Samstag, 06.04.2024
um 19:30 Uhr

Staatstheater Cottbus (Großes Haus Backstage)
Schillerplatz 1
03046 Cottbus





HINWEIS: Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei.

Hinter den Kulissen des Staatstheaters wird ALLES lebendig. Der Text von Alistair McDowall ist in der Deutschsprachigen Erstaufführung in Cottbus die Grundlage, um Backstage im Großen Haus das Leben einer Frau buchstäblich zu durchschreiten.

Mit ALLES schreibt Alistair McDowall einen Monolog, der den Weg einer Protagonistin von der Wiege bis zur Bahre im Schnelldurchlauf erzählt. Unmittelbar und pur stellt er die innere Sprache einer Frau in den Mittelpunkt: Die ersten Babylaute, bis sich aus Gebrabbel Sätze bilden und aus krabbeln Gehversuche werden, die schrittweise Entdeckung der Welt, das Staunen, Lernen und Begreifen. Es folgt die Pubertät, die erste Liebe, der erste Sex, dann das Studium, der Berufseinstieg und das tägliche Pendeln ins Büro bis zur Rente. Es wird geheiratet und ein Kind geboren, geschieden und verabschiedet – zwischen alldem Bücher, Filme und Songs, Urlaube und Alltagstrott, Karrierepläne und Enttäuschungen, Hoffnungen und Krankheiten. Und schließlich: Das allmähliche Verschwinden. Und am Schluss ist da dasselbe Rauschen wie am Anfang, nun nicht mehr verheißungsvoll, dafür reicher an Erfahrung.

Durch das Große Haus spazierend, sich kämpfend, wandernd, entdeckend, wird die Lebensgeschichte einer Frau lebendig, die von vier Schauspielerinnen verkörpert wird. Hierin steckt „Alles“, was das Leben ausmachen kann. Die Geschichte bleibt dabei subjektiv und verweist dennoch über sich hinaus auf die Allgemeingültigkeiten, die das Leben ausmachen. Von der Geburt bis zum Tod, von der Kantine bis zur großen Bühne – das Theater macht, mit den Mitteln des Theaters und an allen Orten des Theaters, die Stationen und Bögen eines Lebens erfahrbar.


Eventdaten bereitgestellt von: Kulturkurier

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LaLeLu - a cappella comedy - "Alles richtig gemahct!"
"Alles richtig gemahct!"
Wunderschöne neue A-Cappella-Songs, Satire-Choräle im festlichen Gewand, eine fast perfekte Hammondorgelparodie, ein Mann im Rock und eine sehr finnische Finnin, die auf der Bühne jeden Abend mindestens so feiert wie ihre Namensbase im Amtssitz Kesäranta – das alles erwartet die Zuschauer, wenn sich der Vorhang für das neue Tourprogramm von LaLeLu – a cappella comedy hebt.

Dieses neue Satire-Programm des norddeutschen Vokal-Quartetts ist wahnsinnig mutig – musikalisch und thematisch ist bei LaLeLu auch ordentlich Druck auf dem Kessel. Die vier Stimmbandakrobaten mit dem urkomischen Hang zur Anarchie warnen vor unberechenbaren Nachbarn, bieten Ex-Freunden die Stirn und vertonen obendrauf ganz ernsthaft das Grundgesetz.

Und da es in der Politik derzeit nur weiter södert, merzt und lindnert und hin und wieder auch mal leise scholzt, sehen LaLeLu es als ihre Aufgabe und sowieso an der Zeit, den Dialog zu feiern und mit ihrer Show ein-für-allemal die Spaltung der Gesellschaft zu besiegen.
Und weil das alles noch nicht genug ist, singen Jan, Tobi, Sanna und Frank sogar jetzt schon ohne Strom und verschaffen sich trotzdem gehörig Gehör mit ihrem einzigartigen Musikkabarett aus gewaltfreiem Singen, genderneutralem Tanzen und nachhaltiger Satire: Alles richtig gemahct!

Gefördert vom Kultursekretariat NRW Gütersloh

Foto: © Mathias Knoppe

Einlass 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Bibi Blocksberg - Alles wie verhext! - Das Musical
Bibi Blocksberg, die wohl berühmteste Hexe Deutschlands, geht mit ihrem Musical „Alles wie verhext!“ auf große Tour durch Deutschland. Zum 40-jährigen Jubiläum der Serie kommt die großartige Show nun auch nach Witteberge ins Kultur- und Festspielhaus.

Jeder kennt das, es gibt Tage, an denen einfach alles schiefläuft! Das fängt morgens schon beim Aufstehen mit
dem falschen Fuß an und zieht sich über den ganzen Tag. Dann ist einfach „Alles wie verhext!“. Einen solchen Tag hat auch die kleine, freche Hexe Bibi Blocksberg erwischt: Schon morgens gibt es ein Riesendurcheinander mit ihren Eltern Barbara und Bernhard Blocksberg zu Hause. Und auch in der Schule will einfach gar nichts klappen. Bibis Lehrerin Frau Müller-Riebensehl bringt das ganz schön auf die Palme! Abends ist dann auch noch Walpurgisnacht auf dem Blocksberg.
Dieses Jahr sollen dort Bibi und Barbara Blocksberg zusammen mit Oma Grete das große Walpurgisnacht-Feuer entfachen. Aber was wird Walpurgia, die Vorsitzende des Hexenrates bloß dazu sagen, wenn dort auch alles schiefläuft? Da ist richtig was los!

Wird es den Hexen der Familie Blocksberg an diesem „verhexten“ Tag gelingen, das Walpurgisnacht-Feuer wie
vorgesehen zu entzünden? Die kleinen und großen Hexen-Fans im Saal dürfen zusammen mit Bibi, ihrer Mutter
und ihrer Oma miterleben, wie das Abenteuer bei diesem Familien-Pop-Musical ausgeht! Und wenn alles gut endet, wird Karla Kolumna, die rasende Reporterin aus Neustadt, beruhigt schreiben können: Es WAR alles wie
verhext.

Mitreißende Inszenierung, tolle neue Lieder und wieder einmal ganz viel „Hex hex!“
Das Bibi Blocksberg-Musical „Alles wie verhext!“, original und exklusiv vom Cocomico Theater aus Köln: Ein
hexischer Spaß für die ganze Familie!
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Überall begeisterte Zuschauer
Vier erfolgreiche Bibi Blocksberg Live-Musicals aus der Feder von Produzent und Autor Marcell Gödde und seinem COCOMICO Theater wurden bereits von 1,2 Millionen Zuschauern in über 1350 Aufführungen gesehen. In vielen Städten ist nun wieder einfach „Alles wie verhext!“, wenn Bibi Blocksberg mit ihrem Besen Kartoffelbrei herbeigeflogen kommt.
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Einlass: 15:00 Uhr
Wilhelmine - alles fließt Tour 2024
Wilhelmine
alles fließt Tour 2024

präsentiert von MTV, DIFFUS, Bedroomdisco, Rausgegangen.

„Gelebte Vielfalt“ – wenn jemand die Bedeutung dieses Begriffes kennt, dann Wilhelmine. Aufgewachsen in einem besetzten Haus in Berlin-Kreuzberg und im Wendland, erlebt sie von Kindesbeinen an unterschiedlichste Lebensformen. „Ich lernte so viele verschiedene Punker kennen oder Menschen, die im Zirkus gearbeitet haben, und die ganz selbstverständlich mit an unserem Tisch saßen“, erinnert sich Wilhelmine. „Ich glaube, das hat mich offen und mutig gemacht, in Kontakt mit Menschen zu treten. Und mir relativ früh die Vorstellung in den Kopf gesetzt: egal, wer und was ich mal sein möchte: ich kann es sein.“

Ihren ersten aktiven Kontakt mit der Musik verortet Wilhelmine im Wendland, wo sie die Schule besucht. „Ich war elf und durfte das Headset meines Musiklehrers testen. In dieser Situation hat mich die Klasse das erste Mal laut allein singen hören. Und ich bekam erstmals Komplimente für meine Stimme.“ Schon bald wird Wilhelmine so etwas wie die inoffizielle Schulsängerin: „Ich habe bei verschiedenen Schulveranstaltungen gesungen, und es war relativ bekannt und selbstverständlich, dass ich die bin, die singt.“

Und das bald auch außerhalb der Schule: Wilhelmine wird als Jugendliche Teil einer Mädchenband, Direkt. Die vier Mädchen singen viel a cappella, akustisch und mehrstimmig – und haben damit die ersten Live-Auftritte: „Es gibt im Wendland ein Fest, die Kulturelle Landpartie. Dort öffnen Dörfer ihre Pforten, und wir bekamen Anfragen von verschiedenen Bauernhöfen, die uns in ihrem festen Programm haben wollten.“ Die „Kulturelle Landpartie“ ist weit über das Wendland hinaus ein Begriff – und die Antiatomkraft-Bewegung erst recht. Sie ruft hier 1980 die „Republik Freies Wendland“ aus und prägt bis heute die Gegend im östlichen Niedersachsen.

Folgerichtig geschieht es bei einer Antiatomkraft-Demo, dass Direkt ihren ersten großen Auftritt haben – vor Madsen. Ein Erlebnis, das Wilhelmines weiteren Weg nachhaltig prägen sollte: „Die Madsens haben es geschafft, aus diesem Landkreis die große bekannte Band zu werden. Und sie an diesem Tag so nah zu wissen, da haben sich zum ersten Mal Träume in mir gebildet: Wow, die leben in Wendland, aber sind deutschlandweit bekannt. Was, wenn ich da auch hinkäme...?“

Nach dem Abitur kommt Wilhelmine erst einmal ganz woanders hin, nach Spanien nämlich, wo sie ein Jahr als Au-pair arbeitet. In ihrer freien Zeit sorgt sie jedoch dafür, dass ihr Traum weiter Gestalt annehmen kann. Sie nimmt Gitarrenunterricht und beginnt ein eigenes YouTube-Projekt, von Wilhelmine heute liebevoll als „Aufklärungs-Homo-Podcast-Geschwafel“ bezeichnet: „Mit meiner damaligen Freundin habe ich jeden Donnerstag Videos gemacht. Und als ich wiedergekommen bin aus Spanien, war für mich ganz klar: ich will wieder nach Berlin, und zwar nicht mehr nur über die Sommerferien, sondern fest.“

Berlin sollte sich als ideales Pflaster erweisen, um weitere Erfahrungen als Musikerin zu sammeln – nunmehr allein, denn die Schultage und Direkt waren gezählt. „Ich habe in U-Bahnhöfen mit viel Fluktuation immer wieder die gleichen Refrains gespielt, weil ich nur die konnte. Ich habe einen Hut aufgestellt und in zahllosen Selbstversuchen ein Gefühl dafür bekommen: wie bekommt man die Leute dazu, zuzuhören? An welchem Punkt des Songs muss ich sein, damit sie es interessiert?“ Dabei macht sie eine Erfahrung, die sich bis heute als wertvoll erweist, da sie längst große Bühnen bespielt: „Ich habe gemerkt: wenn ich leise bin, schaffe ich es viel intensiver, die Energie im Raum

sammeln, als wenn ich laut bin. Auf diese Weise habe ich selbst als Vorband schon Läden mit fast 2000 Menschen komplett leise bekommen.“

Und hat sie erst einmal die ungeteilte Aufmerksamkeit, hören die Menschen gebannt zu, was Wilhelmine zu erzählen hat. In ihren bisherigen Songs hat sie viel Mut bewiesen: sie machte gleich in ihrer ersten Single „meine Liebe“ ihr Coming Out zum Thema, in „Du“ Alkoholsucht im engsten Familienkreis und in „solange du dich bewegst“ den Schritt zur Selbstliebe, kurzum: sie hat „mit einem Scheinwerfer in alle Richtungen geleuchtet und geschaut, was wirklich hinter den Dingen steckt“, wie sie anlässlich ihrer Debüt-EP „komm wie du bist“ (2020) kommentierte. Ihr Mut wurde belohnt: als die Berliner Künstlerin eben jene Debüt-EP ankündigte, schossen die CD und das Vinyl prompt auf Platz 1 & 2 der „Aufsteiger des Tages“ bei Amazon, sie durfte im „ARD Morgenmagazin“ vor einem Millionenpublikum auftreten und ihre erste eigene Headliner- Tour war fast komplett ausverkauft.

Die Fans lieben Wilhelmine für ehrliche Texte, mit denen sie sich identifizieren können, zugleich gelingt ihr das Kunststück, einen als Hörer:in mit einem guten, aufbauenden Gefühl aus ihren Songs zu entlassen – „ihre Mission ist es, liebevolle Botschaften in ihren Songs unterzubringen und diese mit sehr akustischen Beats und organischen Pop-Sounds zusammenzubringen“, wie Diffusmag urteilte, die Wilhelmine zu den „10 besten neuen KünstlerInnen" 2020 zählten. Wilhelmine, das ist Empowerment in Musikform – und genau da will sie mit ihrer kommenden Musik anknüpfen. Indem sie weiterhin mutig bleibt, „sowohl in meinen Texten als auch mit meiner Musik“.

Eindrücke davon vermittelten in der Folge ihre Singles „Drip“ – ein Song, in dem sie mit einem staubtrockenen Funk-Bass, peitschenden Drums und einem guten Schuss Hip-Hop-Vibe überraschte, während sie über das anstrengende Gefühl singt, stets eine „instagramable“ Gute-Laune-Fassade aufrecht erhalten zu müssen –, das erhebend schöne „Eins sein“ (mit #1 der TikTok Deutschland Hot 50 Charts, #27 der YouTube Trends und über 60k TikTok Creations sowie über 8 Mio. Views auf TikTok & Instagram Reels ein Viral-Hit des Jahres 2021)– und „Feuervogel“, das sich mit dem Nachbeben einer Beziehung beschäftigt und Gefühle von Schmerz und Hoffnungslosigkeit zu einem kraftvollen Song verarbeitet.

Wilhelmine war im vergangenen Jahr eine der wenigen Künstler:innen, die von Amazon Music im Rahmen ihrer großen Kampagne zum Pride Month umfassend in den Vordergrund gestellt wurden, etwa mit einer Platzierung auf dem großen Screen am Berliner Ku´damm und in
der Pride History Playlist bei Amazon Music, wo Wilhelmine Geschichten über berühmte Persönlichkeiten der LGBTQ+ Community erzählte und dazu passende Songs kuratierte. Zum diesjährigen Internationalen Frauentag (8. März) wurde Wilhelmine als „Deutschpop-Poetin“ von Apple Music besonders hervorgehoben. Daneben konnte man sie unter anderem als Support für Lotte und Benne, mit einem Gastspiel auf dem jüngsten Selig-Album (im Song „Mädchen auf dem Dach“) und live bei „Inas Nacht“ (mit „Eins sein“), der ARTE Open Stage Berlin und einer Songpoeten-Session mit Florian Künstler erleben.

Wilhelmine ist der direkte Kontakt zu ihren Fans enorm wichtig, auch und gerade, weil er ein wechselseitiger ist: „Letztens hat mir nach einem Konzert jemand rückgemeldet, dass ich sehr sensibel oder zerbrechlich wirke. Und das ist eigentlich absolut gar nicht das, was ich bin“, berichtet sie. „Da habe ich mich gefragt: interessant, dass meine Bühnenpräsenz das auch macht. Andere sind bei der gleichen Show und nehmen mich als total stark wahr, und zugleich sagt mir jemand, dass er mich als sensibel wahrnimmt und hofft, dass ich quasi nicht daran zerbreche. Das ist so spannend, weil ich an einem Punkt bin, der viel weiter ist als das. Ich habe

aus meinen Schwächen bereits Lieder gemacht und präsentiere sie auf einer Bühne. Das heißt, ich bin eigentlich an einem ganz anderen Punkt: der Darüber-reden-können-Stärke.“

Egal, was in Wilhelmines Leben passiert – ob sie gerade durch eine gute Phase geht oder eine schlechte, ob das Leben sich leicht wie eine Feder anfühlt oder schwer wie ein Mühlstein, ob sie frisch getrennt ist oder sich neu verliebt hat: sie verarbeitet schreibend. „Und dadurch, dass ich kontinuierlich Lieder schreibe, bin ich meiner Kunst so nah. So habe ich das Gefühl, dass egal, was kommt, da bin ich, und da sind meine Lieder, die dürfen sich bewegen wie sie wollen, aber das bleibt.“

Im Winter 2021 veröffentlichte Wilhelmine ihre erste Weihnachts-Single „Fluss“, eine deutsche Version von Joni Mitchells „River“ (1971). Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, sich an einen Song der großen Joni Mitchell zu wagen – und diesen dann auch eigenhändig ins Deutsche zu übertragen. Doch wer, wenn nicht Wilhelmine, die sich in den jüngsten Jahren als eine der stärksten, mutigsten neuen Songwriterinnen im Deutschpop hervorgetan hat. War „Fluss“ von tiefem Liebeskummer geprägt, ist Wilhelmines nächste eigene Single am komplett anderen Ende der Skala angesiedelt: „besonders“, veröffentlicht Anfang 2022, handelt vom Rausch des Frischverliebtseins. In gewohnt starken Bildern besingt Wilhelmine den großartigen Ausnahmezustand, in dem die Welt zugleich verschwimmt und so klar erscheint wie nie: „Alles was ich will, ist jetzt hier / Wenn ich mich auflös‘, wenn ich mich fallen lass / Fließt am Ende alles zu dir“.

Im April 2022 kündigte Wilhelmine die Veröffentlichung ihres Debütalbums „Wind“ für den 28. Oktober an. In den Monaten auf dem Weg dahin erschienen die Singles „an all diesen Tagen“ – mit der Wilhelmine u. a. eine Session im Rahmen der musikalischen Performance-Reihe „trainsome sessions“ der Deutschen Bahn drehte –, „schwarzer Renault“, „sicher“ sowie – zur Veröffentlichung des Albums – „mein Bestes“. Auf ihrem Debütalbum „Wind“ benutzt Wilhelmine das gleichnamige Element als Metapher für die raschen Veränderungen in ihrem Leben. Sie singt in den Songs „über Angst, über Nähe, übers neu sortieren, übers mutig sein, Dinge so anzunehmen, wie sie zu mir kommen. Wie der Wind sie bringt und wieder nimmt.“ Das kommt an: „Wind“ steigt auf Anhieb in die Top 10 der Offiziellen Deutschen Albumcharts ein. Ein herausragender Erfolg für die Musikerin, die auch live großen Zuspruch erfährt: Drei Touren spielte Wilhelmine im vergangenen Jahr, mit größtenteils ausverkauften Shows. Ihre erste eigene Headline- Tour mit Band rund um den Release zählt für sie, neben Auftritten beim CSD in Berlin und Köln, zu Momenten, die sie nicht mehr vergessen wird. Ihre Community fühlt sich ihr dabei mehr verbunden als je zuvor.

Über all diese Erfahrungen entwickelt sich Wilhelmine stetig weiter, das zeigt sich auch in den Visuals, die ihre neue Single „nie wieder wegrennen“ begleiten, mit der sich die Musikerin im Juni 2023 zurückmeldet. Sie wirkt noch klarer und, falls das überhaupt möglich ist, noch ehrlicher. Wilhelmine hat seit den Tagen im besetzten Haus in Berlin- Kreuzberg und im Wendland einiges durchgemacht, ist durch „Gezeiten“ gekommen. Und merkt deshalb auch, was sie jetzt will: Keine Umzüge. Keine harten Trennungen. Keine leeren Worte. Etwas, das wirklich bleibt. Ein Ort, der zu jeder Zeit sicher ist, an dem man Wurzeln schlagen kann. Mit „nie wieder wegrennen“ gelingt es ihr, eine ganz persönliche Story zu erzählen, in der sich erneut andere wiederfinden. Für alle, die sich nie so wirklich einer Familie zugehörig gefühlt haben, soll dieser Song ein Empowerment sein. Eine ganz persönliche Story erzählt auch ihre darauffolgende Single „Paula“. Sie ist

Wilhelmines gleichnamiger Kindheitsfreundin gewidmet. „Oh Paula / manchmal glaub ich, du kannst zaubern“, singt Wilhelmine im Refrain, der außerdem in einer Akustikversion mit Madeline Juno erscheint, und ergänzt voller Bewunderung für deren Mut: „Warum kannst du das so gut / ich trau dir alles zu.“

Auch Wilhelmine ist für die Zukunft so ziemlich alles zuzutrauen. Aktuell arbeitet sie an ihrem zweiten Album, das 2024 erscheinen wird.

Einlass: 19:00 Uhr
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In vielen Städten ist demnächst einfach „Alles wie verhext!“, wenn Bibi Blocksberg mit ihrem Besen Kartoffelbrei herbeigeflogen kommt. Insgesamt finden von 2020 bis 2023 über 300 Aufführungen vor vielen, vielen kleinen und großen begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern statt!
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die Leute dazu, zuzuhören? An welchem Punkt des Songs muss ich sein, damit sie es interessiert?“
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bespielt: „Ich habe gemerkt: wenn ich leise bin, schaffe ich es viel intensiver, die Energie im Raum
sammeln, als wenn ich laut bin. Auf diese Weise habe ich selbst als Vorband schon Läden mit
fast 2000 Menschen komplett leise bekommen.“

Und hat sie erst einmal die ungeteilte Aufmerksamkeit, hören die Menschen gebannt zu, was
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gleich in ihrer ersten Single „meine Liebe“ ihr Coming Out zum Thema, in „Du“ Alkoholsucht im
engsten Familienkreis und in „solange du dich bewegst“ den Schritt zur Selbstliebe, kurzum: sie
hat „mit einem Scheinwerfer in alle Richtungen geleuchtet und geschaut, was wirklich hinter
den Dingen steckt“, wie sie anlässlich ihrer Debüt-EP „komm wie du bist“ (2020) kommentierte.
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Die Fans lieben Wilhelmine für ehrliche Texte, mit denen sie sich identifizieren können, zugleich
gelingt ihr das Kunststück, einen als Hörer:in mit einem guten, aufbauenden Gefühl aus ihren
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Musik anknüpfen. Indem sie weiterhin mutig bleibt, „sowohl in meinen Texten als auch mit
meiner Musik“.
Eindrücke davon vermittelten in der Folge ihre Singles „Drip“ – ein Song, in dem sie mit einem
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„Feuervogel“, das sich mit dem Nachbeben einer Beziehung beschäftigt und Gefühle von
Schmerz und Hoffnungslosigkeit zu einem kraftvollen Song verarbeitet.

Wilhelmine war im vergangenen Jahr eine der wenigen Künstler:innen, die von Amazon Music
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wurden, etwa mit einer Platzierung auf dem großen Screen am Berliner Ku´damm und in
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diesjährigen Internationalen Frauentag (8. März) wurde Wilhelmine als „Deutschpop-Poetin“
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Wilhelmine ist der direkte Kontakt zu ihren Fans enorm wichtig, auch und gerade, weil er ein
wechselseitiger ist: „Letztens hat mir nach einem Konzert jemand rückgemeldet, dass ich sehr
sensibel oder zerbrechlich wirke. Und das ist eigentlich absolut gar nicht das, was ich bin“,
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macht. Andere sind bei der gleichen Show und nehmen mich als total stark wahr, und zugleich
sagt mir jemand, dass er mich als sensibel wahrnimmt und hofft, dass ich quasi nicht daran
zerbreche. Das ist so spannend, weil ich an einem Punkt bin, der viel weiter ist als das. Ich habe
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schlechte, ob das Leben sich leicht wie eine Feder anfühlt oder schwer wie ein Mühlstein, ob
sie frisch getrennt ist oder sich neu verliebt hat: sie verarbeitet schreibend. „Und dadurch, dass
ich kontinuierlich Lieder schreibe, bin ich meiner Kunst so nah. So habe ich das Gefühl, dass
egal, was kommt, da bin ich, und da sind meine Lieder, die dürfen sich bewegen wie sie
wollen, aber das bleibt.“

Im Winter 2021 veröffentlichte Wilhelmine ihre erste Weihnachts-Single „Fluss“, eine deutsche
Version von Joni Mitchells „River“ (1971). Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, sich an
einen Song der großen Joni Mitchell zu wagen – und diesen dann auch eigenhändig ins
Deutsche zu übertragen. Doch wer, wenn nicht Wilhelmine, die sich in den jüngsten Jahren als
eine der stärksten, mutigsten neuen Songwriterinnen im Deutschpop hervorgetan hat. War
„Fluss“ von tiefem Liebeskummer geprägt, ist Wilhelmines nächste eigene Single am komplett
anderen Ende der Skala angesiedelt: „besonders“, veröffentlicht Anfang 2022, handelt vom
Rausch des Frischverliebtseins. In gewohnt starken Bildern besingt Wilhelmine den großartigen
Ausnahmezustand, in dem die Welt zugleich verschwimmt und so klar erscheint wie nie: „Alles
was ich will, ist jetzt hier / Wenn ich mich auflös‘, wenn ich mich fallen lass / Fließt am Ende alles
zu dir“.

Im April 2022 kündigte Wilhelmine die Veröffentlichung ihres Debütalbums „Wind“ für
den 28. Oktober an. In den Monaten auf dem Weg dahin erschienen die Singles „an all
diesen Tagen“ – mit der Wilhelmine u. a. eine Session im Rahmen der musikalischen
Performance-Reihe „trainsome sessions“ der Deutschen Bahn drehte –, „schwarzer
Renault“, „sicher“ sowie – zur Veröffentlichung des Albums – „mein Bestes“. Auf ihrem
Debütalbum „Wind“ benutzt Wilhelmine das gleichnamige Element als Metapher für die
raschen Veränderungen in ihrem Leben. Sie singt in den Songs „über Angst, über Nähe,
übers neu sortieren, übers mutig sein, Dinge so anzunehmen, wie sie zu mir kommen. Wie
der Wind sie bringt und wieder nimmt.“ Das kommt an: „Wind“ steigt auf Anhieb in die
Top 10 der Offiziellen Deutschen Albumcharts ein. Ein herausragender Erfolg für die
Musikerin, die auch live großen Zuspruch erfährt: Drei Touren spielte Wilhelmine im
vergangenen Jahr, mit größtenteils ausverkauften Shows. Ihre erste eigene Headline-
Tour mit Band rund um den Release zählt für sie, neben Auftritten beim CSD in Berlin und
Köln, zu Momenten, die sie nicht mehr vergessen wird. Ihre Community fühlt sich ihr
dabei mehr verbunden als je zuvor.

Über all diese Erfahrungen entwickelt sich Wilhelmine stetig weiter, das zeigt sich auch in
den Visuals, die ihre neue Single „nie wieder wegrennen“ begleiten, mit der sich die
Musikerin im Juni 2023 zurückmeldet. Sie wirkt noch klarer und, falls das überhaupt
möglich ist, noch ehrlicher. Wilhelmine hat seit den Tagen im besetzten Haus in Berlin-
Kreuzberg und im Wendland einiges durchgemacht, ist durch „Gezeiten“ gekommen.
Und merkt deshalb auch, was sie jetzt will: Keine Umzüge. Keine harten Trennungen.
Keine leeren Worte. Etwas, das wirklich bleibt. Ein Ort, der zu jeder Zeit sicher ist, an dem
man Wurzeln schlagen kann. Mit „nie wieder wegrennen“ gelingt es ihr, eine ganz
persönliche Story zu erzählen, in der sich erneut andere wiederfinden. Für alle, die sich
nie so wirklich einer Familie zugehörig gefühlt haben, soll dieser Song ein Empowerment
sein. Eine ganz persönliche Story erzählt auch ihre darauffolgende Single „Paula“. Sie ist
Wilhelmines gleichnamiger Kindheitsfreundin gewidmet. „Oh Paula / manchmal glaub
ich, du kannst zaubern“, singt Wilhelmine im Refrain, der außerdem in einer
Akustikversion mit Madeline Juno erscheint, und ergänzt voller Bewunderung für deren
Mut: „Warum kannst du das so gut / ich trau dir alles zu.“

Auch Wilhelmine ist für die Zukunft so ziemlich alles zuzutrauen. Aktuell arbeitet sie an
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Kabarett Kabbaratz - Ich würde alles für mich tun
Fünf kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt! So sollte es sein. Das wusste jeder. Jahrzehntelang.

Heute füttern wir so unseren Diabetes und leben nach der Paläodiät. Mal schaun, wie lang. Spinat war auch mal sehr lange sehr gesund. Da war eine Kommastelle verrutscht. Es geht um das Dazulernen – aber auch ums Vergessenkönnen. Und das fing schon ganz klein an. 1914 war ein geschichtliches Datum. Aber 2014? Richtig, da wurden wir Deutschen Fußballweltmeister. Aber sonst?

Als der „Club of Rome“ 1972 das Buch „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlichte, konnte wirklich keiner ahnen, dass die Diagnose über den Zustand unseres Planeten sich als zutreffend erweisen würde. Auch nach einem halben Jahrhundert später noch.

Mit „Frieden schaffen ohne Waffen“ hatte Peter Hoffmann 1980 seine Gewissensprüfung bestanden. Die gewissen Fragen wären heute andere. Er und seine Kollegin Evelyn Wendler spüren in ihrem mittlerweile 33. Programm der Frage nach: wann ist es zu früh, um etwas richtigzumachen – und wann ist es zu spät, um etwas falsch zu machen. Es geht also um verspätete Einsichten und verfrühte Aussichten. Und es geht immer wieder um die ganz persönlichen Fragen: Was hätte ich anders gemacht. Wohlgemerkt nicht um die Antwort: was hätte ich besser gemacht.

Wollen Sie wirklich den Papierkorb löschen? Die beiden sind mittlerweile alt genug, um sich ganz sicher zu sein: vielleicht!
Jördis Tielsch „Alles dabei“
Jördis Tielsch gehört fast schon zum kulturellen Inventar der Kulturscheune Herborn. Nach vielen umjubelten Auftritten in den vergangenen Jahren macht die Singer-Songwriterin aus Sinn ein weiteres Mal in Herborn Station. Beim KULTURZAUBER 2024 wird sie mit neuer Formation ein Open-Air-Konzert geben. „Alles dabei“ für einen musikalischen Wohlfühlsommerabend hat Jördis Tielsch, wenn Sie am 15 Juni im Rahmen des KulturzAUber 2024 mit neuer Formation ein Open-Air-Konzert an der Kulturscheune Herborn gibt. Ein Abend mit Jördis Tielsch ist ein Abend voller musikalischer Poesie und Warmherzigkeit. Irischer Folk trifft auf deutschen Pop. Kritiker schätzen ihre Authentizität und ihre Virtuosität, Fans hingegen ihre warmherzige Ausstrahlung und offene Ehrlichkeit bei allem, was sie macht. Ihr Lieder erzählen vom Aufbruch und Neuanfang. Jeden Tag gilt es das Leben zu leben, die eigenen Träume zu verwirklichen und nicht aufzuschieben. Jördis Tielsch besticht durch ihre warme und markante Stimme und begleitet ihre Songs selbst am Piano oder mit der Gitarre. Daneben verleiht sie mit ihrem virtuosen Geigenspiel manchem Song einen irischen Touch. „Alles dabei“ steht für eine Songauswahl aus mittlerweile vier veröffentlichten Alben sowie für den ein oder anderen neu interpretierten Cover-Song. Unterstützt wird sie diesmal von dem deutsch-amerikanischen Gitarristen und Sänger Ian Alexander Griffiths, der auch schon Tourneen von Patricia Kelly begleitet hat. Für den richtigen Groove sorgt der Kölner Schlagerzeuger Bastian Hildebrandt.
Ramon Chormann Live 2024/25 - "Alles Dorschenanner!"
Alles dorschenanner!
Kann man in solchen Zeiten noch Späße machen, wir haben Krieg, eine Inflation und
neuerdings auch noch ein Klima? Ja, kann man machen, wenn man es kann!
Kabarettist Ramon Chormann hält es für dringend notwendig, dass gerade in diesen
überlagerten Krisen die Menschen wenigstens einmal zwei Stunden abschalten,
herzhaft lachen und Stress und Sorgen vergessen.
Und das gelingt ihm, in dem er sich immer so furchtbar „uffreescht“ und die fein
gezeichneten Alltagsgeschichten so treffsicher auf den Punkt bringt, dass sich jeder
in diesen Schilderungen wiedererkennt.
Der Titel des 11. Bühnenprogramms „Alles dorschenanner!“ spricht für sich.
Es läuft drunter und drüber in der Welt, sowohl in der gesellschaftlichen Welt,
als auch in wirtschaftlichen, und in der politischen sowieso. Dinge, die bislang
völlig normal liefen, sind dorschenanner, die Menschen sind dorschenanner,
das Klima und das Wetter ist dorschenanner. Darüber hinaus würde der ganze
Dorschenanner in unseren Büros, Wohnungen, Schränken, Kellern und
Speichern noch ein Zusatzprogramm rechtfertigen.
Ramon Chormann bietet ein Wechselbad zwischen Kabarett, Satire und Comedy,
gespickt mit berührend tiefgehenden Liedern am Klavier mit seiner Singstimme, die
an Udo Jürgens erinnert. Er lässt mal wieder völlig leger und souverän die
gnadenlose Wahrheit vom Stapel und spricht seinem Publikum damit aus der Seele.
Hier wird mitgelacht, aber auch nachgedacht.
Alles dorschenanner! ab 02.05.2024 in den beiden Ramon-Chormann-Theatern und
auf Tournee.

Einlass: 18.00
Ramon Chormann Live 2024/25 - "Alles Dorschenanner!"
Alles dorschenanner!
Kann man in solchen Zeiten noch Späße machen, wir haben Krieg, eine Inflation und
neuerdings auch noch ein Klima? Ja, kann man machen, wenn man es kann!
Kabarettist Ramon Chormann hält es für dringend notwendig, dass gerade in diesen
überlagerten Krisen die Menschen wenigstens einmal zwei Stunden abschalten,
herzhaft lachen und Stress und Sorgen vergessen.
Und das gelingt ihm, in dem er sich immer so furchtbar „uffreescht“ und die fein
gezeichneten Alltagsgeschichten so treffsicher auf den Punkt bringt, dass sich jeder
in diesen Schilderungen wiedererkennt.
Der Titel des 11. Bühnenprogramms „Alles dorschenanner!“ spricht für sich.
Es läuft drunter und drüber in der Welt, sowohl in der gesellschaftlichen Welt,
als auch in wirtschaftlichen, und in der politischen sowieso. Dinge, die bislang
völlig normal liefen, sind dorschenanner, die Menschen sind dorschenanner,
das Klima und das Wetter ist dorschenanner. Darüber hinaus würde der ganze
Dorschenanner in unseren Büros, Wohnungen, Schränken, Kellern und
Speichern noch ein Zusatzprogramm rechtfertigen.
Ramon Chormann bietet ein Wechselbad zwischen Kabarett, Satire und Comedy,
gespickt mit berührend tiefgehenden Liedern am Klavier mit seiner Singstimme, die
an Udo Jürgens erinnert. Er lässt mal wieder völlig leger und souverän die
gnadenlose Wahrheit vom Stapel und spricht seinem Publikum damit aus der Seele.
Hier wird mitgelacht, aber auch nachgedacht.
Alles dorschenanner! ab 02.05.2024 in den beiden Ramon-Chormann-Theatern und
auf Tournee.

Einlass: 18.00