auf den dänischen Sound-Künstler Kristoffer Thorning (POSTYR), um Auszüge seines Repertoires in einem völlig neuen Klanggewand zu präsentieren. Nordische Folklore trifft auf treibende Elektronik.

E-cappella-Musik – keine falsche Schreibweise, sondern die Spezialität des dänischen Sängers, Songwriters und Autors Kristoffer Fynbo Thorning. Als "technology guy" der dänischen Vocal Group POSTYR nimmt er den natürlichen Klang der menschlichen Stimmen und kreiert daraus mit elektronischer Unterstützung Soundflächen, die dem Chorklang wieder zugespielt werden. Im Rahmen der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover wird er zusammen mit dem Kammerchor Hannover im Calder Saal des Sprengel Museums klassische Chorwerke z.B. von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt im neuen Sound präsentieren.

Das Programm dauert ca. 30 Min und wird daher zweimal gespielt: um 15.30 Uhr und 17 Uhr

Der Kammerchor Hannover ist ein gemischter Kammerchor mit einer Besetzung von ca. 25 musikalisch erfahrenen und stimmlich ausgebildeten Sänger*innen unter der Leitung von Christoph Schlechter.
Vorbild für das Ensemble sind die skandinavischen Kammerchöre mit ihrer ausgeprägten A-cappella-Tradition, deren homogener Klang, verbunden mit mittel-europäischer Expressivität, das Klangideal des Chores ausmacht. Der Kammerchor bringt anspruchsvolle Chorliteratur aus allen Epochen und unterschiedlichen Ländern zur Aufführung. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf neuen Werken sowie selten aufgeführten Kompositionen.
Sowohl in CD-Einspielungen als auch in Konzerten legt der Kammerchor Hannover Wert auf die Vermittlung von – insbesondere Neuer – Musik. Den Konzerten liegen daher stets thematisch geschlossene Konzepte zugrunde.
Eine weitere Säule im Programm ist die Erarbeitung von Kantaten und Motetten Johann Sebastian Bachs und deren Aufführung u.a. in der Reihe „Bach um Fünf“ in der Neustädter Hof- und Stadtkirche. Die Motetten Bachs sind auch Bestandteil der 2015 und 2018 erschienenen CDs „Bach & Sandström – Motetten“.
Neben den eigenen Produktionen wird der Chor von unterschiedlichen Veranstaltern und Kulturträgern für Konzerte und Projekte engagiert, zuletzt z.B. von der Niedersächsischen Landesvertretung bei der EU zum traditionellen Weihnachtskonzert in Brüssel.

Seit 2001 bereichert die Internationale A-cappella-Woche Hannover das kulturelle Leben in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Seit nun mehr als 20 Jahren bietet das Festival Zeit, um zu genießen, sich eine Auszeit zu gönnen, eine gute Zeit mit guten Freund*innen zu verbringen. Darüber hinaus bewegt es hörbar die Chorszene in Hannover und der Region: Künstler*innen, die zu Gast waren, inspirieren die Songs, die Arrangements und das Repertoire lokaler Chöre. Und mehr noch: Jedes Jahr sind Workshops, Meisterkurse und offene Singtreffs Teil des Festivals und bietet so Gelegenheit zum Austausch. Egal welches musikalische Genre, egal welche leitenden Künstler*innen – auch bei der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover werden wieder persönliche Erinnerungen ebenso wie künstlerische Kooperationen entstehen, die bleiben. Seien Sie dabei: vom 27. April bis 5. Mai!

Einlass: 16.30 Uhr
NetteKlassik Konzert - mit Ekaterina Litvintseva
Am 20. 05. 2023 konzertierte die in Nettetal lebende Pianistin Mengfei Gu im Rahmen des NetteKulturFestivals in der Alten Kirche in Nettetal. Sie bestritt den Konzertabend zusammen mit der Pianistin Yuliia Shlemkevych.
Daraus entstand die Idee, unter ihrer künstlerischen Leitung eine Konzertreihe am gleichen Ort zu etablieren.
Diese Idee hat sehr schnell Gestalt angenommen, so dass in der kommenden Spielzeit insgesamt fünf Konzerte stattfnden können. Es handelt sich um Klavierabende mit ganz unterschiedlichen Programmen, dargeboten von meist jungen, erstklassigen Pianistinnen und Pianisten, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen.

14. Oktober 2023
Matsuri Yoshida und ihre Professorin Gesa Lücker befassen sich in ihrem Konzert mit der deutschen Romantik. Sie spielen, neben bekannten Stücken von Franz Schubert und Robert Schumann, auch Werke der Komponistinnen Clara Schumann und Luise Adolpha Le Beau. Romantische Miniaturen, liedhaft und poetisch, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern.

Die Pianistin Matsuri Yoshida wurde 1996 in Aichi (Japan) geboren. Sie studierte Master of Music Klavier-Solo bei Professorin Gesa Lücker an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Davor schloss sie ihren Bachelor an der Hochschule für Musik ab. Während ihres Studiums errang sie verschiedene Preise.

Gesa Lücker wurde in Braunschweig geboren, erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Zahlreiche Konzertreisen führen Gesa Lücker regelmässig durch ganz Deutschland, die USA, China und europäische Staaten. Sie spielte, unter anderem, im großen Sendesaal des NDR Hannover, der Yamaha Hall und der Carnegie Hall in New York und der Londoner Wigmore Hall.
Ihre CD-Aufnahmen, bei Genuin und Wergo erschienen, erhielten beste Kritiken. Im Oktober 2010 wurde sie als Professorin für Klavier an die Hochschule für Musik und Tanz Köln berufen.
gesaluecker.com

04. Mai 2024
Ekaterina Litvintseva spielt drei Klavierstücke von Schubert. Sie ist Spezialistin für Rachmaninoff, aktuell im Repertoire sind die Moments Musicaux Op.16. Ihr Programm umfasst aber auch Stücke von Debussy.
Ekaterina Litvintseva, aufgewachsen in Anadyr im nordöstlichsten Teil Russlands am Beringmeer. Mit 15 Jahren ging sie nach Moskau an die Staatliche Chopin-Musikhochschule, die vor allem die emotionale Seite ihres Klavierspiels geprägt hat. Mit dem Wechsel nach Deutschland, zuerst an die HfMT Köln und anschließend an die HfM Würzburg in der Meisterklasse von Bernd Glemser, lernte sie das Klavierspiel von einer neuen, analytischen Seite kennen. Aus diesen Erfahrungen entwickelte sie in
ihren höchst individuellen Klavierstil. Eine besondere Prägung erhielt Ekaterina Litvintseva zudem durch den Unterricht bei Robert Kulek, Rudolf Kehrer und Andrzej Jasinski.
Ekaterina Litvintseva konzertiert international als Solistin mit renommierten Orchestern in Russland, Polen, Deutschland, Italien, Israel und Rumänien. Sie hat sie verschiedene CD‘s heraus herausgebracht, die
im Handel zu erwerben sind.
ekaterinalitvintseva.com

01. Juni 2024
Eri Nohira wurde in Sapporo (Japan) geboren. Sie absolvierte ihr Klavierstudium an der Toho-Gakuen Hochschule für Musik in Tokio bei Prof. Nobuhito Nakai. Ab 2015 setzte sie ihr Studium in Deutschland fort und absolvierte sowohl ihren Master im Fach Klavier, als auch ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Prof. Christoph Sischka. Anschließend erlangte sie einen weiteren Masterabschluss an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Fach Kammermusik Klavier bei Prof. Markus
Becker mit ausgezeichneter Leistung.“

Mengfei Gu nahm an diversen Wettbewerben teil.
Auswahl: 2017 Klavierwettbewerb der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf (Finalistin), International Piano competition, Mailand (2. Preis), 2019 International Piano competition „Clavis Bavaria“, Reichersbeuern (1. Preis) und Sonderpreis für Barockmusik, Auszeichnung von Piano Auer, Miesbach. Weiterhin hat sie an Meisterkursen bei Prof. Christopher Hinterhuber, Prof. Patricia Pagny, Prof. Kazimierz Gierzod, Prof. Solomon Mikowsky, Prof. Gerald Fauth, Ingrid Fliter und Prof. Vladimir Tropp teilgenommen.
mengfeipiano.com

Programm:
Beide Pianistinnen spielen abwechselnd solo und im Duo. Das Programm beginnt mit Mozarts bekannten vierhändigen Variationen über das Lied „Ah, vous dirai-je, Maman“ KV 265. Zu den weiteren Programmpunkten zählen Schuberts „Militärmarsch“ Nr. 1, Händels Chaconne HWV 435 und Debussys „Petite Suite“.

22. Juni 2024
Wataru Hisasue spielt Werke von Mendelsson Batholdy, Fanny Hensel und eine Auswahl aus den Préludes von Claude Debussy. Wataru Hisasue wurde 1994 in Kyoto (Japan) geboren und begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen.
Solistisch spielte er u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und dem Japan Century Symphony Orchestra.
Im Jahr 2022 trat er als Solist in der Philharmonie Berlin mit dem Akademischen Orchester Berlin unter der Leitung von Andreas Schüller auf. Gefördert wurde er als Stipendiat der Heiwado-Stiftung, der Rohm-Musik-Stiftung in Japan, der Freunde-Junger-Musiker Berlin e.V. und der Carl-Bechstein-Stiftung. Nach der Ausbildung bei Prof. Gilead Mishory in Freiburg und bei Prof. Emmanuel Strosser in Paris studiert
er an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Pascal Devoyon und Prof. Klaus Hellwig und erreichte dort 2023 den Master-Abschluss.
wataruhisasue.com

Einlass. ab ca 17:30 Uhr
Marimba Konzert – Séjourné, Bruckner und Dvorak
Das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. (OSM) ist ein generationenübergreifendes Amateurorchester mit Mitgliedern aus dem Großraum Stuttgart. Das vor 74 Jahren gegründete Orchester hat seinen Probenraum in Stuttgart-Vaihingen und erarbeitet in der Regel zwei Konzertprogramme pro Jahr.

In seinem Frühjahrskonzert präsentiert das OSM unter der Leitung von Klaus Kulling Werke von Séjourné, Bruckner und Dvorak. Solistin ist die junge Percussionistin Nozomi Hiwatashi aus Stuttgart.

Programm:

Anton Bruckner: Vier Orchesterstücke
Emmanuel Séjourné: Konzert Nr. 1 für Marimba und Streicher
Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 5 in F-Dur

Die japanische Percussionistin Nozomi Hiwatashi hat sich als vielversprechende junge Künstlerin in zahlreichen Wettbewerben international einen Namen gemacht. Nozomi Hiwatashi überzeugt ihr Publikum vor allem durch ihr ausgeprägtes Klanggefühl sowie ihre differenzierte Interpretation unterschiedlichster Werke. Ihre Spieltechnik gilt als herausragend. Nozomi Hiwatashi wirkt außerdem in verschiedenen internationalen Formationen von Duo bis Ensembles mit 12 Personen mit und zurzeit ist sie als Solist und Multi-Schlagzeugerin im Projekt "Electronics" (Worakls Orchestra) aktiv und tourt durch Europa in Städten in insgesamt mehr als 20 Ländern. Nozomi Hiwatashi ist YAMAHA und Kolberg Percussion Artist.

Klaus Kulling ist seit 2011 musikalischer Leiter des OSM. Er hat bereits viele Kooperationen mit dem Orchester geleitet, unter anderen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Korntal-Münchingen. Darunter fallen die „Musicalgala 2018“ mit Solisten wie Kevin Tarte und Anna Hofbauer und die "Große Filmmusikgala 2023". Sein Repertoire reicht vom klassischen Sinfoniekonzert bis hin zu Musical- und Filmmusik.

Einlass: 17:30 Uhr
folkBALTICA Konzert - Høst & Alterne
Høst (DK)

Liv Vester Larsen: Gesang
Maja Freese: Gesang
Lene Høst: Gesang
Filippa Westerberg: Gesang

Einen Spielplatz für die Stimme zu schaffen - mit dieser Vision schlossen sich die vier Frauen von Høst zusammen und bilden somit eine neue stimmliche Antwort auf die dänische Volksmusikszene.

Und mit nichts anderem als ihrer Stimme interpretieren und hinterfragen sie die Traditionen nordischer Volksmusik sowie modernem polyphonen Gesang. Die Vielfalt ihrer Inspirationsquellen könnte kaum diverser sein. Nordischer instrumentaler Folk, bulgarische Frauenchöre und nicht zuletzt das harmonische Universum des Jazz. All das trägt zu ihrem unverkennbaren Sound bei, der sich durch wunderschöne Melodien, kraftvolle, rohe Dissonanzen und verspielten Grooves auszeichnet. 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Fuglesang“ („Vogelgesang“) als Hommage an die Natur und die Kraft der menschlichen Stimme.

Die vier Mitglieder Lene Høst, Liv Vester, Maja Freese und Filippa Westerberg sind sowohl als Sänger als auch als Instrumentalisten in Bands wie z.B. Vingefang, Vesselil, Huldrelokkk, Barani, Mynsterland, Kaisin und vielen mehr aktiv und daher bestens mit dem Genre vertraut.

Das Vokalquartett fesselt und nimmt das Publikum mit auf eine stimmliche Reise, welche inspirierend und berührend zugleich ist.


Alterne (DK/BE/EST)

Ida Marie Jessen (DK): Gesang
Oscar Beerten (BE): Geige, Gitarre
Maimu Jõgeda (EST): Akkordeon

Alterne ist ein neu gegründetes Trio aus Helsinki (FI) mit Wurzeln in der zeitgenössischen Folkmusik. Die drei Musiker:innen haben sich während ihres Studiums an der größten Musikhochschule der Nordischen Länder kennengelernt, der Sibelius-Akademie. Mit eigenen Kompositionen und ausgewählten Folkliedern schafft Alterne ein musikalisches Porträt, in dem ein origineller Ansatz der Folkmusik auf die verschiedenen Traditionen ihrer Herkunftsländer trifft. Selbst bezeichnen sie ihre Stücke als „Dream Folk“, die Elemente aus Folk, Pop und Ambient vereinen.

Das Trio besteht aus Ida Marie Jessen aus Dänemark, die mit ihrer kristallklaren Stimme die Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise über den ständigen Wechsel der Jahreszeiten und den Charme der süddänischen Klippenstrände nimmt. Der belgische Geiger Oscar Beerten schöpft tief aus der nordischen Folkmusik und entfaltet sein virtuoses Spiel auf Geige und Gitarre. Maimu Jõgeda aus Estland versteht es, Tradition und Innovation in seinem charismatischen Akkordeonspiel zu verbinden und porträtiert ein stimmungsvolles Universum, in dem lyrische Melodien, schöne Harmonien und virtuose Soli im Mittelpunkt stehen.

Wir freuen uns darauf, dieses junge vielversprechende Trio im Landschaftsmuseum Unewatt zu hören.

Einlass: 13:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Das Konzert ist leider ausverkauft.

Langballig

04.05.2024
14:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
folkBALTICA Konzert - Høst & Latvian Voices
Høst (DK)

Liv Vester Larsen: Gesang
Maja Freese: Gesang
Lene Høst: Gesang
Filippa Westerberg: Gesang

Einen Spielplatz für die Stimme zu schaffen - mit dieser Vision schlossen sich die vier Frauen von Høst zusammen und bilden somit eine neue stimmliche Antwort auf die dänische Volksmusikszene.

Und mit nichts anderem als ihrer Stimme interpretieren und hinterfragen sie die Traditionen nordischer Volksmusik sowie modernem polyphonen Gesang. Die Vielfalt ihrer Inspirationsquellen könnte kaum diverser sein. Nordischer instrumentaler Folk, bulgarische Frauenchöre und nicht zuletzt das harmonische Universum des Jazz. All das trägt zu ihrem unverkennbaren Sound bei, der sich durch wunderschöne Melodien, kraftvolle, rohe Dissonanzen und verspielten Grooves auszeichnet. 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Fuglesang“ („Vogelgesang“) als Hommage an die Natur und die Kraft der menschlichen Stimme.

Die vier Mitglieder Lene Høst, Liv Vester, Maja Freese und Filippa Westerberg sind sowohl als Sänger als auch als Instrumentalisten in Bands wie z.B. Vingefang, Vesselil, Huldrelokkk, Barani, Mynsterland, Kaisin und vielen mehr aktiv und daher bestens mit dem Genre vertraut.

Das Vokalquartett fesselt und nimmt das Publikum mit auf eine stimmliche Reise, welche inspirierend und berührend zugleich ist.


Latvian Voices (LVA)

Beate Krumina: Sopran
Laura Jekabsone: Sopran
Zane Stafecka: Sopran
Paula Perkone: Alt
Una Stade: Alt
Janis Strazdins: Bass

folkBALTICA präsentiert ein Gesangszauber aus dem Baltikum: “Latvian Voices”.

Fünf Frauen und ein Mann geben dem Ensemble seinen unverkennbaren, einzigartigen Sound: Latvian Voices aus Riga wissen ihr Publikum weltweit zu begeistern und sind im Norden keine Unbekannten. Mit einer Mischung von lettischer Folkloremusik, klassischen Arrangements in einfallsreicher Bearbeitung bis hin zu Pop-Hits präsentiert das Ausnahme-Ensemble mit zum Teil zauberhaftem Humor eine immense Bandbreite vokaler Klangkunst mit Feingefühl und sanfter Kraft. Die Sänger:innen kleiden mit ihren glockenklaren und kraftvollen Stimmen das kulturelle Erbe Lettlands in moderne A-Cappella-Klänge und tragen den Namen des „singenden Lands” in die Welt. 2023 erschien die neue CD „Atzisanas” (Confession / Bekenntnisse), die unter dem Eindruck der Corona-Pandemie entstanden ist.

Mit Stimmen, Anmut und Humor erobert Latvian Voices die Bühne und lässt all unsere Gedanken aus den Köpfen weichen.

Einlass: 19:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Der VVK endet am Tag vor dem Konzert um Mitternacht.

Kiel

04.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
Kammerchor Hannover: Crossover-Chor | Konzert No. 1
Chor trifft Elektronik
In diesem einmaligen Konzerterlebnis trifft der Kammerchor Hannover auf den dänischen Sound-Künstler Kristoffer Thorning (POSTYR), um Auszüge seines Repertoires in einem völlig neuen Klanggewand zu präsentieren. Nordische Folklore trifft auf treibende Elektronik.
E-cappella-Musik – keine falsche Schreibweise, sondern die Spezialität des dänischen Sängers, Songwriters und Autors Kristoffer Fynbo Thorning. Als "technology guy" der dänischen Vocal Group POSTYR nimmt er den natürlichen Klang der menschlichen Stimmen und kreiert daraus mit elektronischer Unterstützung Soundflächen, die dem Chorklang wieder zugespielt werden. Im Rahmen der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover wird er zusammen mit dem Kammerchor Hannover im Calder Saal des Sprengel Museums klassische Chorwerke z.B. von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt im neuen Sound präsentieren.

Das Programm dauert ca. 30 Min und wird daher zweimal gespielt: um 15.30 Uhr und 17 Uhr

Der Kammerchor Hannover ist ein gemischter Kammerchor mit einer Besetzung von ca. 25 musikalisch erfahrenen und stimmlich ausgebildeten Sänger*innen unter der Leitung von Christoph Schlechter.
Vorbild für das Ensemble sind die skandinavischen Kammerchöre mit ihrer ausgeprägten A-cappella-Tradition, deren homogener Klang, verbunden mit mittel-europäischer Expressivität, das Klangideal des Chores ausmacht. Der Kammerchor bringt anspruchsvolle Chorliteratur aus allen Epochen und unterschiedlichen Ländern zur Aufführung. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf neuen Werken sowie selten aufgeführten Kompositionen.
Sowohl in CD-Einspielungen als auch in Konzerten legt der Kammerchor Hannover Wert auf die Vermittlung von – insbesondere Neuer – Musik. Den Konzerten liegen daher stets thematisch geschlossene Konzepte zugrunde.
Eine weitere Säule im Programm ist die Erarbeitung von Kantaten und Motetten Johann Sebastian Bachs und deren Aufführung u.a. in der Reihe „Bach um Fünf“ in der Neustädter Hof- und Stadtkirche. Die Motetten Bachs sind auch Bestandteil der 2015 und 2018 erschienenen CDs „Bach & Sandström – Motetten“.
Neben den eigenen Produktionen wird der Chor von unterschiedlichen Veranstaltern und Kulturträgern für Konzerte und Projekte engagiert, zuletzt z.B. von der Niedersächsischen Landesvertretung bei der EU zum traditionellen Weihnachtskonzert in Brüssel.

Seit 2001 bereichert die Internationale A-cappella-Woche Hannover das kulturelle Leben in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Seit nun mehr als 20 Jahren bietet das Festival Zeit, um zu genießen, sich eine Auszeit zu gönnen, eine gute Zeit mit guten Freund*innen zu verbringen. Darüber hinaus bewegt es hörbar die Chorszene in Hannover und der Region: Künstler*innen, die zu Gast waren, inspirieren die Songs, die Arrangements und das Repertoire lokaler Chöre. Und mehr noch: Jedes Jahr sind Workshops, Meisterkurse und offene Singtreffs Teil des Festivals und bietet so Gelegenheit zum Austausch. Egal welches musikalische Genre, egal welche leitenden Künstler*innen – auch bei der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover werden wieder persönliche Erinnerungen ebenso wie künstlerische Kooperationen entstehen, die bleiben. Seien Sie dabei: vom 27. April bis 5. Mai!

Einlass: 15.00 Uhr
Stefan Franzen & Matthieu Saglio - Buchvorstellung + Konzert: "Ohren auf Weltreise"
Journalist und Autor Stefan Franzen erkundet seit vielen Jahren die musikalischen Besonderheiten ganz verschiedener Kulturen. Auf Reisen nach Brasilien und Ghana, nach Istanbul, Marokko und Katalonien, ins norwegische Eis und zu englischen Folk-Festivals tauchte er in die Musiklandschaft ein – entdeckte aber auch oft Verblüffendes in nächster Nachbarschaft.
Nun hat Franzen seine Begegnungen und Erkenntnisse zu einem originellen Kalendarium gebündelt. Anhand globaler musikalischer Kurzgeschichten entstand ein spannender Begleiter durchs Jahr. Die 366 Mosaiksteinchen bilden eine alternative Musikgeschichte unserer Welt. Anhand von Klangbeispielen und Originalstimmen aus Interviews stellt Franzen ausgewählte Einträge aus seinem Buch vor, verbindet sie zu einer spannenden Route um den Planeten.
Im Anschluss spielt der französische Cellist und ACT-Künstler Matthieu Saglio ein Solo-Set und knüpft an das Thema „Ohren auf Weltreise“ an: Als einer der renommiertesten Cellisten zwischen Jazz und Weltmusik präsentiert Saglio eine mitreißende Kombination von klassischen Musiktraditionen und fernen Klängen und Rhythmen, die er von seinen Begegnungen auf der ganzen Welt mitbringt: In seinen Kompositionen erklingen Echos von den Souks des Maghrebs neben denen westlicher Kathedralen, lateinamerikanischer Tango und afrikanische Kammermusik neben iberischem Flamenco.

Einlass 19.00 Uhr
Marimba Konzert – Séjourné, Bruckner und Dvorak
Das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. (OSM) ist ein generationenübergreifendes Amateurorchester mit Mitgliedern aus dem Großraum Stuttgart. Das vor 74 Jahren gegründete Orchester hat seinen Probenraum in Stuttgart-Vaihingen und erarbeitet in der Regel zwei Konzertprogramme pro Jahr.

In seinem Frühjahrskonzert präsentiert das OSM unter der Leitung von Klaus Kulling Werke von Séjourné, Bruckner und Dvorak. Solist ist die junge Marimba Artist Nozomi Hiwatashi aus Stuttgart.

Programm:
Anton Bruckner: Vier Orchesterstücke
Emmanuel Séjourné: Konzert Nr. 1 für Marimba und Streicher
Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 5 in F-Dur

Die Aufführung am 5. Mai ist ein Benefizkonzert zu Gunsten des Frauenhaus Ludwigsburg (http://www.frauenfuerfrauen-lb.de/frauenhaus/ ). Dabei werden pro Eintrittskarte 5 € an das Frauenhaus gespendet. Weitere Information:
https://www.stuttgarter-musikfreunde.de/Konzerte/index.php.

Die japanische Percussionistin Nozomi Hiwatashi hat sich als vielversprechende junge Künstlerin in zahlreichen Wettbewerben international einen Namen gemacht. Nozomi Hiwatashi überzeugt ihr Publikum vor allem durch ihr ausgeprägtes Klanggefühl sowie ihre differenzierte Interpretation unterschiedlichster Werke. Ihre Spieltechnik gilt als herausragend. Nozomi Hiwatashi wirkt außerdem in verschiedenen internationalen Formationen von Duo bis Ensembles mit 12 Personen mit und ist Mitglied des (in Stuttgart verwurzelten) Percussionensembles “Talking Drums”. Seit 2021 ist Nozomi Hiwatashi unter Vertrag bei Yamaha und Kolberg Percussion.

Klaus Kulling ist seit 2011 musikalischer Leiter des OSM. Er hat bereits viele Kooperationen mit dem Orchester geleitet, unter anderen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Korntal-Münchingen. Darunter fällt die „Nacht der Filmmusik 2015“ und die „Musical Gala 2018“ mit Solisten wie Kevin Tarte und Anna Hofbauer. Sein Repertoire reicht vom klassischen Sinfoniekonzert bis hin zu Musical-und Filmmusik.

Einlass: 17:30 Uhr

Ludwigsburg

05.05.2024
18:00 Uhr
Tickets
ab 18,00 €
Quantz-Konzert Scheden - Elger-Benda-Dvorak
Sonntag, 5. Mai 2024, 17.00 Uhr, St. Markuskirche Scheden

Programm:
EDWARD ELGAR (1857 – 1934) Serenade für Streicher e-Moll op. 20
FRANZ BENDA (1709 – 1786) Flötenkonzert e-Moll
ANTONÍN DVOŘÁK (1841 – 1904) Serenade für Streicher E-Dur op. 22

Ausführende:
Max Lötzsch, Querflöte
Göttinger Symphonie Orchester
Leitung: Fedor Rudin

Veranstalter
Johann-Joachim-Quantz-Gesellschaft Scheden e. V.
http://www.quantz.info

Künstlerbiographien Max Lötzsch und Fedor Rudin

Max Lötzsch, Flöte
Max Lötzsch wurde 1974 in Leipzig geboren. Im Alter von 6 Jahren erhielt er seinen ersten Instrumentalunterricht. Sein Studium begann er 1993 an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Michael Achilles, das er mit der künstlerischen Reifeprüfung abschloss. Erste Engagements führten ihn u. a. in das Orchester des Detmolder Landestheaters und in das Orchester der Deutschen Oper Berlin. Er war Solo-Piccoloflötist im Orchester des Staatstheaters Cottbus und für 9 Jahre Soloflötist des Orchesters der Landesbühnen Sachsen. Seit 2011 ist Max Lötzsch als stellvertretender Soloflötist im Göttinger Symphonie Orchester engagiert.

Fedor Rudin, Dirigent
Mit 31 Jahren ist Fedor Rudin eine der spannendsten jungen Musikerpersönlichkeiten. Ein eigener Kopf, neugierig, offen, fantasievoll. Das liegt nicht zuletzt in seiner Biografie begründet. Wollte man sich einen idealen Europäer konstruieren, es käme wohl jemand wie Fedor Rudin heraus. Geboren 1992 in Moskau als Enkel des bedeutenden Avantgarde-Komponisten Edison Denissow, wuchs er in Paris auf, ging mit 13 Jahren zum Studium nach Köln, studierte anschließend am Mozarteum Salzburg und in Graz und wohnt nun im Wien. Hier wurde er 2019 Konzertmeister des Orchesters der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker, als damals jüngstes Mitglied eines der besten Orchester der Welt. Nach einigen Jahren zog es Rudin aber doch wieder als Solist, Dirigent und Kammermusiker auf die Konzertbühnen.
In der Saison 2023/24 gibt er sein Debüt als Dirigent mit dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Prager Rundfunkorchester und der Bohuslav Martinu Philharmonie Zlin. Seine Ausbildung erhielt er bei Simeon Pironkoff und Vladimir Kiradjiev an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie im Rahmen von Meisterkursen mit Paavo Järvi, Michail Jurowski und Isaac Karabtchevsky. Er hat Teodor Currentzis und Philippe Jordan assistiert, Orchester wie die Jenaer Philharmonie, das Deutsche Kammerorchester Berlin und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien dirigiert und 2022 seine erste Opernproduktion, Bernsteins West Side Story, in Bialystok geleitet. Seit Oktober 2023 ist er außerdem Professor für Orchestererziehung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Rahmen seiner ersten Saison in der Leitung des Webern-Symphonieorchesters, dem großen Orchester der Universität, assistiert er Manfred Honeck und Andrés Orozco-Estrada für Projekte im Musikverein und dem Wiener Konzerthaus.
Als Solist ist Rudin inzwischen in Prag, Paris und Montreal, in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg und der Carnegie Hall in New York aufgetreten, war Gast bei den Salzburger Festspielen und beim Schleswig-Holstein Musik Festival, hat mit Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem SWR Sinfonieorchester konzertiert und mit Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Kirill Karabits, Tomáš Netopil, Petr Popelka und Lorenzo Viotti zusammengearbeitet. Er spielt die Violine “ex-Viotti” von Antonio Stradivari (Cremona, 1712). Sie ist eine großzügige Leihgabe der Firma CANIMEX INC., aus Drummondville (Québec), Kanada.

Das Copyright für das Bild von Herrn Lötzsch liegt bei Mirko Plha, das für das Bild von Herrn Rudin bei Neda Navaae.

Veranstalter: Johann-Joachim-Quantz Gesellschaft Scheden e.V., 37127 Scheden, http://www.quantz.info

Karten ev. noch unter http://www.goeticket.de oder an der Tageskasse erhältlich!

Scheden

05.05.2024
17:00 Uhr
Tickets
ab 28,30 €

Schleswig

05.05.2024
15:00 Uhr
Tickets
ab 22,00 €
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 16:00 Uhr
Duo Asato-Pais & Milonga - Workshop - Konzert - Tanz
Das Repertoire des preisgekrönten Duos Asato-Pais umfasst verschiedene Ausdrucksformen des Argentinischen Tangos. Mit der Virtuosität ihrer Arrangements und großer künstlerischer Vielseitigkeit erweitern die beiden Musiker, Cristian Asato (Klavier) und Ayelen Pais (Bandoneon), die Grenzen dieses traditionsreichen Genres. So wurden sie bei der Tango Weltmeisterschaft in Buenos Aires bereits als Newcomer des Jahres Ausgezeichnet.

Im ersten Teil des Konzertes werden Werke von Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Alberto Ginastera, und anderen großen argentinischen Komponisten zu hören sein.
Im zweiten Teil des Konzertes bilden Tangos, Valses und Milongas das tanzbare Repertoir des Duos. Sie lassen den klassischen Tango-Sound des „goldenen Jahrzehnts“ wieder aufleben. Elemente aus den Stilen der großen Orchesterleiter wie Juan D´Arienzo, Aníbal Troilo, Carlos Di Sarli und Osvaldo Pugliese werden mit zeitgenössischen musikalischen Ausdrucksformen verschmolzen, um die Tradition mit der Gegenwart zu verbinden.

Vor dem Konzert wird es einen Tanzworkshop zum Kennernlernen des Argentinischen Tangos geben. Zu diesem sind alle Konzertbesucher, ob paarweise oder einzeln, herzlich eingeladen.

Während des zweiten Teils des Konzertes kann getanzt werden. Nach dem Konzert geht der Abend über in eine Milonga (= Tango-Tanzabend).

Einlass 19.00 Uhr, Tango-Workshop: 19:30 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Norbert Susemihls Joyful Gumbo - Konzert
Norbert Susemihls Joyful Gumbo ist eine internationale, in Skandinavien ansässige Jazzband mit einem hohen Anspruch an Qualität und Musikalität. Die sehr gefragte Band wird für ihre Konzertauftritte gelobt und erhält begeisterte Anerkennung und Kritiken des Publikums. Das Sextett besteht aus einigen der besten Jazzmusiker Europas auf ihren jeweiligen Instrumenten. Die Band verfügt über ein ungewöhnlich breites Repertoire des gesamten Musikspektrums der Jazzstadt: Traditioneller Jazz, Swing, Rhythm & Blues, Latin, Gospel, Ragtime und funky Brassband-Straßen- und Karnevalsmusik.

Die Band vermischt diese Stile respektvoll und entwickelt neue rhythmische Richtungen, die alle durch das umfassende Wissen des Band-Leaders über das Repertoire, die Komponisten, die Kultur und den Kontext der musikalischen Wurzeln miteinander verbunden sind. Der einzigartige Songmix der Band und ihre frischen und energiegeladenen Interpretationen machen ihre Auftritte zu einem inspirierenden und äußerst kreativen Musikerlebnis: Heiße und schwingende Musik aus New Orleans.

Norbert Susemihl, Trompeter, Sänger und Schlagzeuger, ist seit vielen Jahren ein Reisender in der Musik von New Orleans und tritt auf internationalen Festivals und Konzerten auf. Seit über vier Jahrzehnten pendelt er zwischen seiner zweiten Heimat New Orleans, seiner Heimatstadt Hamburg und später auch Dänemark. In den 1970er und 1980er Jahren knüpfte Susemihl in New Orleans umfangreiche Kontakte zu den lebenden Legenden seiner Musik, studierte deren Stil und lernte deren Musikstil kennen.

Er ist zu einem festen Bestandteil der Musikszene von New Orleans geworden und spielt dort jährlich etwa 100 Konzerte als Solist mit den lokalen Bands. Als Bandleader lässt er seine Erfahrungen in mehrere Projekte einfließen, in denen er die Brücke zwischen traditionellem New Orleans Jazz und der Musik der neuen Generation schlägt und diese stilistisch weiterentwickelt. Seine Improvisationen und Interpretationen des musikalischen Materials zeigen einen stets präsenten melodischen Ansatz. Mit seiner herausragenden Musikalität und dynamischen Authentizität ist er einer der führenden Trompeter im New Orleans Style. Er hat über 50 CDs sowohl mit seinen eigenen Bands als auch als Solist mit anderen aufgenommen und produziert.



Angekündigte Besetzung (Änderungen vorbehalten)

Norbert Susemihl Trompete, Flügelhorn, Vocal
Chris Tanner Klarinette, Vocal
Hans Ingelstam Posaune
Sven-Erik Lundeqvist Piano
Jens Kristian Andersen Bass
Torstein Ellingsen Schlagzeug

Einlass 19.00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Gala-Konzert des Miyazawa-Querwind Festivals für Flöte
Das Gala-Konzert des Miyazawa-Querwind Festivals für Flöte der BDB-Musikakademie Staufen verspricht ein besonderes Highlight zu werden. Mit Mihi Kim, Mario Caroli, Marc Grauwels, Ian Clark, Petra Music, Natalia Jarzabek und Mario Notaristefano wird die Crème de la Crème der internationalen Flötenwelt auf der Bühne stehen und die ganze Flötenfamilie von der Piccolo bis zur Bassflöte klangvoll in Szene gesetzt. Und das mit einem Repertoire, das nur musikalische Leckerbissen verspricht und den Bogen facettenreich von Carl Philipp Emmanuel Bachs Triosonate in E-Dur und einem Auszug aus Mozarts „Zauberflöte“ über Werke von Gaubert und Debussy bis in die Moderne und zu zeitgenössischen Werken spannt. So werden die Komponisten Arthur Honegger und Joseph Jongen mit Werken vertreten sein, die Fantasia von G.-C. Luypaerts erklingen und Ian Clarke zwei seiner eigenen Kompositionen interpretieren. Auch eine Uraufführung wird im Programm des Gala-Konzerts nicht fehlen. Die 23-jährige Flötistin Marie Leinpinsel hat dem japanischen Flötenbauer Miyazawa ein dreisätzige Werk für zehn Flöten gewidmet, das im Rahmen des Gala-Konzerts seine Uraufführung erleben wird.

Mitwirkende:
Mihi Kim, Mario Caroli, Marc Grauwels, Martina Silvester, lan Clarke, Petra Music, Marc Grauwels, Marie Leinpinsel, Theresa Schröttle, Bettine Keyßer, Natalia Jarzabek und Mario Notaristefano an den Flöten sowie Katharina Kegler und Yoko Müller-Takahashi am Klavier.

Einlass: 19 Uhr
Eule findet den Beat - mit Gefühl - Das Theater-Konzert - ein Entdeckerflug durch die Musikwelt
Eule ist von ihrer Europareise zurückgekehrt, aber ihr vertrauter Wald kommt ihr plötzlich seltsam still vor. Oder liegt das an ihr? Ihr Freund Tausendfüßler ahnt, was mit Eule los ist: Sie vermisst die Musik und so schenkt er ihr eine Ukulele.

Eule ist begeistert und will sofort mit ihrem neuen Instrument drauflosspielen, aber sie muss sich eingestehen, dass ihre Versuche mehr nach Geschrammel klingen, als nach einem Lied mit Text und Melodie.

In „Eule findet den Beat - mit Gefühl“ begibt sie sich auf die Suche nach Antworten, was es braucht, um ein erstes eigenes Lied zu komponieren. Dabei stellt Eule nicht nur ein Konzert im Wald auf die Beine, sie lernt auch, dass Musik als Sprache der Gefühle bezeichnet wird.

Sie trifft auf ihre Eichhörnchen-Nachbarn, die im frischen Elternglück ein Liebes-Duett für ihren Nachwuchs geschrieben haben; sie hört dem wütenden Igel zu, der erzürnt über den Müll im Wald ein Lied schmettert; sie staunt über den Fleiß der Ameisen, die ihr Gemeinschaftsgefühl mit einem treibenden Rhythmus stärken; sie ist dankbar für die aufbauenden Worte einer munter trällernden Haselmaus, die ihr zeigt, dass kreatives Schaffen auch bedeutet loszulassen; sie bringt das Murmeltier dazu, seine Angst vor Monstern mit einem Song in die Flucht zu schlagen; sie träumt sich bei Vollmond und melancholischen Klängen mit Wölfin zu ihren Freunden in der Ferne; sie bestärkt den schüchternen Dachs, seinen Mut-Hit erhobenen Hauptes auf die Bühne zu tragen und schließlich steht sie dort selbst, ihre Ukulele vor dem Herzen, und spielt ihr erstes eigenes Lied.

Ein Theater-Konzert für kleine und große Menschen ab 4 Jahren.

Einlass: 12:30 Uhr
German Brass - Jubiläums-Konzert 50 Jahre German Brass
German Brass - „macht aus Blech Gold!“

Dies schrieb ein Kritiker begeistert über das wohl momentan beste Brass Ensemble der Welt. Die 10 Spitzenmusiker sind alle samt Mitglieder der besten deutschen Orchester wie z.B. der Berliner Philharmoniker (Klaus Wallendorf), oder sie besetzen TopProfessuren an der Hans-Eisler-Musikhochschule in Berlin wie Matthias Höfs, der zuvor bereits mit 18 Jahren 1. Solo-Trompeter des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg war. Ein anderer Kritiker schrieb, German Brass sei der Rolls Royce der Brass Ensembles!

Und nicht genug der Superlative: German Brass besteht seit 50. Jahren, für ein Musik Ensemble schon fast eine Ewigkeit, heißt es doch, immer wieder neue und jüngere Mitglieder behutsam ins Ensemble zu integrieren, ohne auch nur einen Deut an musikalischer Qualität zu verlieren. Dass German Brass zahlreiche nationale und internationale Schallplatten-Preise gewonnen hat, ist da fast schon eine Randbemerkung.

German Brass verdankt seinen Erfolg seinem Klang. Als Pionier unter den Brass Ensembles hat German Brass seit seiner Gründung 1974 nicht nur Musikgeschichte geschrieben, sondern führt kontinuierlich seine Erfolgsgeschichte fort. Die zehn Solobläser zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie kompromisslos diesen genuinen Klang ihres Ensembles erschaffen, ihn in jedem Konzert und jeder Aufnahme
aufs Neue finden und erfinden. Klang wird bei German Brass zelebriert – und für das
Publikum so zum Erlebnis. Seit die Feiern für Johann Sebastian Bach, dem klanglichen Ideengeber des legendären German Brass Sounds, 1984 zur endgültigen Besetzung mit zehn Bläsern geführt hatten,
konzertiert German Brass in dieser Formation. Längst ist Blechbläserkammermusik national und international ein fester wie selbstverständlicher Bestandteil im Konzertleben geworden, und German Brass ist in all den Jahrzehnten seinem Ruf als Vorreiter gerecht geworden. Die eigens auf die künstlerischen und technischen Spitzenleistungen der Ensemblemitglieder zugeschnittenen Arrangements von Mathias Höfs und Alexander Erbrich-Crawford sind längst zu Klassikern im Brass-Repertoire geworden.

WICHTIGER HINWEIS:
Tickets für Rollstuhlfahrer und deren Begleitung können zu dieser Veranstaltung nur direkt über den Veranstalter gebucht werden. Wenden Sie sich bitte per Mail an: bestellung@hkdconcert.com oder telefonischen unter 0 40 – 85 500 600.

Einlass Plaza und Foyer: 16 Uhr | Einlass Saal: 16:30 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 16:00 Uhr
MISERERE - Konzert des Landesjugendchores Sachsen
MISERERE | Konzert des Landesjugendchores Sachsen

Im Zentrum des diesjährigen Frühjahrsprogrammes des Landesjugendchores steht die lateinische Vertonung des 51. Psalms des schottischen Komponisten James MacMillan (*1959). Er greift auf dieselbe Textvorlage zurück, wie auch Gregorio Allegri in seinem weltberühmten „Miserere“ 350 Jahre eher. Wenn auch im Mittelteil des Werkes von MacMillan eine Reminiszenz an den alten Meister zu vermuten ist, erfüllt er den Text mit zeitgenössischer Tonsprache und atemberaubender Klangwelt. Das „Miserere“ wird eingebettet in a-cappella-Musik aus fünf Jahrhunderten – mit Werken von Lassus, Bach, Mendelssohn Bartholdy, Bruckner, Reger, Lauridsen, Gjeilo u. v. m...

Landesjugendchor Sachsen
Ron-Dirk Entleutner, musikalische Leitung

Orlando di Lasso (1532-1594): Timor et tremor
Pablo Casals (1876-1973): O vos omnes
Anton Bruckner (1824-1896): Os justi meditabitur (1879, WAB 30)
Morten Lauridsen (*1943): O nata Lux [aus „Lux Aeterna“ (1997)]
Max Reger (1873-1916): Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit (op. 138/1)
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Jesu, meine Freude (BWV 227)
James MacMillan (*1959): Miserere mei, Deus
Kim André Arnesen (*1980): Even When He Is Silent
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Am Neujahrstage (MWV B44)
Ola Gjeilo (*1978): SANCTUS - London

Der Landesjugendchor Sachsen ist ein Projekt des Sächsischen Chorverbands e.V..

Das Projekt wird unterstützt vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Einlass: 16.15 Uhr
Tuija Komi Quartett Konzert
Finest Finnish in Jazz

„Land Of The Midnight Sun“ – der Song, der Tuija Komi eines Tages wie selbstverständlich aus der Feder floss, ist nicht nur zum Titelsong ihres jüngsten Albums, er ist als „Music From The Land Of The Midnight Sun“ zum Programm geworden. Denn die Hymne auf ihre Heimat Finnland illustriert die Ausnahmestellung der seit vielen Jahren in Deutschland lebenden Sängerin: Wie keine andere bereichert Komi den klassischen Jazz-Gesang um Themen, Texte und Töne ihrer nordischen Herkunft.
Ob eigene Lyrics (mal auf Englisch wie bei „Veri’s Tale“, oft auf Finnisch wie bei „Mä haluun laulaa – Ich will singen“ oder „Yksinäinen nainen – Die einsame Frau“), ob Adaptionen aus dem ganzen Repertoire der finnischen Musik (vom Kinderlied „Nuuskamuikkusen Nappi“ über Film-Musik, finnischem Tango oder dem60er-Jahre-Pop eines Kaj Chydenius bis zum selbst betexteten Stück der weltberühmten finnischen Rock-Band The Rasmus), ob mutige Vokalisen über klassische Stücke des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius – stets fegt das Energiebündel Tuija Komi dank ihrer enorm variablen stimmlichen Ausdruckskraft alle Hürden bei diesem Kultur-Transfer der besonderen Art beiseite. Und nimmt ihr Publikum durch ihresouveräne, von vielen Geschichten durchzogene Moderation mit auf die musikalische Reise in den hohen Norden.
Nicht nur, dass Komi über eine enorme Range von den tiefsten bis in die höchsten Lagen verfügt, In Masterclasses bei Größen wie Theo Bleckmann, Kurt Elling oder Nancy Marano, vor allem aber als Schülerin der Jazz-Legende Sheila Jordan hat sich Tuija Komi alles angeeignet, was eine vollkommene Jazz-Sängerin braucht. Sie hat Soul, kann Scatten wie der Teufel, liebt es zu improvisieren und reizt das ganze Spektrum der Stimme aus, bis hin zum Joiken, der Jodel-Variante aus Lappland. „Eine echte finnische Jazz-Diva“, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt.
Aber auch und gerade die Musik ist Teamwork. Komi hat für ihre Mission die perfekten Begleiter gefunden und zu einer echten working band versammelt. Peter Cudek am Bass und Martin Kolb am Schlagzeug sorgen für das amtliche und variable rhythmische Fundament, der grandiose Pianist Stephan Weiser schreibt ihr auch die bezwingenden Arrangements. So sind Tuija Komi und ihre Band schlicht „The Finest Finnish in Jazz“.

***
Meister-Schüler Konzert - Klassik vital
Stuttgarter Kammerorchester (SKO)
Junges Streichorchester Weil im Schönbuch (JSO)
Cello Orchester des JSO
Ofer Canetti, Solocello

Susanne von Gutzeit, Konzertmeisterin

Programm:
Katharina Baker: Matilda´s Kitchen Suite
Max Bruch: Kol Nidrei für Solocello und Cello-Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Eine kleine Nachtmusik
Bedrich Smetana: Quartett e-Moll „aus meinem Leben“ Fassung für Streichorchester

Schon seit mehr als zehn Jahren lädt das Stuttgarter Kammerorchester das Junge Streichorchester aus Weil im Schönbuch zu Patenprojekten nach Stuttgart ein. In der Gaisburger Kirche, im Theaterhaus und in der Liederhalle haben die beiden Orchester schon gemeinsam musiziert.

Wie schon 2019 ist es nun, nach fünf Jahren wieder gelungen, die Stuttgarter Paten zu einem Gegenbesuch nach Weil im Schönbuch einzuladen.

Mozarts „Nachtmusik“: mit fast chirurgischer Präzision ist jeder feine Übergang so kunstvoll gesetzt, dass kein Hörer die phantastische Arbeit als solche bemerkt. Der Inbegriff von Klassik. Welch Geschenk, als Jugendlicher dieses Werk an einem Pult mit Profis spielen zu dürfen.

Das Cello-Orchester des JSO spielt zusammen mit der SKO Cellogruppe und Ofer Canetti als Solisten Kol Nidrei von Max Bruch.

Nach der Pause gibt es mit Bedřich Smetanas Quartett „aus meinem Leben“ den vitalen, satten Klang des SKO pur zu genießen.

Zur Begrüßung der Konzertbesucher spielt das Kinder- und Jugendorchester zusammen mit SKO Mitgliedern „Matilda´s Kitchen Suite“ von Katharina Baker.

Einlass: 18.30 Uhr
Handpan-Konzert mit dem Duo ForestFlow und Navid Danafar - „Rhythmus und Klangreisen“
Das Duo Forest Flow, bestehend aus Sabine Behrendt und Johannes Vögele, kommt am Freitag, den 17. Mai 2024 um 19.30 Uhr ins Wasserschloss Bad Rappenau und nimmt die Zuhörer in ihrem Programm „Rhythmus und Klangreisen“ mit auf eine bunte musikalische Exkursion. Die sanften weichen Klangkreationen der beiden Handpans umschmeicheln die Ohren und laden ein zum Träumen… entwickeln sich doch wieder ins Rhythmische und zeigen die große Bandbreite dieses Instruments.

Die stimmungsvollen Eigenkompositionen von Sabine Behrendt werden einfühlsam von ihrem Mann Johannes Vögele mit Handpan, Cello, Didgeridoo u.a. Instrumenten begleitet. Navid Danafar, ein persischer Percussionist und Saitenvirtuose, bereichert als Gastmusiker das Programm mit Rahmentrommel und persischem Saiteninstrument.

„Ist die Musik von echtem Klang, so klingt die Seele mit!“ (unbekannter Autor) beschreibt wohl am ehesten, wie es dem Duo ForestFlow gelingt ihre Zuhörer in den Bann zu ziehen und einlädt sich zurückzulehnen und sich in die Welt der sphärischen und rhythmischen Klangbilder fallen zu lassen.

Die Handpan wurde im Jahr 2000 in der Schweiz erfunden, inspiriert von der karibischen Steeldrum. Zwei Klangschalen mit Tonfeldern wurden zusammengefügt und sind mit den Händen spielbar, verbinden so Rhythmus mit Melodie. Das relativ junge Instrument eroberte in kurzer Zeit die ganze Welt.

Karten für das Konzert mit dem Duo ForestFlow und Gastmusiker Navid Danafar am Freitag, dem 17.05.2024 um 19.30 Uhr im Wasserschloss Bad Rappenau, Hinter dem Schloss 1, kosten 15 Euro im Vorverkauf und 17 Euro an der Abendkasse.

Einlass: 19:00 Uhr
HSO-Konzert in der Liederhalle - Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4
Dmitri Schostakowitsch:
Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43

1. Satz: Allegretto, poco moderato – Presto – Tempo uno
2. Satz: Moderato, con moto
3. Satz: Largo – Allegro

HochschulSinfonieOrchester der HMDK Stuttgart
Prof. Rasmus Baumann, Leitung

„Wenn man mir beide Hände abhackt, werde ich trotzdem weiter Musik schreiben und den Stift eben mit den Zähnen halten“, soll Schostakowitsch als Reaktion auf den für ihn verhängnisvollen Artikel „Chaos statt Musik“ seinem Sekretär und Freund Isaak Gilman gesagt haben. Besagter Artikel erschien 1936 auf Stalins Geheiß in der „Prawda“ und stellte den jungen aufstrebenden Komponisten an den kulturpolitischen Pranger. „Statt zu bereuen, schrieb ich die Vierte Symphonie“, soll er im Rückblick auf diese traumatische Erfahrung gesagt haben. Doch obwohl die Proben zur Uraufführung bereits liefen, musste die Vierte auf Druck einflussreicher Funktionäre abgesetzt werden. Die Partitur ging in den Wirren des Krieges verloren und wurde erst nach Stalins Tod 1961 für ein Konzert in Moskau aus den damaligen Orchesterstimmen rekonstruiert. Die monumentale Vierte, Schostakowitsch bezeichnete sie aufgrund der Orchesterbesetzung mit über 100 Mitwirkenden als „Grandiosomanie“ live zu erleben, geht den Zuhörenden aufgrund der emotionalen Intensität mit Sicherheit unter die Haut. Sie ist ein politisches Zeugnis aus einer tief zerrissenen Zeit, welche in vielen Teilen der Welt heute – leider – aktueller ist denn je.
Delta X Konzert
Delta X

Wolfgang Netzer ist mit seinem brandneuen Trio „Delta X“ ein kongenialer Zusammenschluss
dreier Musiker von aussergewöhnlicher Vielfalt und improvisatorischem Ideenreichtum geglückt.
Das Ensemble verbindet die Lust und Neugierde auf weltoffene, unvorhersehbare und dennoch
vertraute Klangarchitekturen. Mit wenigstens zehn Instrumenten auf der Bühne erleben Sie eine
ungewöhnliche künstlerische Reise, virtuos und voller Poesie!
Wolfgang Netzer – Kompositionen/Gitarren/Oud/ Irish Bouzouki/ Mandocello.
Neben den zahlreichen Konzertauftritten mit seinen verschiedenen Ensembles und als Solo Künstler
( BavaRio, The Goodall Project, Coral Of Life u.v.m.) hat Netzer als Komponist zahlreicher Soundtracks zu
Fernseh- und Filmdokumentationen einen Namen geschaffen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören die
Titelmusik zu Michael Moore´s FAHRENHEIT 9/11 sowie die Filmmusik zu „ Janes Journey“, einer
international prämierten Kinodokumentation über die legendäre Forscherin und Friedens-Aktivistin Jane
Goodall.
Eugen Bazijan – Cellist/ Komponist/ Arrangeur/ Produzent.
Nach Deutschland übersiedelt, studierte er in München nicht nur Cello, sondern auch Jazzimprovisation für
Streicher, denn früh hatte er neben seiner Liebe zur klassischen Musik auch seine Leidenschaft für Jazz und
Weltmusik entdeckt. So wurde er in beiden Fächern bald zum gefragten Mann; er spielt und spielt mit
bedeutenden Symphonie- und Kammerorchestern ebenso wie mit Jazzbands; in Crossover-Projekten wie
Alexander von Hagkes „Passo Avanti“, Hugo Siegmet’s „Passacaglia“ und zuletzt sogar mit der
südafrikanischen Jazz-Ikone Abdullah Ibrahim. Auch komponiert er für Theater und Film, arbeitet als
Produzent und Arrangeur. (Auszug SZ)
Alexander von Hagke - Münchner Saxophonist/ Klarinettist/ Komponist.
Der Träger des Bayerischen Kunstförderpreises ist in vielen musikalischen Welten zuhause, er spielt auf
Jazz- oder Neue Musik-Festivals ebenso wie im Kammermusiksaal oder in Spitzenorchestern und
konzertierte u.a. international mit Passo Avanti, Martin Grubingers Percussive Planet Ensemble und
Panzerballett; Veröffentlichung von fünf Alben als Bandleader und Komponist.

Einlass: 18:30
Elvellon Release Konzert - Ascending in Synergy
Rund sechs Jahre nach ihrem Debütalbum kehrt die aufstrebende Symphonic Metal-Band ELVELLON mit ihrem zweiten Werk und Napalm Records-Debüt zurück: Ascending in Synergy erscheint am 17. Mai 2024 und enthält zehn brandneue Tracks der deutschen Symphonic Metal-Hoffnung. Ascending in Synergy ist der Nachfolger des hochgelobten Erstwerks Until Dawn (2018), das auf die 2015 erschienene EP Spellbound folgte. Das offizielle Musikvideo zum Track „Born From Hope" zählt bis dato über 1,3 Millionen Aufrufe, die EP-Version des Songs wurde weit über 2,5 Millionen Mal auf Spotify gestreamt und im Metal Hammer wurden ELVELLON bereits als „Helden von morgen“ gefeiert. ELVELLON teilten die Bühne bereits mit bedeutenden Szene-Bands wie Visions of Atlantis, außerdem konnten sie ihre einnehmende Live-Präsenz auf zahlreichen Festivalbühnen im In- und Ausland unter Beweis stellen, wie etwa dem RockHarz, M´era Luna oder dem Rock Fest Barcelona.

Das neue Album Ascending in Synergy beweist das herausragende Feingefühl der Formation um Sängerin Nele Messerschmidt, stilistisch gekonnt zwischen den frühen Anfängen des Symphonic Metal auf der einen, und einem modernen, zeitgemäßen Ansatz auf der anderen Seite zu balancieren. Dabei vereinen sie beide Welten zu ihrem ganz eigenen, Sound, der sowohl Genre-Liebhaber als auch neue Fans in den Bann ziehen wird. Der Opener „Unbound" besticht durch gekonnt eingesetzte orchestrale Arrangements sowie die außergewöhnliche Stimme von Sängerin Nele Messerschmidt, die mit hohem Wiedererkennungswert im Genre glänzt. Das darauffolgende „A Vagabond´s Heart" liefert ein spannendes Intro und einige der eingängigsten Refrains auf Ascending in Synergy.

Dramatisch düstere Klanglandschaften und schwere Riffs in Songs wie „Ocean Of Treason" und „The Aftermath Of Life" halten die Spannung hoch und die Hörer*innen tief verwurzelt in der Welt von ELVELLON. Bei Tracks wie „Last Of Our Kind" und dem neunminütigen „The Aeon Tree" kommt die verträumte, cineastische Seite ELVELLONs besonders gut zur Geltung. Letzterer schafft einen perfekten Übergang zum finalen „Epiphany Of Mine", das durch seine Direktheit Kontrast und Harmonie zugleich bietet.

Ascending in Synergy steht für eine klangliche Reise voller Magie und harter Klänge und manifestiert den Status ELVELLONs als eine der aktuell spannendsten und vielversprechendsten Newcomer in der deutschen Symphonic Metal-Szene!

Einlass: 19:30 Uhr
Sie hat die ganze Welt gesehen. - Ein Konzert. Ein Theaterstück. Eine Anbetung.
Fotos: Pedro Malinowski

Ein Konzert. Ein Theaterstück. Eine Anbetung.

Es geht um die Hürden des Alterns in der Popkultur – insbesondere bei Frauen. Das Thema entspinnt sich als Konflikt: „Hilde Kappes“, eine 60-jährigen Musikerperformerin, übt zwar ungetrübt souverän ihre Kunst auf der Bühne aus, sieht sich aber immer stärker mit äußeren und inneren Widerständen konfrontiert. Ihr gegenüber steht ihre Nichte, die Songwriterin „Vera Mohrs“. Diese steht mit 40 Jahren zwar noch sehr aktiv im Musikgeschäft, wird sich aber des Fehlens von weiblichen Vorbildern über 60 zunehmend schmerzlich bewusst.
Während Songwriter wie David Bowie, Bob Dylan, Udo Lindenberg oder Mick Jagger oft bis ins hohe Alter auf Bühnen stehen und mit klugen, zeitlosen Songs Generationen von Menschen prägen, klafft auf der weiblichen Seite in diesem Alterssegment eine Leerstelle. Welche Folgen hat dies auf unsere gesellschaftliche Wahrnehmung? Wie sähe eine Welt aus, in der wir alte, weise Frauen zu Vorbildern machen und auf T-Shirts drucken würden? Diese generationsübergreifenden Fragestellungen werden musikalisch durch Lieder und Performances aus dem Repertoire beider Komponistinnen wunderbar erzählt. Zur Seite steht ihnen der Countertenor „Johannes Reichert“, der mit seinen Interpretationen von Songs großer Songwriterinnen wie Joni Mitchell, Kate Bush, Björk, Nina Hagen oder Tori Amos immer wieder die Klänge und Melodien der Ikoninnen in den Raum trägt. Lieder, deren Zeitlosigkeit und Größe unsere Sehnsucht nach einer das Menschenleben überschreitenden Ewigkeit wecken.

Vera Mohrs (Singer-Songwritering & Künstlerische Leitung) // Hilde Kappes (Musikperformerin & Stimmartistin) // Johannes Reichert (Countertenor & Produktionsleitung) // Andreas Wagner (Bühne & Ausstattung) // Manuela Neudegger (Dramaturgie)
Kammerkonzert mit Katharina Uhde, Sanja Uhde und Lidija Pavlovic - Konzert für Violine, Violoncello und Klavier
Am Sonntag, dem 26. Mai 2024 um 16 Uhr präsentiert ein Trio im Wasserschloss Bad Rappenau ein musikalisches Kammerkonzert für Violine, Violoncello und Klavier mit Werken von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven. Es musizieren Katharina Uhde (Violine), Professorin für Violine an der Valparaiso University (USA); Sanja Uhde (Violoncello), Konzertcellistin und Lidija Pavlovic (Klavier).

Katharina Uhde führt mit kurzen Moderationen durch das Programm.

Franz Schuberts langsamer Satz Andante con moto aus dem Klaviertrio in Es-Dur, D 929, gehört zu den bekanntesten Sätzen der Klaviertrioliteratur und wird oft in tragischen Filmen als Filmmusik verwendet. Komponiert etwa 1827-1828, nimmt der Satz Bezug auf das schwedische Volkslied Se solen sjunker (Sieh die Sonne untergehen), das dem Satz seinen dunklen und lyrisch-depressiven Charakter verleiht.

Beethovens Klaviertrio Nr. 7 in B-Dur, op. 97, oft „Erzherzog-Trio“ genannt, wurde im Jahr 1811 veröffentlicht. Das Klaviertrio entstand in zeitlicher Nachbarschaft mit den Sinfonien Nr. 7 und Nr. 8 (beide 1811-12). Zusammen mit Joseph Linke und Ignaz Schuppanzigh brachte Beethoven das Trio am 11. April 1814 in Wien zur Uraufführung. Dies war Beethovens letztes öffentliches Auftreten als Pianist. Das besondere Verhältnis zwischen Beethoven und dem Widmungsträger Erzherzog Rudolph kommt in einem Brief gelegentlich der Dedikation des Klaviertrios Op. 97 besonders schön zur Geltung: „Ich überschicke hier die Zueignung des Trio an I. K. H.; auf diesem steht es, aber alle Werke, worauf es nicht angezeigt ist, und die mir einigen Werth haben, sind E. K. H. zugedacht“ (Ludwig Ritter von Köchel, Briefe Ludwig van Beethovens an den Erzherzog Rudolph, Bremen, 2012, S. 9).

Karten für das Konzert mit Katharina und Sanja Uhde sowie Lidija Pavlovic am Sonntag, dem 26.05.2024 um 16.00 Uhr im Dachgeschoss des Wasserschlosses Bad Rappenau kosten 16 Euro im Vorverkauf und 18 Euro an der Tageskasse. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei.

Einlass: 15:30 Uhr
Konzert der Gefühle- Ronny Weiland - Konzert der Gefühle- Ronny Weiland
Konzert der Gefühle

mit Ronny Weiland



Ronny Weiland, der Sänger mit der tiefen Gänsehautstimme, geht mit seinem neuen Programm „Konzert der Gefühle“ auf Deutschlandtour.

Die Idee zur neuen Show kam von den Zuschauern.

In vielen Gesprächen und Briefen dankte das Publikum Ronny Weiland, dass seine Lieder gut für die Seele seien und sie voller Gefühle und Emotionen ein jedes Konzert erleben durften.



Das „Konzert der Gefühle“ beinhaltet die großen Erfolge der Meister und klassische Melodien

Zu hören u.a. „Freude schöner Götterfunken, „Ave Maria“ und das Lied des Gefangenchor aus „Nabucco“.

Erinnerungen werden an Kindheit und Jugend geweckt, wenn Ronny unsere schönen alten deutschen Volkslieder singen wird, Lieder, die man aus dem Elternhaus kennt und die alle in der Schule gelernt haben, die einen ein Leben lang begleiten.

Weiterhin singt Ronny Titel die aus seiner eigenen Feder stammen („Betende Hände“, „Gib Eltern etwas wieder“) und erfüllt garantiert die Wünsche aller Gäste wenn er aus Franz Lehar`s Operette „Der Zarewitsch“ das bekannte „Wolgalied“ vorträgt.



Weiland überzeugt vor allem mit seiner großartigen Stimme und gehört heute zu einem der wenigen Künstler, die diese Musik für das reifere Publikum noch präsentieren.

Der gelernte Steinmetzmeister erhielt vom Management seines großen Vorbildes „Ivan Rebroff“ am Anfang seine Karriere große Unterstützung. Man erkannte was in dem Thüringer steckt und stellte sofort eine Verbindung zu Ivan Konsulov in der Schweiz her, der Ronny weiter in Gesang ausbildete.

Wenn sich Besucher am Ende eines Konzertes bedanken, gerührt die eine oder andere Träne vergossen haben und Ronny von Gästen spontan umarmt wird, dann wird deutlich, wie er immer wieder die Herzen der Menschen mit seiner einmaligen Stimme und seiner bodenständigen Art berührt!

Freuen Sie sich auf dieses musikalische Erlebnis.

Fotograf: Hartwig Mähler

Einlass 15UHR30
Sie hat die ganze Welt gesehen. - Ein Konzert. Ein Theaterstück. Eine Anbetung.
Fotos: Pedro Malinowski

Ein Konzert. Ein Theaterstück. Eine Anbetung.

Es geht um die Hürden des Alterns in der Popkultur – insbesondere bei Frauen. Das Thema entspinnt sich als Konflikt: „Hilde Kappes“, eine 60-jährigen Musikerperformerin, übt zwar ungetrübt souverän ihre Kunst auf der Bühne aus, sieht sich aber immer stärker mit äußeren und inneren Widerständen konfrontiert. Ihr gegenüber steht ihre Nichte, die Songwriterin „Vera Mohrs“. Diese steht mit 40 Jahren zwar noch sehr aktiv im Musikgeschäft, wird sich aber des Fehlens von weiblichen Vorbildern über 60 zunehmend schmerzlich bewusst.
Während Songwriter wie David Bowie, Bob Dylan, Udo Lindenberg oder Mick Jagger oft bis ins hohe Alter auf Bühnen stehen und mit klugen, zeitlosen Songs Generationen von Menschen prägen, klafft auf der weiblichen Seite in diesem Alterssegment eine Leerstelle. Welche Folgen hat dies auf unsere gesellschaftliche Wahrnehmung? Wie sähe eine Welt aus, in der wir alte, weise Frauen zu Vorbildern machen und auf T-Shirts drucken würden? Diese generationsübergreifenden Fragestellungen werden musikalisch durch Lieder und Performances aus dem Repertoire beider Komponistinnen wunderbar erzählt. Zur Seite steht ihnen der Countertenor „Johannes Reichert“, der mit seinen Interpretationen von Songs großer Songwriterinnen wie Joni Mitchell, Kate Bush, Björk, Nina Hagen oder Tori Amos immer wieder die Klänge und Melodien der Ikoninnen in den Raum trägt. Lieder, deren Zeitlosigkeit und Größe unsere Sehnsucht nach einer das Menschenleben überschreitenden Ewigkeit wecken.

Vera Mohrs (Singer-Songwritering & Künstlerische Leitung) // Hilde Kappes (Musikperformerin & Stimmartistin) // Johannes Reichert (Countertenor & Produktionsleitung) // Andreas Wagner (Bühne & Ausstattung) // Manuela Neudegger (Dramaturgie)
Cuarteto Repentino „Fabuloso“ - Open Air Konzert
Cuarteto Repentino „Fabuloso“

Gebannt genießt der Zuhörer die mitreißenden Rhythmen voller Virtuosität und Leidenschaft. Balkanbeats wechseln sich ab mit ergreifender Klassik, überbordender Klezmer steht im wirkungs- vollen Kontrast zu feurigem Latin Jazz. In dieser Atmosphäre und der Einheit zwischen Musikern und dem Publikum gelingt es nicht, die Füße still zu halten, denn die spontane Freude am Musizieren dieser herausragenden Instrumentalisten ist einfach ansteckend. Die vier klassisch ausgebildeten Vollblutmusiker Ekaterina Baranova (Geige), Drilon Ibrahimi (Klarinette), Ruslan Maximovski (Akkordeon) und Erick Paniagua (Gitarre, Kontrabass) haben eine musikalische Sprache für ihre gemeinsame Leidenschaft gefunden, die alle Genregrenzen überschreitet und auch aus altbewährten Stücken etwas ganz Neues entstehen lässt. Voller Spielfreude, Spannung und Intensität erreicht die Musik des Cuarteto Repentino das Herz seiner Zuhörer. Da die vier Musiker aus vier verschiedenen Ländern und Kulturen stammen, ist die gegenseitige Entdeckung der musikalischen Wurzeln zur Quelle der Inspiration und Grundlage des eigenen Stils geworden.
Als die jungen Musiker sich bei einem Projekt kennenlernten und zusammenspielten, war es plötzlich und unerwartet da (spanisch: repentino), das Gefühl der Übereinstimmung – und auch der Name für ihr Ensemble: Cuarteto Repentino.

Einlass: 15:30 Uhr
Sie hat die ganze Welt gesehen. - Ein Konzert. Ein Theaterstück. Eine Anbetung.
Fotos: Pedro Malinowski

Ein Konzert. Ein Theaterstück. Eine Anbetung.

Es geht um die Hürden des Alterns in der Popkultur – insbesondere bei Frauen. Das Thema entspinnt sich als Konflikt: „Hilde Kappes“, eine 60-jährigen Musikerperformerin, übt zwar ungetrübt souverän ihre Kunst auf der Bühne aus, sieht sich aber immer stärker mit äußeren und inneren Widerständen konfrontiert. Ihr gegenüber steht ihre Nichte, die Songwriterin „Vera Mohrs“. Diese steht mit 40 Jahren zwar noch sehr aktiv im Musikgeschäft, wird sich aber des Fehlens von weiblichen Vorbildern über 60 zunehmend schmerzlich bewusst.
Während Songwriter wie David Bowie, Bob Dylan, Udo Lindenberg oder Mick Jagger oft bis ins hohe Alter auf Bühnen stehen und mit klugen, zeitlosen Songs Generationen von Menschen prägen, klafft auf der weiblichen Seite in diesem Alterssegment eine Leerstelle. Welche Folgen hat dies auf unsere gesellschaftliche Wahrnehmung? Wie sähe eine Welt aus, in der wir alte, weise Frauen zu Vorbildern machen und auf T-Shirts drucken würden? Diese generationsübergreifenden Fragestellungen werden musikalisch durch Lieder und Performances aus dem Repertoire beider Komponistinnen wunderbar erzählt. Zur Seite steht ihnen der Countertenor „Johannes Reichert“, der mit seinen Interpretationen von Songs großer Songwriterinnen wie Joni Mitchell, Kate Bush, Björk, Nina Hagen oder Tori Amos immer wieder die Klänge und Melodien der Ikoninnen in den Raum trägt. Lieder, deren Zeitlosigkeit und Größe unsere Sehnsucht nach einer das Menschenleben überschreitenden Ewigkeit wecken.

Vera Mohrs (Singer-Songwritering & Künstlerische Leitung) // Hilde Kappes (Musikperformerin & Stimmartistin) // Johannes Reichert (Countertenor & Produktionsleitung) // Andreas Wagner (Bühne & Ausstattung) // Manuela Neudegger (Dramaturgie)
Blechschaden mit Bob Ross der Münchner Philharmoniker
Der Konzert-Donnerstag
Der fulminante Auftakt zum Seefestival Radolfzell beginnt mit dem Konzert-Donnerstag unter dem Konzertsegel am schönen Bodenseestrand. Spitzenmusiker der Münchner Philharmonie mit ihrem urkomischen Leiter Bob Ross bilden zusammen das geniale Gespann „Blechschaden“ und werden zu einem klassisch-spaßigen Abend laden. Mit über 40 Jahren Bühnenerfahrung und zwei eingeheimsten „Echo Klassik“ Auszeichnungen werden Sie neben vielen Lachern auch garantiert für Gänsehautmomente sorgen - und das unter freiem Himmel in der Stimmung der tiefstehenden Abendsonne am Bodensee.

„Blechschaden mit Bob Ross“
Die weltweit bekannte „Spaßfraktion“ der Münchener Philharmoniker zeigt mit jedem ihrer Auftritte, dass verschiedenste Art von Musik, egal ob Pop oder Oper, Musical oder klassische Symphonie, zum Vergnügen werden kann, bietet man sie nur richtig, also unkonventionell, dar. Die Spitzenmusiker mit ihrem Leiter Bob Ross, bekannt aus ihren Auftritten aus der Hamburger Elbphilharmonie, sowie diversen Auftritten im TV, haben bereits zweimal den deutschen Schallplattenpreis „Echo Klassik“ gewonnen.
Seit 40 Jahren auf der Bühne, jedes Ensemble-Mitglied ein ausgewiesener Spitzenmusiker – da läge es nahe, der Gruppe Blechschaden das Etikett „altbewährt und nie erreicht“ aufzukleben. Aber das ist ja nur die eine Seite der Blechbläser-Medaille. Die andere, für die sie von ihrer treuen Fangemeinde geliebt wird, ist ihr unermüdliches Engagement, der Musik ihre spaßige Seite abzugewinnen und dabei jeden Versuch, unbedingt zwischen U- und E-Musik unterscheiden zu wollen, geradezu ad absurdum zu führen.
Auch im neuen Programm für die EUROPA-Tournee 2024 mixen die philharmonischen „Fremdenlegionäre“ die verschiedenen musikalischen Genres zu einem höchst unterhaltsamen Melodien-Cocktail, garniert mit urkomischen Moderationen und Einlagen. Vor allem ihr schottischer Leiter Bob Ross greift dabei großzügig in die Humor-Kiste. Bei all der ernsthaften Professionalität, mit der die Musiker ihre Instrumente beherrschen, steht für Blechschaden immer eines im Vordergrund:
Dem Publikum Spaß an und um die Musik herum zu bereiten.


Das Konzert/Musikfestival ist aufgrund der Lautstärke und der örtlichen Gegebenheiten (Menschenmenge, etc.) für Erwachsene konzipiert. Kinder unter 6 Jahren dürfen das Gelände daher nicht betreten.

Kinder unter 6 Jahren:
Wir gewähren Babys und Kleinkindern, das heißt Kinder unter sechs Jahren, grundsätzlich keinen Einlass zum Konzert/Musikfestival.

Kinder (sechs bis 14 Jahre) und Jugendliche (14 bis 18 Jahre):
Allgemein stellt ein Musikfestival/Konzert für Kinder – d.h. Personen unter 14 Jahren – eine erhebliche Belastung (Lautstärke, Menschenmengen, etc.) dar. Wir empfehlen daher, Kinder nicht auf das Festival/Konzert mitzunehmen. Kinder (6-14 Jahre) und Jugendliche (14-18 Jahre)
Die Beteiligung von Kindern (über sechs Jahren) und Jugendlichen (im Alter von 14 bis 18 Jahren) an dem Festival wird von den erziehungsberechtigten Personen festgelegt, normalerweise den Eltern. Es liegt in der Verantwortung der erziehungsberechtigten Personen, für das Wohl der minderjährigen Person zu sorgen. Letztendlich liegt die Entscheidung über die Anreise und den Aufenthalt auf dem Festival/Konzert bei den erziehungsberechtigten Personen.
Minderjährige, die mindestens sechs Jahre alt sind (siehe oben), dürfen entweder in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person (in der Regel ein Elternteil) oder in Begleitung einer sogenannten erziehungsbeauftragten Person, die eine schriftliche Erlaubnis der erziehungsberechtigten Person (sogenannter "Feierzettel") sowie eine Ausweiskopie der erziehungsberechtigten Person vorweisen kann, am Festival teilnehmen. Die minderjährige Person muss die schriftliche Erlaubnis und die Ausweiskopie stets bei sich tragen.
Des Weiteren gelten die gesetzlichen Beschränkungen für die Ausgabe und den Konsum alkoholischer Getränke und das Rauchen. Bei einer Jugendschutzkontrolle werden Kinder und Jugendliche, die angetrunken sind oder rauchen, umgehend nach Hause geschickt.

Einlass: 18:00 Uhr
Müritzer Gitarrentage - Konzert mit Gergely Szurgyi
Müritzer Gitarrentage 2024 | 4 Konzerte | 2 Gitarristen | 2 Hanika Guitar Tastings

Gergely Szurgyi, geboren 1994 in Ungarn,begann das Gitarrenspiel mit 9 Jahren. Er studierte bei Ede Roth und András Csáki. Nach dem Abschluss der „Ferenc Liszt Musikakademie“ Budapest 2019 studierte er im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik in Nürnberg und schloss 2021 mit Auszeichnung ab. Gergely Szurgyi war in zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich und spielt seit
dem ersten Jahr seines Studiums eine „Hanika Lattice-Meister“.
Neben dem Solo-Spiel legt Gergely großen Wert auf Kammermusik. Zusammen mit Freunden gründete er 2014 das „Tritonus Guitar Trio“, welches seitdem viele Erfolge aufweisen konnte. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der „Guitar Foundation of America Ensemble Competition“ in Miami im Jahr 2019.

In seinem Konzert spielt Gergely Szurgyi ausgewählte Werke, die von Tänzen der Renaissance über französische Chansons bis hin zu ungarischer Musik reichen. Dabei bedient er sich der „Scordatura“, einer Änderung der traditionellen Stimmung seines Instruments. Ausgehend von dieser musikalischen Finesse unternimmt er ein spannendes Experiment und spielt fast jedes Stück des Programmes in einer anderen Stimmung.

Im Rahmen der Müritzer Gitarrentage gibt Gergely Szurgyi einen Meisterkurs für Schüler*innen der Kreismusikschule Müritz.

Außerdem finden zwei HANIKA GUITAR TASTINGS mit Gergely Szurgyi am 30. Mai um 17 Uhr im Haus des Gastes Röbel und am 1. Juni um 17.00 Uhr im Haus des Gastes Waren statt.

Einlass ab 18.00 Uhr / Getränkeservice vor Ort
FreiKultur - The American Folk Revival
FreiKultur 2024 präsentiert Sommernachtsträume im Innenhof, das Konzerterlebnis in der CD-Kaserne gefördert durch die Sparkasse Celle – Gifhorn - Wolfsburg.

Selbst- und handgemachte Live-Musik präsentiert von Musiker:innen aus allen Ecken der Republik - ohne vordergründige Effekte, pur und auf Augenhöhe mit dem Publikum. Sieben unterschiedliche Konzertabende im wunderschönen Rahmen des Innenhofs der CD-Kaserne. Das Besondere an dieser Veranstaltungsreihe, alle Musiker:innen spielen auf Hut und die Gäste entscheiden selbst vor Ort was sie als Eintritt nach oder während der Veranstaltung in den Hut werfen.

The American Folk Revival
Echter, ursprünglicher amerikanischer Folk, Bluegrass, Gospel und Country - handgemacht und authentisch. Kristian Sand, Corinna Fiedler, Karsten Brudy und Rüdiger Grob zelebrieren die melodische Schönheit und unbändige Kraft der ursprünglichen US-amerikanischen Musik. Mit mehrstimmigem Gesang und begleitet von Kontrabass, Gitarre, Dobro und Pedal Steel Guitar schaffen sie einen einzigartig direkten Sound, der jenseits aller Klischees von Country- und Westernmusik steht.

In einer Zeit voller Hoffnung auf ein freies Leben in einer neuen Welt, in der ein Tag ohne gemeinsames Singen unvorstellbar war, ist aus ganz verschiedenen Quellen eine großartige Musik entstanden. The American Folk Revival ist eine Hommage an diese Musik, ihre melodiöse Schönheit und unbändige rhythmische Kraft, eine Liebeserklärung an die geradlinige Echtheit ursprünglicher US-amerikanischer Musik.

The American Folk Revival ist eine Hommage an diese Musik, ihre melodiöse Schönheit und unbändige rhythmische Kraft, eine Liebeserklärung an die geradlinige Echtheit ursprünglicher US-amerikanischer Musik.

Sommernachtsträume gemeinsam mit Freund:innen und Familie genießen, den eigenen Picknickkorb mit Essbaren mitbringen und den Klängen im Innenhof der CD-Kaserne lauschen – Freikultur 2024.

Gern können Gäste etwas früher zur Veranstaltung kommen und es sich gemütlich machen. „Geöffnet“ ist der Innenhof fürs Publikum 30 Minuten vor Beginn. Es stehen reichlich Sitzmöglichkeiten wie Liegestühle, Picknickbänke und Klappstühle zur Verfügung. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in den Hallen des Kulturzentrums statt.

Picknickkörbe mit Essbarem dürfen gern mitgebracht werden, ein Getränkeangebot steht vor Ort zur Verfügung, so dass auf das Mitbringen eigener Getränke bitte verzichtet wird. Die Mitarbeitenden der CD-Kaserne machen die Gäste bei der Veranstaltung gegebenfalls noch einmal aufmerksam darauf.

*Zahl was du magst – Der Eintritt ist frei.
Möglich macht dies die Unterstützung der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Vor Ort gibt es die Möglichkeit einen angemessenen Betrag in den „Hut“ zu werfen, diesen erhalten die Künstler:innen vollständig.

Die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg ist eine der größten Förderinnen von Kunst und Kultur in unserer so liebenswerten Region. Schaffen Sie gemeinsam mit uns weitere Heimvorteile und fühlen Sie sich bei der FreiKultur wie im eigenen Wohnzimmer. Genießen Sie die Sommernachtsträume im Innenhof und den unmittelbaren Kontakt zu den Künstlerinnen und Künstlern in der CD-Kaserne.

Überblick über alle Veranstaltungen der Reihe FreiKultur - Konzerte im Freien:
Samstag, 1. Juni 2024 Beginn: 19:30 Uhr; The American Folk Revival
Samstag, 8. Juni 2024 Beginn: 19:30 Uhr; Sophie Chassée & Cindy Kirves
Samstag, 22. Juni 2024 Beginn: 19:30 Uhr; Kosho & Katja – BAR KODY
Samstag, 3. August 2024 Beginn: 19:30 Uhr; Finn & Jonas
Samstag, 17. August 2024 Beginn: 19:30 Uhr; Duo Stiehler/Lucaciu
Freitag, 30. August 2024 Beginn: 19:30 Uhr; Jan & Tobi
Sonntag, 8. September 2024 Beginn: 17:30 Uhr; TREETs

Einlass ab 19 Uhr

Zahl was du magst – Der Eintritt ist frei.
NetteKlassik Konzert - mit Eri Nohira & Mengfei Gu
Am 20. 05. 2023 konzertierte die in Nettetal lebende Pianistin Mengfei Gu im Rahmen des NetteKulturFestivals in der Alten Kirche in Nettetal. Sie bestritt den Konzertabend zusammen mit der Pianistin Yuliia Shlemkevych.
Daraus entstand die Idee, unter ihrer künstlerischen Leitung eine Konzertreihe am gleichen Ort zu etablieren.
Diese Idee hat sehr schnell Gestalt angenommen, so dass in der kommenden Spielzeit insgesamt fünf Konzerte stattfnden können. Es handelt sich um Klavierabende mit ganz unterschiedlichen Programmen, dargeboten von meist jungen, erstklassigen Pianistinnen und Pianisten, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen.

14. Oktober 2023
Matsuri Yoshida und ihre Professorin Gesa Lücker befassen sich in ihrem Konzert mit der deutschen Romantik. Sie spielen, neben bekannten Stücken von Franz Schubert und Robert Schumann, auch Werke der Komponistinnen Clara Schumann und Luise Adolpha Le Beau. Romantische Miniaturen, liedhaft und poetisch, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern.

Die Pianistin Matsuri Yoshida wurde 1996 in Aichi (Japan) geboren. Sie studierte Master of Music Klavier-Solo bei Professorin Gesa Lücker an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Davor schloss sie ihren Bachelor an der Hochschule für Musik ab. Während ihres Studiums errang sie verschiedene Preise.

Gesa Lücker wurde in Braunschweig geboren, erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Zahlreiche Konzertreisen führen Gesa Lücker regelmässig durch ganz Deutschland, die USA, China und europäische Staaten. Sie spielte, unter anderem, im großen Sendesaal des NDR Hannover, der Yamaha Hall und der Carnegie Hall in New York und der Londoner Wigmore Hall.
Ihre CD-Aufnahmen, bei Genuin und Wergo erschienen, erhielten beste Kritiken. Im Oktober 2010 wurde sie als Professorin für Klavier an die Hochschule für Musik und Tanz Köln berufen.
gesaluecker.com

04. Mai 2024
Ekaterina Litvintseva spielt drei Klavierstücke von Schubert. Sie ist Spezialistin für Rachmaninoff, aktuell im Repertoire sind die Moments Musicaux Op.16. Ihr Programm umfasst aber auch Stücke von Debussy.
Ekaterina Litvintseva, aufgewachsen in Anadyr im nordöstlichsten Teil Russlands am Beringmeer. Mit 15 Jahren ging sie nach Moskau an die Staatliche Chopin-Musikhochschule, die vor allem die emotionale Seite ihres Klavierspiels geprägt hat. Mit dem Wechsel nach Deutschland, zuerst an die HfMT Köln und anschließend an die HfM Würzburg in der Meisterklasse von Bernd Glemser, lernte sie das Klavierspiel von einer neuen, analytischen Seite kennen. Aus diesen Erfahrungen entwickelte sie in
ihren höchst individuellen Klavierstil. Eine besondere Prägung erhielt Ekaterina Litvintseva zudem durch den Unterricht bei Robert Kulek, Rudolf Kehrer und Andrzej Jasinski.
Ekaterina Litvintseva konzertiert international als Solistin mit renommierten Orchestern in Russland, Polen, Deutschland, Italien, Israel und Rumänien. Sie hat sie verschiedene CD‘s heraus herausgebracht, die
im Handel zu erwerben sind.
ekaterinalitvintseva.com

01. Juni 2024
Eri Nohira wurde in Sapporo (Japan) geboren. Sie absolvierte ihr Klavierstudium an der Toho-Gakuen Hochschule für Musik in Tokio bei Prof. Nobuhito Nakai. Ab 2015 setzte sie ihr Studium in Deutschland fort und absolvierte sowohl ihren Master im Fach Klavier, als auch ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Prof. Christoph Sischka. Anschließend erlangte sie einen weiteren Masterabschluss an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Fach Kammermusik Klavier bei Prof. Markus
Becker mit ausgezeichneter Leistung.“

Mengfei Gu nahm an diversen Wettbewerben teil.
Auswahl: 2017 Klavierwettbewerb der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf (Finalistin), International Piano competition, Mailand (2. Preis), 2019 International Piano competition „Clavis Bavaria“, Reichersbeuern (1. Preis) und Sonderpreis für Barockmusik, Auszeichnung von Piano Auer, Miesbach. Weiterhin hat sie an Meisterkursen bei Prof. Christopher Hinterhuber, Prof. Patricia Pagny, Prof. Kazimierz Gierzod, Prof. Solomon Mikowsky, Prof. Gerald Fauth, Ingrid Fliter und Prof. Vladimir Tropp teilgenommen.
mengfeipiano.com

Programm:
Beide Pianistinnen spielen abwechselnd solo und im Duo. Das Programm beginnt mit Mozarts bekannten vierhändigen Variationen über das Lied „Ah, vous dirai-je, Maman“ KV 265. Zu den weiteren Programmpunkten zählen Schuberts „Militärmarsch“ Nr. 1, Händels Chaconne HWV 435 und Debussys „Petite Suite“.

22. Juni 2024
Wataru Hisasue spielt Werke von Mendelsson Batholdy, Fanny Hensel und eine Auswahl aus den Préludes von Claude Debussy. Wataru Hisasue wurde 1994 in Kyoto (Japan) geboren und begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen.
Solistisch spielte er u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und dem Japan Century Symphony Orchestra.
Im Jahr 2022 trat er als Solist in der Philharmonie Berlin mit dem Akademischen Orchester Berlin unter der Leitung von Andreas Schüller auf. Gefördert wurde er als Stipendiat der Heiwado-Stiftung, der Rohm-Musik-Stiftung in Japan, der Freunde-Junger-Musiker Berlin e.V. und der Carl-Bechstein-Stiftung. Nach der Ausbildung bei Prof. Gilead Mishory in Freiburg und bei Prof. Emmanuel Strosser in Paris studiert
er an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Pascal Devoyon und Prof. Klaus Hellwig und erreichte dort 2023 den Master-Abschluss.
wataruhisasue.com

Einlass. ab ca 17:30 Uhr
Salma mit Sahne & Band - Konzert - Support: Johanna Ambivalent
Wenn „Salma mit Sahne“ spielt, werden Füße zum Tanzen, Haut zum Gänsen und Stimmen zum
Singen gebracht. Eigentlich macht Salma, seit sie denken kann, Musik. Die Songs der Songwriterin mit der rauen, kraftvollen Stimme verbinden deutschen Pop mit Soul. Sie bringen Menschen zum Tanzen, die bisher eher so Konzertsteher:innen waren. Klare Textzeilen explodieren in einem fetten musikalischen Stimmklang. Aber auch eine nachdenkliche Seite kommt in den Texten zum Ausdruck, unterstützt durch eine zum dahinschmelzende zweite Stimme von Lisa, die auch Akkordeon spielt. Mit Lennart am Bass und Mathieu am Schlagzeug bekommt die Musik den nötigen Wumms! Bei „Salma mit Sahne“ wird das Publikum zum Chor, es wird gelacht und geweint, gesungen und getanzt, am besten alles gleichzeitig mit einer Ode an die eigenen Gefühle. All das wird auch in der aktuellen EP „drüber weg“ hörbar, die in 2023 veröffentlicht wurde, produziert und gemischt von Max Power Production aus Berlin, der schon mit Bands wie Beatsteaks und Turbostaat zusammengearbeitet hat.

JOHANNA AMBIVALENT ist eine Indie/Pop Band aus Freiburg und wurde 2023 von der Songwriterin/Gitarristin und Sängerin Johanna Hodapp gegründet. Gemeinsam mit Marion Armbruster als Sängerin/Bassistin und Celina Liller am Schlagzeug, begeistern die drei das Publikum mit ehrlichen, gesellschaftskritischen und gefühlvollen Texten um feurig/eisige Liebe, die Tatsache das Menschen komisch sind und um die Ambivalenz, welche schon im Bandnamen steckt.

Der Klanggehalt ist ausgesprochen hoch und hat das Suchtpotenzial einer angefangenen Tafelschokolade.

Mehr Infos:
https://www.salmamitsahne.de
Mehr Infos: https://www.instagram.com/johannaambivalent/

Foto: Semra AK

Einlass: 19:30 Uhr

Freiburg im Breisgau

17.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 17,00 €