Donnerstag, 04.04.2024
um 20:00 Uhr




Ein echtes Highlight ist der Auftritt von Rebekka Bakken mit „True North“ - ein Programm, dass sie eigens für den Abend im Rahmen der Theaterhaus Jazztage konzipiert hat.

Dabei ist der Titel Programm, denn er steht für die Durchdringung der nordischen Tradition und Kultur. Der wahre, der geographische Norden.

"Dies ist ein völlig neues Projekt und eine neue Form meiner musikalischen Ausdrucksweise. Alles basiert auf meinem eigenen musikalischen Ausgangspunkt, der Tradition norwegischer, religiöser Volkslieder, die ich als Kind in der Kirche und zu Hause gehört habe. Und obwohl - oder gerade weil ich danach viele Jahre im Ausland gelebt habe, hat diese Tradition mich und meine Arbeit weiterhin beeinflusst. Erst durch den Abstand konnte ich meine eigene Art und Weise der Annäherung an das Material und dessen Interpretation entwickeln."

Begleitet wird Rebekka Bakken von Musikern die sie alle sorgfältig für dieses Projekt ausgewählt hat und die mit ihren individuellen Qualitäten einen wichtigen Teil dessen ausmachen. Stein Austrud, an den Keyboards, Eivind Aarset, Gitarre, Svein Schultz, Bass und Rune Arnesen an den Drums.

Seit die norwegische Künstlerin 2003 mit “The Art Of How To Fall” ihr international umjubeltes Plattendebüt gab, erntete sie für jede Veröffentlichung ganze Lorbeerfelder. Seither ist viel passiert. Stets streckt sie ihre Fühler in neue musikalische Richtungen aus. Doch nicht nur ihre Musik zeigt sich vielschichtig: Ihre drei Oktaven umfassende Stimme fasziniert mit ungewöhnlicher Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit, was jedem Song eine besondere Note verleiht.

In Deutschland gewann Bakken zahlreiche Preise, darunter Goldene Schallplatten und den German Jazz Award.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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,,Seite Eins – Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone“ von Johannes Kram
Marco ist Journalist. Boulevardjournalist aus ganzer Überzeugung. Tratsch und Klatsch sind überall, sie haben es vom Frisörsalon bis in die "seriöse" Presse gebracht. Die voyeuristischen Stimmen begleiten und verfolgen Menschen durch Affären und Krisen, an deren Ende sie entweder schnelle Popularität erlangen oder daran zugrunde gehen. Marco liebt diese Macht und verehrt sein Metier als Kunst. „Zuckerbrot und Peitsche“, das ist seine Maxime. Auf der ständigen Jagd nach einer gut verkäuflichen Story lernt er Lea kennen. Sie hat gerade ihre erste CD rausgebracht und ist noch ein echter Frischling im Business. Marco wittert mit seinem untrüglichen Instinkt sofort die perfekte Beute. Er stellt Lea eine Titelstory und damit den großen Durchbruch in Aussicht. Lea sind Boulevard-Medien zwar suspekt, sie lässt sich aber von den scheinheiligen Versprechungen des skrupellosen Journalisten einlullen. Er bringt die Story, wenn auch etwas anders als besprochen. In seiner aus Halbwahrheiten zusammenphantasierten Version wird Lea von einer ernstzunehmenden Künstlerin zum Promiluder, das sich als Imagepolitur den Erben einer Unternehmerdynastie geangelt hat. Das schlägt ein, allerdings auch für Marco etwas anders als erwartet. Einen kurzen Moment steht er selbst mit dem Rücken zur Wand. Doch dann schafft er es, Lea durch eine kleine, perfide Erpressung in die Enge zu treiben. Er bringt sie zur nächsten Entblößung und macht sie damit endgültig zum Freiwild im Blitzlichtgewitter.

Johannes Krams „Seite Eins“ ist ein gleichermaßen unterhaltsames wie bitterböses Stück, das die zum Teil verantwortungslose Maschinerie moderner Massenmedien entlarvt. Ein Angebot, hinter die Kulissen zu schauen, die eigene Haltung gegenüber Medien zu reflektieren. Wo hört investigativer Journalismus auf und wo fängt menschenunwürdige, respektlose Berichterstattung an? Und welche Rolle spielt dabei die eigene Lust am Voyeurismus?

Für diese Veranstaltung ist kein VVK mehr möglich - Tickets / Infos unter 0711 40 20 720
Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort! - Die Weltgeschichte der Lüge
Johann von Bülow, Walter Sittler
»Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!«: Die Weltgeschichte der Lüge

200-mal am Tag lügt ein Mensch im Durchschnitt. Die Lüge ist der Kitt der Weltgeschichte. Die Urkunden, die den Kirchenstaat begründet haben und Hamburg zur Hansestadt machten - gefälscht! Vielleicht ist ja sogar das halbe Mittelalter eine Erfindung ... Und dann das 19. Jahrhundert - die große Zeit der Hochstapler! Sie verkaufen den Eiffelturm und die Stadt London in Einzelteilen. Nicht zu vergessen, dass dann im 20. Jahrhundert natürlich niemand vorhatte, in Berlin eine Mauer zu errichten, oder eine ”sexual relation with that woman“ hatte. Endlich die Weltgeschichte der Lüge!
Nach dem überwältigenden Erfolg mit ihrer Lesung zu Ehren von Roger Willemsen und Dieter Hildebradt im St.Pauli Theater in Hamburg, gehen Walter Sittler (Hildebrandt) und Johann von Bülow (Willemsen) nun mit ihrer unterhaltsamen Suche nach der Wahrheit über die Lüge auf Tour. Neu arrangiert und sanft aktualisiert werfen sie mit skandalösen Unwahrheiten und hinterhältigen Intrigen nur so um sich. Sehr zur Unterhaltung des Publikums, das nach diesem Abend um einige Illusionen ärmer sein dürfte.

„Ein großer Spaß. Willemsen und Hildebrandt reloaded mit den beiden beliebten TV-Stars.“
SITTLER: „Meine Damen und Herren, es tut mir leid, daß wir Ihnen bisher keine besseren Nachrichten über unsere Spezies überbringen können. Mir tut es auch deswegen leid, weil ich Sie ins Herz geschlossen habe.“
BÜLOW: „Ach du großer Gott.“
SITTLER: „Es tut weh, so guten Menschen, schlechte Nachrichten überbringen zu müssen.“

Johann von Bülow, geboren 1972 in München, zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach einem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule spielte er an wichtigen Theatern wie dem Schauspielhaus Bochum; darüber hinaus ist er in zahlreichen deutschen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und arbeitet mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon.

Walter Sittler, als Deutschamerikaner in Chicago geboren, besuchte von 1978 – 1981 die Otto Falckenberg Schule an den Kammerspielen München. Von 1981 bis 1988 war er am Nationaltheater in Mannheim engagiert und anschließend bis 1995 am Staatstheater Stuttgart. Die Karriere als Schauspieler im TV und einigen Kinofilmen begann 1995. Die Produktion „Nikola“ bei RTL erhielt u.a. den Grimme Preis und Walter Sittler den deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler in einer Comedy. Die Serien „Girl Friends“, „Nikola“ sowie die Reihen „Ein Fall für den Fuchs“ und „Der Kommissar und das Meer“ haben ihn, neben vielen anderen Filmen, einem breiten Publikum bekannt gemacht. Daneben hat Walter Sittler nie die Bühne aufgegeben und gastiert seit Jahren mit diversen Theaterproduktionen und Lesungen in vielen Städten Deutschlands.
ME AND MR CASH
ME AND MR CASH - Ein Theaterabend mit Songs von Johnny Cash und June Carter

Ein Februarabend im Jahr 1968. Johnny Cash und seine Entourage spielen wieder eine ihrer ausverkauften Shows, diesmal in einem Provinzstädtchen in Kanada. Auch die quirlige June Carter, Spross der legendären Carter Family, ist wieder dabei. Nachdem sie die letzten Akkorde ihres gemeinsamen Hits „Jackson“ gespielt haben, fragt Johnny vor mehreren tausend Fans: „Willst du mich heiraten, June?“ Mit Spontanität und unvergleichlichem Witz umgeht sie eine Antwort und dreht stattdessen die Situation ins Komische, als wäre es eine einge übte Nummer. Doch Johnny lässt nicht locker – dieses Mal nicht: Nach 31 Heiratsanträgen antwortet ihm June an diesem Abend endlich mit „Ja!“.Die Schauspieler Lucie Mackert und Roman Roth tauchen gemeinsam mit dem Musiker Thomas Maos in die Carter-Cash-Welt ein. Sie beleuchten die zwei Seiten einer Liebe im Showgeschäft und zeigen die vielen Facetten der beiden Hauptfiguren. Dabei lassen sie aber auch wichtige Wegbegleiter und Familienmitglieder aufleben und erzählen die Geschichte der beiden aus zahlreichen Blickwinkeln. Mit Hilfe von neuen Arrangements altbekannter Countryklassiker zeigen die drei Performer eine heutige Sicht auf dieses Stück Musikgeschichte und lassen gleichzeitig längst vergangene Zeiten aufblitzen.

Eine Koproduktion von Theaterhaus Stuttgart und Theater Gütersloh
REGIE Endre M. Holéczy
ES SPIELEN Lucie Mackert, Thomas Maos, Roman Roth
PATRICIA KELLY
Als Familienmitglied der berühmten Kelly Family wuchs Patricia Kelly mit weltweiten Bühnenauftritten, zahlreichen Auszeichnungen und Millionen ausverkauften Tonträgern auf. Mit ihrem Mut und ihrer Leidenschaft schaffte sie es ihren eigenen musikalischen Stil zu finden und entschlossen ihren Weg zu gehen.

Wenn Stärke bedeutet, den Mut zu haben, zu seinen größten Ängsten zu stehen und die eigene Verletzlichkeit schonungslos zu offenbaren, dann ist PATRICIA KELLY eine außergewöhnlich starke Frau. Von dieser unerschöpflichen Ressource berichtet sie auf ihrem neuen Album UNBREAKABLE, das während der vergangenen anderthalb Jahre entstanden ist. Einer Zeit, die für die Vollblutmusikerin, wie für ihre ganze Zunft, nicht leicht war: „Ich stehe auf der Bühne seit ich fünf Jahre alt bin und es war das erste Mal in 45 Jahren, dass ich nicht live spielen und meine Musik mit einem Publikum teilen konnte. Das war unglaublich schwer. Aber dann habe ich festgestellt, dass es auch eine wichtige Erfahrung war. Ich habe mich mit allen Aspekten meines Lebens auseinandergesetzt und trotz aller Sorgen und trotz des Verlustes wichtiger Menschen in meinem Umfeld eine Antwort auf meine Fragen gefunden: pure Dankbarkeit.“

Ihr neues Album UNBREAKABLE ist ein furchtloses, internationales Pop-Album einer spannenden, gereiften Künstlerin, die weiß was sie will – und das definitiv nicht nur ihre Fans bedingungslos lieben werden.

Veranstaltung ist krankheitsbedingt abgesagt und wird rückabgewickelt
Die Deutsche Ayse - von Tugsal Mogul
Die Deutsche Ayşe
von Tuğsal Moğul

„Mama, mach mal die Kühlschranktür auf und jetzt die Tür vom Tiefkühlfach, nimm das ganze Fleisch und Eis da raus und stecke jetzt mal deinen Kopf da hinein und bleibe eine Minute in dieser Position: So kalt ist Deutschland. Keine Sonne, viel Regen, und alle Leute am Arbeiten.“

Drei türkische Frauen aus der ersten Einwanderergeneration. Sie kommen in ein fremdes Land, das so ganz anders ist, als ihre Vorstellungen davon waren. Sie wollen nicht lange bleiben, und stehen doch vor der Herausforderung, sich mit ihrer neuen Heimat anzufreunden. Wie schwer ist es, sich in ein anderes Land zu integrieren? Und was tut dieses Land dafür? „Die deutsche Ayşe“ ist ein szenischer Beitrag zur immer wieder aufflammenden Debatte um das Gelingen von Integration. Autor Tuğsal Moğul portraitiert in seinem Stück drei starke Frauen, deren Lebensläufe auf der Bühne für sich selbst sprechen.

Tuğsal Moğul wurde 1969 in Neubeckum geboren. In seinem am Theater Münster uraufgeführten und 2013 zum interkulturellen Festival „Made in Germany“ nach Stuttgart eingeladenen Stück montiert er eigene Erinnerungen und die von ihm mit Einwanderern geführten Interviews zu einer lebensfrohen Revue über die Anfänge der Migration in Deutschland.

„Ein zeitlos-aktuelles, sensibles Stück, das man nicht so schnell vergisst.“ – WDR

„Was das Stück so angenehm macht: Es bildet die Realität ab, fern von ideologischen, kulturellen oder religiösen Diskussionen. Es erzählt einfach von drei Menschen, die Gutes und Schlechtes hinter sich ließen um Schlechtes und Gutes anderswo zu erfahren“ – Ludwigsburger Kreiszeitung

Es spielen: Larissa Ivleva, Anne Osterloh, Katja Schmidt-Oehm und Yavuz Köroglu
Herr Schröder - < Instagrammatik > - Das streamende Klassenzimmer
Herr Schröder ist wieder da! Ab Herbst 2020 geht der staatlich geprüfte Deutschlehrer mit seinem neuen Solo „Instagrammatik – Das streamende Klassenzimmer“ auf Tour.
Vieles hat sich seither verändert an der Helene-Fischer- Gesamtschule:

Der Medienwagen hat Netflix, die Schulbücher gibt’s als Podcast und bettlägerige Schüler werden per Livestream zugeschaltet. Außerdem ist freitags jetzt immer frei. Der Lehrermangel wird durch Youtube-Tutorials ausgeglichen: das Rezozialisierungsprogramm bringt bessere Klausur-Ergebnisse als je zuvor – das Kultusmysterium ist ratlos.

Obwohl alles neu ist, sind manche Dinge natürlich beim Alten geblieben. Der Kopierer meldet Papierstau ohne Rettungsgasse, im Tafelschwamm paaren sich die Einzeller und auf dem Lektürestapel „Effi Briest“ liegt der Kreidestaub. „Frankfurt/Oder” ist für den Klassenprimus Justin nach wie vor eine rückversichernde Entscheidungsfrage und der Sportlehrer bleibt ein lieber, lieber Kollege: Sternzeichen Kein-Bock, im Aszendenten Großer Mattenwagen.

Um Herrn Schröder da abzuholen, wo er steht, richtet ihm seine 12a einen Instagram-Account ein. Unter dem #korrekturensohn2.0 werden hier die wichtigsten Fragen diskutiert: Wann gibt es endlich den Videobeweis im Klassenzimmer? Was macht Herr Schröder beim Junglehrerstammtisch? Und singt er am Ende der Stunde wirklich „Atemlos durch G8“?

Besuchen Sie „Instagrammatik“ und freuen Sie sich auf eine Doppelstunde Nachsitzen Deluxe. Doch keine Sorge: Nichts von alledem ist klausurrelevant und wenn Sie gut mitarbeiten, macht Herr Schröder 5 Minuten früher Schluss.

http://www.herrschröder.de

Karten unter http://www.theaterhaus.com oder unter 0711-40 20 7-20 /-21 /-22 /-23

Stuttgart

29.04.2024
20:00 Uhr
Tickets
HERR SCHRÖDER
- Das streamende Klassenzimmer

Das neue Comedy-Programm vom Korrekturensohn Herr Schröder ist wieder da! Ab Herbst 2020 geht der staatlich geprüfte Deutschlehrer mit seinem neuen Solo „ – Das streamende Klassenzimmer“ auf Tour.

Vieles hat sich seither verändert an der Helene-Fischer-Gesamtschule: Der Medienwagen hat Netflix, die Schulbücher gibt’s als Podcast und bettlägerige Schüler werden per Livestream zugeschaltet. Außerdem ist freitags jetzt immer frei. Der Lehrermangel wird durch Youtube-Tutorials ausgeglichen: das Rezozialisierungsprogramm bringt bessere Klausur-Ergebnisse als je zuvor – das Kultusmysterium ist ratlos.

Obwohl alles neu ist, sind manche Dinge natürlich beim Alten geblieben. Der Kopierer meldet Papierstau ohne Rettungsgasse, im Tafelschwamm paaren sich die Einzeller und auf dem Lektürestapel „Effi Briest“ liegt der Kreidestaub. „Frankfurt/Oder” ist für den Klassenprimus Justin nach wie vor eine rückversichernde Entscheidungsfrage und der Sportlehrer bleibt ein lieber, lieber Kollege: Sternzeichen Kein-Bock, im Aszendenten Großer Mattenwagen.

Um Herrn Schröder da abzuholen, wo er steht, richtet ihm seine 12a einen Instagram-Account ein. Unter dem #korrekturensohn2.0 werden hier die wichtigsten Fragen diskutiert: Wann gibt es endlich den Videobeweis im Klassenzimmer? Was macht Herr Schröder beim Junglehrerstammtisch? Und singt er am Ende der Stunde wirklich „Atemlos durch G8“?

Besuchen Sie „“ und freuen Sie sich auf eine Doppelstunde Nachsitzen Deluxe. Doch keine Sorge: Nichts von alledem ist klausurrelevant und wenn Sie gut mitarbeiten, macht Herr Schröder 5 Minuten früher Schluss.

„Lehrer Schröder? Beeilen Sie sich! Noch ist er ein Geheimtipp, aber nicht mehr lange: so lustig wie er ist, wird er bald auf A 16 hochgestuft!“
(Bastian Pastewka)

Für diese Veranstaltung ist kein VVK mehr möglich - Tickets unter 0711 40 20 720
EIN TRITT FREI!
EIN TRITT FREI!
Christoph Sonntag wendet sich im neuen Programm wieder seiner Kernkompetenz zu:
Ihr sollt Tränen lachen. Und gerne mit neuen positiven Impulsen für Euch und die Welt
wieder heim kommen.
Die Zeiten sind schwer. Wirklich?
Wir können die Probleme nicht weglachen, aber Lachen hilft uns, sie wieder einordnen zu können.
Und irgendwann auch zu lösen. Lasst uns lostreten. Immer schön in die Hinterteile derer, die uns
an der Nase herum führen, uns gängeln und eigentlich zum Lachen wären.
Wenn sie es nicht so ernst meinen würden.
Und das sind die Trittgeber im neuen Programm:
• Der „Freibeuter der Comedy.“ Denn die Piraten haben den Marsch durch die Institutionen hinter
sich! Heute sitzen sie, meist ungeschminkt und ohne Hakenprothese, aber immer noch der alten
Kultur verpflichtet, in Behörden, Unternehmen, Aufsichtsräten, der Finanzindustrie und in den
Parlamenten. Viele von ihnen nennen sich ganz unverschämt Anlagen-Pirater, Finanz-Pirater,
Unternehmens- Pirater oder einfach nur: Kabarettist.
• Dr. Friedjof Södfried Schreyvogel, Ministerpräsident von Baden-Brandenburg,
der die fünf Politikerregeln enttarnt und sich selber damit entlarvt.
• Prof. Dr. Christoph Friedhelm von Donnersbarsch mit seiner aufsehenerregenden Forschung
zu den Spätfolgen der Corona-Infektion
• Einer mit dem Publikum durchgeführten Volkszählung
• Spontan-Reimen
• Mit Albert Einsteins an die Wirklichkeit angepasster „Realitätstheorie“:
Ä = m x g2… der Ärger isch meist größer…
• dem Heiligen Bruder Christophorus Sonntag
• Hunde, Opas und viel Musik.
Ein wildes, buntes Sonntags-Programm wie es noch nie da war. Lebendig, schnell, heutig, zum
Totlachen witzig, aktuell, musikalisch, fulminant, kurz: eine einzigartige Serie von kabarettistischen
Tritten, die man sich nicht entgehen lassen sollte
Luan
„Die Luan Comedy Show“

Luan ist einzigartig unter Deutschlands Komikern: Er ist ein albanisch-schwäbischer Polizist. In den 90er Jahren als Kind mit seinen Eltern aus dem Kosovo nach Deutschland geflüchtet, am Stuttgarter Hauptbahnhof gestrandet, ohne Perspektive, nur geduldet, dient er heute dem deutschen Staat - und ist somit das Musterbeispiel erfolgreicher Integration. Auch dem letzten Skeptiker wird damit klar: „Die kommen gar nicht hierher, um unser Land zu klauen. Die kommen sogar her, um es zu schützen.“

Seine Biografie lässt erahnen, dass er sich für sein Live-Programm, die „Luan Comedy Show“, nichts aus den Fingern saugen muss. Denn sein Leben ist sein Programm. Echt, ermutigend und einfach nur lustig. Luan erzählt uns von seinem strengen albanischen Vater und den vielen Unterschieden zwischen europäischen Kulturen. Dabei schlüpft er mit perfektem Akzent in die Rollen des Deutschen Dirk, des Kroaten Ivica und des Albaners Fatmir, mit deren Hilfe er es immer wieder schafft, lustige Stories aus seiner Jugend hervorzuholen und Kindheitserinnerungen in den Köpfen seines Publikums zu wecken.

So richtig philosophisch wird es aber, wenn Luan uns mit auf Streife nimmt, in seinen knallharten, aber vor allem urkomischen Polizistenalltag: Zur Entschärfung einer Fliegerbombe, zum Tatort Wildunfall mit einem „Wolf“ oder zur Verwechselungskomödie bei der Verkehrskontrolle. Luan schöpft aus einem Füllhorn verrückter Vorfälle. Und das alles in seiner ureigenen albanisch-schwäbisch-deutschen Art. Oder war es doch kroatisch? Oder türkisch? Egal. Bei der „Luan Comedy Show“ ist eines auf jeden Fall garantiert: Lachen bis die Polizei kommt.

Weitere Infos unter
https://www.luancomedy.de/

Stuttgart

01.05.2024
19:00 Uhr
Tickets
ab 23,00 €
Emmer Onderwegs......
sind die DooWopMädla - sei’s mit dem Auto, der Bahn oder zur Not auch mit dem E-Bike.

Im Ländle sind sie überall gern gesehene Gäste, sie reisen aber nicht nur von Ort zu Ort, sondern auch munter durch die Zeiten. Im Gepäck haben sie immer ihre Songs im Stil der 50er und 60er Jahre, ihren knitzen Witz in den schwäbischen Liedertexten und den Moderationen, jede Menge gute Laune und natürlich die obligatorischen Petticoats.

Gesa Schulze-Kahleyß moderiert in ihrer unnachahmlich Art, Susi Härle bezaubert mit ihrem glockenhellen Sopran, Babs Steinbock platzt beinahe vor Energie und Lebensfreude und Anette Heiter versucht mit Gitarre, Ukulele und Bass das alles in geordnete Bahnen zu lenken.

Wemmer emmer onderwegs isch, geht natürlich nicht immer alles glatt und das liefert Material für Songs: „S’wird vielleicht a bissle später“ sagt der Peter auf die Melodie von „See you later, Alligator“, „eine Zugfahrt, die ist lustig“, weiß inzwischen wahrscheinlich jeder, der mal versucht hat, mit der Bahn von A nach B zu kommen, aber Joggen verursacht „Schmerzen in der Wade“. Hauptsache, in der „Handtasch“ ist alles Notwendige drin und falls nicht, dann „Stand auf, richt Dei Krönle“, verfall nicht in den „Bruddlerblues“, sondern sag Dir: „I reg mi net uff“.

Emmer oderwegs ist das zweite Programm der DooWopMädla, die schon mit ihrem ersten Programm „Kartoffelsalat-Tour“ gezeigt haben, dass schwäbische Unterhaltung auch ganz ohne Kittelschürze und Kehrwochen-Klischee auskommt und dafür temperamentvoll, witzig und originell sein kann.

Premiere: Mittwoch, den 1.5.2025 um 19.30 Uhr im Theaterhaus Stuttgart

Mehr Infos:
http://www.doowop-maedla.de

Stuttgart

01.05.2024
19:30 Uhr
Tickets
ab 22,00 €
"Gut, dass du fragst"
„Gut, dass du fragst!“ heißt das knackfrische Stand-up-Programm von Osan Yaran: Ex-Lidl-Filialleiter,
Ex-Ehemann, inzwischen mehrfach preisgekrönt und „The Next Big Thing unter Deutschlands
Comedians und lustigsten Influencern“, wie man aus den Reihen seiner Zuschauer hört. Mit seinem
neuen Bühnen-Programm tourt der waschechte Berliner mit türkischen Wurzeln ab sofort durch
seine geliebte Republik. Charmant und virtuos erzählt er seine Geschichten aus dem Clash der
Kulturen und wundert sich über kleingeistige und großmütige Vorstellungswelten. Mit brillantem
Timing und viel Schwung zelebriert Osan seine Show und stolpert dabei hinreißend komisch über die
Eigenheiten seiner Familie, seines Umfeldes und natürlich auch über sich selbst. Deutsche und
Türken, unterschiedliche Religionen und Gebräuche, Erlebnisse mit seinem Sohn, seinen Eltern und
aus seiner Ehe, sein Alltag in der Hauptstadt Berlin und seine Reisen durch die Lande: Sehen Sie die
Welt aus einem anderen, spannenden und gleichzeitig urkomischen Blickwinkel, und doch so nah an
der Realität. „Wir Deutschen sind die lustigsten Menschen auf der Welt…Unbewusst.“
„Gut, dass du fragst!“ ist ehrlich, authentisch und vielschichtig. Das Programm öffnet nicht nur
Herzen, sondern auch Horizonte, und hinterlässt ein glückliches Publikum. Denn darum geht es Osan
Yaran: Gemeinsam lachen. Und so interagiert der quirlige Comedian auch immer wieder mit den
Zuschauern, das zu herrlichen bis aberwitzigen Situationen führt. Beeilen Sie sich also: Die ersten
Reihen sind schnell besetzt!
„Das Publikum im Saal ehrt den Comedian Osan Yaran mit dem Gerhard-Woyda-Publikumspreis, der
verstaubte Vorurteile aus dem Weg kehrt und mit seinen absurden Erlebnissen (…) den Nerv des
Publikums trifft.“ (Jurybegründung „Stuttgarter Besen“).

Für diese Veranstaltung ist kein VVK mehr möglich - Tickets / Infos unter 0711 40 20 720
"Wenns stinkt und kracht ists Wissenschaft - Umwelt“
"Wenns stinkt und kracht ists Wissenschaft - Umwelt“

Konrad Stöckel, der quirlige Wissenschafts-Comedian mit der Albert Einstein Frisur, bekannt aus vielen TV- und Liveshows, u.a. bei SAT 1 “Luke! Die Schule und ich" mit Luke Mockridge, bei „Immer wieder Sonntags“ im ARD und beim „3Sat Festival“, begeistert uns in seinem neuen Programm mit einem krachenden Feuerwerk der verrücktesten Live-Experimenten für die ganze Familie!

Sein Thema in dieser Show: Unsere Umwelt. Also alles, was mit uns und der Welt um uns herum zu tun hat! In dieser amüsanten und spektakulären Wissenschaftsshow lüftet Konrad wieder so manche Geheimnisse, über die wir schon lange gegrübelt haben.

Die spannendsten Fragen dieses Abends: Kann Konrad mit seiner glockenklaren Stimme tatsächlich Glas zerspringen lassen? Was hat Kohlendioxid mit der Erderwärmung zu tun? Kann man mit vier Personen eine superstabile Brücke bauen? Taugt schnödes Wasser als Raketenantrieb - Und löscht es alle Brände? Schafft Konrad es auf magische Weise drei Zuschauer auf der Bühne zum schweben zu bringen?

Mit Hochdruck ergründet er zudem Tiefdruckgebiete und verrät uns, was Alkohol mit dem Wetter zu tun hat…

All dieses und noch viel mehr zeigt er uns mit aberwitzigen Experimenten, verblüffenden Effekten zum Lernen und Lachen und wie stets mit vollem Körpereinsatz!

Diesmal mit dabei: sein persönlicher Assistent Mathias Paulo, bekannt aus der Schmidt-Mitternachtsshow.

Stimmung!
Fisch fromm Frisör! - Die neue Show
Der Wahnsinn geht weiter!
EURE MÜTTER präsentieren ihre brandneue Show „Fisch fromm Frisör“ –
ein Comedy-Programm, so fett, dass es im Pool sein T-Shirt anlässt!
Seit über 20 Jahren touren Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann kreuz und
quer durch die Republik und haben dabei so manchen Kleinkunsttempel in seinen
Grundfesten erschüttert.
Mit ihrem achten Programm begeistern EURE MÜTTER wieder ihr Publikum durch
den einzigartigen Mix aus lustigen Songs, skurrilen Sketchen und absurden
Performances, für die man einfach Spezialisten wie die drei Männer in ihren schwarzen
Klamotten braucht.
„Fisch fromm Frisör“ ist eine unglaublich abwechslungsreiche Show, randvoll mit
präzise gebastelten Darbietungen und treffsicheren Pointen. Kein Thema ist dem Trio
fremd, sämtliche Phänomene des täglichen Lebens werden hier einen Abend lang
kunstvoll aufgebockt.
Ihr YouTube-Kanal hat mittlerweile über 60 Millionen Views und wer die drei aus
dem Internet kennt, weiß: Die sind echt lustig.
Aber nur wer sie live erlebt, spürt tatsächlich, was für ein mitreißendes
„Fuck, yeah!!!“-Ereignis eine EURE MÜTTER-Bühnenshow ist.
„Fisch fromm Frisör“ bietet zwei Stunden nie zuvor gesehener Comedy – frisch
gewaschen, ausgenommen und eingedreht. Ein berühmter Kritiker verglich die drei
Komiker vor kurzem mit einer guten Flasche Rotwein. Nicht etwa, weil sie mit
zunehmendem Alter immer besser werden, sondern weil er es schade fände, wenn
man sie einfach achtlos in einen Topf Gulasch kippt.
CAVEMAN - Martin Luding
CAVEMAN von Rob Becker

Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können. Die Kult-Comedy begeistert Publikum und Kritiker rund um den Globus. Ein MUSS für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen!

CAVEMAN wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können. Was der Durchschnitts-mann schon immer vermutet hat, weiß Tom nun aus erster Hand und fragt sich: „Warum betrachten wir Frauen und Männer nicht einfach als völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen, verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?“ Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Tom das befremdliche Universum der Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit immensem Mitteilungsbedürfnis und trockenem Humor und ironischen Blick beobachtet Tom auch die Lebensweise des Jägers. Er enthüllt, welche Erfüllung „Rumsitzen, ohne zu reden“ bedeuten kann, warum Männer durch das Fernsehprogramm zappen müssen und dass eine Unterhaltung unter Jägern mit den Worten „Lass uns in den Keller gehen, Sachen bohren“ beginnt und gleichzeitig endet.

Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Nachdem CAVEMAN in den Vereinigten Staaten von einem Millionen-Publikum bejubelt wurde, feiert der moderne Höhlenmann weltweite Erfolge. In Deutschland startete das Stück im Jahr 2000 in der Regie von Esther Schweins und der Übersetzung von Kristian Bader.

Caveman: Martin Luding // Regie: Esther Schweins // Original: Rob Becker // Übersetzung: Kristian Bader

Eine Theater Mogul Produktion.
Fisch fromm Frisör! - Die neue Show
Der Wahnsinn geht weiter!
EURE MÜTTER präsentieren ihre brandneue Show „Fisch fromm Frisör“ –
ein Comedy-Programm, so fett, dass es im Pool sein T-Shirt anlässt!
Seit über 20 Jahren touren Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann kreuz und
quer durch die Republik und haben dabei so manchen Kleinkunsttempel in seinen
Grundfesten erschüttert.
Mit ihrem achten Programm begeistern EURE MÜTTER wieder ihr Publikum durch
den einzigartigen Mix aus lustigen Songs, skurrilen Sketchen und absurden
Performances, für die man einfach Spezialisten wie die drei Männer in ihren schwarzen
Klamotten braucht.
„Fisch fromm Frisör“ ist eine unglaublich abwechslungsreiche Show, randvoll mit
präzise gebastelten Darbietungen und treffsicheren Pointen. Kein Thema ist dem Trio
fremd, sämtliche Phänomene des täglichen Lebens werden hier einen Abend lang
kunstvoll aufgebockt.
Ihr YouTube-Kanal hat mittlerweile über 60 Millionen Views und wer die drei aus
dem Internet kennt, weiß: Die sind echt lustig.
Aber nur wer sie live erlebt, spürt tatsächlich, was für ein mitreißendes
„Fuck, yeah!!!“-Ereignis eine EURE MÜTTER-Bühnenshow ist.
„Fisch fromm Frisör“ bietet zwei Stunden nie zuvor gesehener Comedy – frisch
gewaschen, ausgenommen und eingedreht. Ein berühmter Kritiker verglich die drei
Komiker vor kurzem mit einer guten Flasche Rotwein. Nicht etwa, weil sie mit
zunehmendem Alter immer besser werden, sondern weil er es schade fände, wenn
man sie einfach achtlos in einen Topf Gulasch kippt.
Männerabend - Männerabend
MÄNNERABEND... nicht nur für Frauen! Eine lustvolle Geisterbahnfahrt durch das Wesen Mann.

Was wäre der Mann ohne die Frau? Nicht da! Wenn Mann aber da ist, und Frau ist weg? Eine Frage, die sich auch Tom eines Abends ganz unvermittelt stellen muss. Doch diesmal hat ihn seine Heike nicht vor die Tür gesetzt. Wozu auch? Soll ihr CAVEMAN doch in der gemeinsamen Höhle Speck und Rost ansetzen. Für sie gibt es in der Welt da draußen schließlich noch vieles zu entdecken und zu erforschen – der Snowboardlehrer Giovanni hat dazu ein offenbar sehr ansprechendes Studienprogramm vorbereitet...

Tom treibt der Mut der Verzweiflung derweil auf eine zweistündige Expedition tief ins Reich der Männer, wo er einem wahren Kuriositätenkabinett an Typen begegnet: Seinem alten Dumpfmeier-Kumpel Jörg, einem "Dessdossderrron"-strotzenden Personaltrainer und leider wieder einmal dem pedantischen Herrn Papa. Aber auch Womanizer Helmut, ein singendes Telegramm oder der Montagskreis der "Hormonen" können ihn nicht darüber hinwegtäuschen, dass sieben Bier zwar ein Schnitzel ersetzen, doch sieben Männer keineswegs eine Frau. Wird es also doch noch ein Happy End für Tom und seine Heike geben?

Mit »Männerabend« erfährt die Kult-Comedy CAVEMAN ihre gleichermaßen originelle wie schlagfertige Fortsetzung. Und wie der Bühnenbruder jongliert das Stück dabei auf erfrischend witzige Art mit gängigen Rollenklischees - ohne platt zu werden. Die beiden Darsteller brillieren als ewige Helden der Beziehungsarbeit im freien Spiel der Mann-igfaltigkeit. Ein Abend, an dem die Frauen mehr über das andere Geschlecht erfahren, als den Männern lieb ist!

Männerabend. Ohne geht nicht!
 
Buch von Roland Baisch, Martin Luding und Michael Schiller.

„Wo CAVEMAN aufhört, macht MÄNNERABEND munter weiter. (...) Der Höhlenmensch hat würdige Ahnen gefunden!“ - Hamburger Morgenpost

„Cleverer Witz und Klamauk wechseln sich ab mit wahren Worten und musikalischen Einlagen. (...) Überhaupt fehlte es nicht an Überraschungen.“ - Hamburger Abendblatt
„Wie das alles auf die Bühne kommt, ist stimmig, temporeich und schräg zugleich. (...) Für den einen mag das zu viel Klamauk sein, für den anderen ist es einfach großer Spaß." - Stuttgarter Nachrichten

„Wer CAVEMAN mag, wird den MÄNNERABEND lieben.” - Schwäbische Post
Fisch fromm Frisör! - Die neue Show
Der Wahnsinn geht weiter!
EURE MÜTTER präsentieren ihre brandneue Show „Fisch fromm Frisör“ –
ein Comedy-Programm, so fett, dass es im Pool sein T-Shirt anlässt!
Seit über 20 Jahren touren Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann kreuz und
quer durch die Republik und haben dabei so manchen Kleinkunsttempel in seinen
Grundfesten erschüttert.
Mit ihrem achten Programm begeistern EURE MÜTTER wieder ihr Publikum durch
den einzigartigen Mix aus lustigen Songs, skurrilen Sketchen und absurden
Performances, für die man einfach Spezialisten wie die drei Männer in ihren schwarzen
Klamotten braucht.
„Fisch fromm Frisör“ ist eine unglaublich abwechslungsreiche Show, randvoll mit
präzise gebastelten Darbietungen und treffsicheren Pointen. Kein Thema ist dem Trio
fremd, sämtliche Phänomene des täglichen Lebens werden hier einen Abend lang
kunstvoll aufgebockt.
Ihr YouTube-Kanal hat mittlerweile über 60 Millionen Views und wer die drei aus
dem Internet kennt, weiß: Die sind echt lustig.
Aber nur wer sie live erlebt, spürt tatsächlich, was für ein mitreißendes
„Fuck, yeah!!!“-Ereignis eine EURE MÜTTER-Bühnenshow ist.
„Fisch fromm Frisör“ bietet zwei Stunden nie zuvor gesehener Comedy – frisch
gewaschen, ausgenommen und eingedreht. Ein berühmter Kritiker verglich die drei
Komiker vor kurzem mit einer guten Flasche Rotwein. Nicht etwa, weil sie mit
zunehmendem Alter immer besser werden, sondern weil er es schade fände, wenn
man sie einfach achtlos in einen Topf Gulasch kippt.
Nina Simone Projekt - Feeling good? - Nina Simone, ihre Musik, ihr Leben, ihre Zeit
Feeling good?
Nina Simone - ihre Musik, ihr Leben, ihre Zeit

Sie träumte davon, einmal die erste schwarze klassische Pianistin Amerikas zu sein.
Sie wurde zur „Highpriestess of Soul“. Ihre Musik machte sie zur Stimme der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, zur legendären Diva des Jazz - „black classical music“ in ihren Worten.

Das ist das Leben einer einzigen Frau: Nina Simone, das Mädchen, das alle „Niña“ nannten.
Milch trinkend begann sie in kleinen Clubs zu spielen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Von dort aus eroberte sie die Welt. Doch an dieser und sich selbst verzweifelte sie auch.

Nina Simones Persönlichkeit könnte ein Bild Picassos sein. Kantig, verschoben, geheimnisvoll, verzerrt und unscharf, von versteckter Schönheit und Ästhetik, reich an Wundern und den Betrachter fesselnd.

Aufgewachsen in der Beschaulichkeit einer schwäbischen Kleinstadt, erscheint das Leben der Stuttgarter Soul und Jazz-Sängerin Fola Dada dem gegenüber wie aus einem anderen Universum. Wie anders ein Schicksal sein kann, je nachdem wann, wo, wie und als wer man geboren wird!

„Wer war Nina Simone eigentlich? Warum bewegte sie sich so, warum klang ihre Stimme so kantig, warm, widerspenstig, weich? Warum war ihr Blick so belastend? So belastet?
Nina ließ mich nicht los. Die Vielschichtigkeit ihrer Person. Die Echtheit ihrer Musik.
Pure Inspiration.“

Die Faszination Nina Simone wird in einer facettenreichen Show lebendig.
Songs, Bilder und Texte machen das Leben Nina Simones spürbar.

Fola Dada, Florian Dohrmann, der Tübinger Kontrabassist, die Band bestehend aus Ulf Kleiner, Felix Schrack und Christoph Neuhaus, die Sprecherin und Moderatorin Katharina Eickhoff (SWR2) werfen ein Schlaglicht auf diese Geschichte. Ihre Geschichte. Die Umstände, die Sehnsucht, die Suche nach ihren afrikanischen Wurzeln. Der Schmerz und ihre Kämpfe mit der Liebe, der Gesellschaft, deren Vorurteilen und vor allem auch die Kämpfe mit sich selbst.

Ein weiter und verschlungener Weg, auf dem Identität eines der bedeutendsten Themen in Ninas Leben war. Dies alles erschafft ihre Kunst und ihre Bedeutung bis heute.

„Ich, in meiner Freiheit und in meinem Glücklichsein, also in einer absolut luxuriösen Ausgangsposition, verstand, wie stark Kunst sein kann, wenn man für etwas brennt, lebt, kämpft. Ich spürte mein Frausein und mein Schwarzsein und ich wusste, wie anders ich als Fola Dada tatsächlich war. Dieser Abend ist eine Danksagung und eine Verbeugung an Nina.“

… are you feeling good, Frau Dada? Miss Simone?

Besetzung:

Gesang/Moderation: Fola Dada (Deutscher Jazzpreis 2022)
Erzählerin: Katharina Eickhoff

Kontrabass und Konzept: Florian Dohrmann
Piano: Ulf Kleiner
Schlagzeug: Felix Schrack
Gitarre: Christoph Neuhaus (Landesjazzpreis Ba-Wü 2021)

Für diese Veranstaltung ist kein VVK mehr möglich - Tickets / Infos unter 0711 40 20 720
PRIMA FACIE - DEM ANSCHEIN NACH - PRIMA FACIE - DEM ANSCHEIN NACH
Suzie Millers aufwühlendes Justizdrama wurde 2022 zum Sensationserfolg in London und 2023 mit dem „Laurence Olivier Award“ für das beste neue Stück ausgezeichnet! Es ist das feministische Stück der Stunde zur MeToo-Debatte und über sexualisierter Gewalt gegen Frauen.

Der juristische Begriff „Prima Facie“ bedeutet „Anscheinsbeweis“, „Bis auf Widerruf“, „Dem ersten Anschein nach”. Im Zentrum des Stücks steht Tessa Ensler, eine erfolgreiche Strafverteidigerin, die sich darauf spezialisiert hat, Männer zu verteidigen, die wegen sexueller Nötigung oder Gewalt angeklagt sind. Im Kreuzverhör aber stehen meist die Frauen, die häufig durch die Strafverfahren abermals traumatisiert werden. Ein weiteres Problem der Strafverfolgung ist, dass die Delikte häufig ohne Zeugen stattfinden. Denn die meisten Vergewaltigungen finden tatsächlich im Privaten statt, das heißt in der Ehe oder innerhalb einer bestehenden Beziehung. Infolgedessen muss Tessa als Strafverteidigerin auch nicht beweisen, dass seitens der Frau eine Zustimmung vorlag! Vielmehr muss die Verteidigung nur behaupten, dass der von ihr verteidigte Mann nicht wusste, dass die Zustimmung fehlte!

Doch dann passiert etwas, was Tessa nicht für möglich hielt: Sie wird selbst zum Opfer einer Vergewaltigung. Plötzlich steht sie vor der Frage, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Sie wird zur Zeugin der Anklage und erlebt von da an die Vorgänge im Gerichtssaal von der anderen Seite.

Die Autorin Suzie Miller hat selbst als Anwältin gearbeitet und kennt die Probleme der Strafverfolgung sexueller Gewalt sehr genau. Ihr hoch gelobtes Drama ist ein feministisches Manifest, indem eine Frau ihre Stimme gegen ein Rechtssystem erhebt, das die Täter schützt.

Am 29.1.2024 kommt Suzie Millers Drama “Prima Facie” auch als Roman auf den deutschen Buchmarkt. Live zu erleben ist Suzie Miller u.a. bei der Lit.cologne 2024.

Sehen Sie das hochaktuelle Stück an ausgewählten Terminen in unserem besonderen Spielort, dem Theaterhaus Stuttgart!

”Ein Broadway-Hit” (nachtkritik.de)

“Das Stück der Saison” (Die Deutsche Bühne)

“Ein Stück macht Furore” (Der Tagesspiegel)

”Dieses Stück ist ein Statement. Es bringt das Dilemma missbrauchter Frauen auf den Punkt. Es macht klar, warum die Dunkelziffer bei Sexualdelikten so hoch ist, warum viele Übergriffe nie zur Anzeige kommen. Weil das, was danach kommt, für viele Opfer nicht aushaltbar ist. „Prima Facie“ ist ein Plädoyer für eine Veränderung des Systems.” (Die Deutsche Bühne)

Premiere 8. Februar 2024

Triggerwarnung: Dieses Stück handelt u.a. von sexualisierter Gewalt, Vergewaltigung und Traumatisierung. Einige Zuschauer:innen könnten das beunruhigend finden. Der Besuch der Aufführung erfolgt auf eigene Verantwortung.

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 116 016/
http://www.hilfetelefon.de

Stuttgart

14.05.2024
20:15 Uhr
Tickets
ab 26,00 €
ELEMENTS
ELEMENTS

URAUFFÜHRUNGEN VON MAURO BIGONZETTI, SHARON EYAL, ANDONIS FONIADAKIS, LOUISE LECAVALIER

Nichts Geringeres als eine elementare Erfahrung verspricht die kommende Neuproduktion von Gauthier Dance – für die Company selbst ebenso wie für das Publikum. Und weil Eric Gauthier schon immer ein Faible für Zahlenspiele hatte, steht auch dieser Konzeptabend im Zeichen einer Zahl, der Vier. Selbst die Premiere findet an einem Tag statt, den es nur alle vier Jahre gibt: dem 29. Februar 2024. Vor allem aber spannt dieses Programm vier Künstler:innen zusammen, die stilistisch so unterschiedlich sind wie die vier Urstoffe aller Dinge:

Niemand hat so oft mit Gauthier Dance kollaboriert wie der große Tanzästhet aus Italien. Die Stücke von Mauro Bigonzetti sind seit der ersten Spielzeit 2007/08 fester Bestandteil des Repertoires der Theaterhaus-Company. Wer Bigonzettis Arbeit kennt, wird nicht überrascht sein, welches Element Eric Gauthier für ihn ausgewählt hat: Erde. Schließlich findet der gebürtige Römer die Inspiration dafür gleich bei sich vor der Haustür – in dem Dorf in den Marken, in dem er mittlerweile Wurzeln geschlagen hat. Immer wieder beschäftigt er sich mit der Kraft der Natur, allen voran zeigt das auch sein signature piece Cantata, in dem die ursprüngliche Musik Süditaliens und der Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft zu einer überschäumenden Feier des Lebens verschmelzen. Pietra Viva hieß seine eindringliche Kreation für Gauthier Dance aus dem Jahr 2011, der lebende Stein. Die Company ist gespannt darauf, wie Mauro Bigonzetti nun Erde in Tanz transformieren wird.

Das erste Stück, das Sharon Eyal speziell für Gauthier Dance kreierte, war ein leiser Paukenschlag – ihr täuschend eleganter und doch so hinterhältiger Pas de trois für The Seven Sins. Was in Point noch unter der Oberfläche schwelte, wird nun in Brand geraten. Denn welches andere Element wäre der Erfolgschoreographin aus Israel gemäßer als ... das Feuer? Nach der Todsünde Neid kehrt Sharon Eyal in ELEMENTS zu der großen Besetzung zurück, für die sie berühmt wurde. Eyals ungemein fokussierter, akribischer Arbeitsprozess bringt dabei regelmäßig Gruppenstücke hervor, die geradezu hypnotische Wirkung entfalten und die Tänzer:innen zu einem einzigen, atmenden Organismus formen. So präzise, rhythmisch und unerbittlich wie ein Uhrwerk. So gewaltig und unaufhaltsam vorwärtsdrängend wie ein Flammenmeer.

Ob es daran liegt, dass er auf der Insel Kreta aufwuchs und seit Kindesbeinen an mit dem Wasser vertraut war? Klar ist auf jeden Fall: Andonis Foniadakis kann fließend. Wer die überwältigende Tanzsinfonie Streams gesehen hat, die er zum zehnjährigen Jubiläum von Gauthier Dance 2017 geschaffen hat, wird das bestätigen. Keiner vor ihm hat die Tänzer:innen so weich, so organisch, so biegsam in Szene gesetzt. Wenige vor ihm haben sie gleichzeitig so gefordert. Denn die rasenden Wechsel und komplizierten Figuren machen Foniadakis’ Choreographien berüchtigt schwer zu tanzen. Beeindruckende Virtuosität und viel Atmosphäre bewies auch seine zweite Arbeit für Gauthier Dance AELLΩ. Das in Nebel gehüllte Solo für ein mysteröses Vogelwesen war Foniadakis’ Beitrag für The Dying Swans Project. Die Erwartungen an seinen dritten Streich könnten nicht größer sein.

Louise Lecavalier ist die Ikone des zeitgenössischen Tanzes aus Kanada. Eric Gauthier hat die legendäre Frontfrau von Édouard Locks Company La La La Human Steps bewundert, seit er in der Ballettschule in Toronto war. Den Punk, die physische Stärke und unglaubliche Geschwindigkeit, die sie dem Tanz brachte, hatte man damals noch nie gesehen, am wenigsten von einer Frau. Ihre Unangepasstheit und Wildheit hat sie sich bis heute bewahrt. Kein Wunder also, dass sie das Element Wind übernehmen wird. Oder sollte man in ihrem Fall besser Sturm sagen? So oder so wird ihr Beitrag für Gauthier Dance einiges durcheinanderwirbeln. Denn Louise Lecavaliers Uraufführung ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: Anstatt sich selbst zu choreographieren, wird sie erstmals ein Stück für eine andere Company kreieren. Und ganz nebenbei wechselt sie noch das Element. Denn ihr neues Solo für einen männlichen Tänzer wird teilweise an So Blue anknüpfen – ihr choreographisches Debüt von 2012, das im Titel das Wasser heraufbeschwor.
PRIMA FACIE - DEM ANSCHEIN NACH - PRIMA FACIE - DEM ANSCHEIN NACH
Suzie Millers aufwühlendes Justizdrama wurde 2022 zum Sensationserfolg in London und 2023 mit dem „Laurence Olivier Award“ für das beste neue Stück ausgezeichnet! Es ist das feministische Stück der Stunde zur MeToo-Debatte und über sexualisierter Gewalt gegen Frauen.

Der juristische Begriff „Prima Facie“ bedeutet „Anscheinsbeweis“, „Bis auf Widerruf“, „Dem ersten Anschein nach”. Im Zentrum des Stücks steht Tessa Ensler, eine erfolgreiche Strafverteidigerin, die sich darauf spezialisiert hat, Männer zu verteidigen, die wegen sexueller Nötigung oder Gewalt angeklagt sind. Im Kreuzverhör aber stehen meist die Frauen, die häufig durch die Strafverfahren abermals traumatisiert werden. Ein weiteres Problem der Strafverfolgung ist, dass die Delikte häufig ohne Zeugen stattfinden. Denn die meisten Vergewaltigungen finden tatsächlich im Privaten statt, das heißt in der Ehe oder innerhalb einer bestehenden Beziehung. Infolgedessen muss Tessa als Strafverteidigerin auch nicht beweisen, dass seitens der Frau eine Zustimmung vorlag! Vielmehr muss die Verteidigung nur behaupten, dass der von ihr verteidigte Mann nicht wusste, dass die Zustimmung fehlte!

Doch dann passiert etwas, was Tessa nicht für möglich hielt: Sie wird selbst zum Opfer einer Vergewaltigung. Plötzlich steht sie vor der Frage, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Sie wird zur Zeugin der Anklage und erlebt von da an die Vorgänge im Gerichtssaal von der anderen Seite.

Die Autorin Suzie Miller hat selbst als Anwältin gearbeitet und kennt die Probleme der Strafverfolgung sexueller Gewalt sehr genau. Ihr hoch gelobtes Drama ist ein feministisches Manifest, indem eine Frau ihre Stimme gegen ein Rechtssystem erhebt, das die Täter schützt.

Am 29.1.2024 kommt Suzie Millers Drama “Prima Facie” auch als Roman auf den deutschen Buchmarkt. Live zu erleben ist Suzie Miller u.a. bei der Lit.cologne 2024.

Sehen Sie das hochaktuelle Stück an ausgewählten Terminen in unserem besonderen Spielort, dem Theaterhaus Stuttgart!

”Ein Broadway-Hit” (nachtkritik.de)

“Das Stück der Saison” (Die Deutsche Bühne)

“Ein Stück macht Furore” (Der Tagesspiegel)

”Dieses Stück ist ein Statement. Es bringt das Dilemma missbrauchter Frauen auf den Punkt. Es macht klar, warum die Dunkelziffer bei Sexualdelikten so hoch ist, warum viele Übergriffe nie zur Anzeige kommen. Weil das, was danach kommt, für viele Opfer nicht aushaltbar ist. „Prima Facie“ ist ein Plädoyer für eine Veränderung des Systems.” (Die Deutsche Bühne)

Premiere 8. Februar 2024

Triggerwarnung: Dieses Stück handelt u.a. von sexualisierter Gewalt, Vergewaltigung und Traumatisierung. Einige Zuschauer:innen könnten das beunruhigend finden. Der Besuch der Aufführung erfolgt auf eigene Verantwortung.

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 116 016/
http://www.hilfetelefon.de

Stuttgart

15.05.2024
20:15 Uhr
Tickets
ab 26,00 €
ELEMENTS
ELEMENTS

URAUFFÜHRUNGEN VON MAURO BIGONZETTI, SHARON EYAL, ANDONIS FONIADAKIS, LOUISE LECAVALIER

Nichts Geringeres als eine elementare Erfahrung verspricht die neue Produktion von Gauthier Dance – für die Company selbst ebenso wie für das Publikum. Und weil Eric Gauthier schon immer ein Faible für Zahlenspiele hatte, steht auch dieser Konzeptabend im Zeichen einer Zahl, der Vier. Selbst die Premiere fand an einem Tag statt, den es nur alle vier Jahre gibt: dem 29. Februar 2024. Vor allem aber spannt dieses Programm vier Künstler:innen zusammen, die stilistisch so unterschiedlich sind wie die vier Urstoffe aller Dinge:

Mauro Bigonzetti, SPIGHE

Niemand hat so oft mit Gauthier Dance kollaboriert wie der große Tanzästhet aus Italien. Seine Stücke sind seit der ersten Spielzeit fester Bestandteil des Repertoires der Theaterhaus-Company. Wer Bigonzettis Arbeit kennt, wird nicht überrascht sein, welches Element Eric Gauthier für ihn ausgewählt hat: Erde. Schließlich findet der gebürtige Römer die Inspiration dafür gleich bei sich vor der Haustür – in dem Dorf in den Marken, in dem er mittlerweile Wurzeln geschlagen hat. Immer wieder beschäftigt er sich mit der Kraft der Natur. SPIGHE hat Mauro Bigonzetti sein Stück für ELEMENTS genannt – Ähren. Ein passender Titel für eine Choreographie, die die nährende Mutter Erde in Tanz übersetzt.

Sharon Eyal, ALONE

Das erste Stück, das sie speziell für Gauthier Dance kreierte, war ein leiser Paukenschlag – ihr täuschend eleganter und doch so hinterhältiger Pas de trois für The Seven Sins. Was in Point noch unter der Oberfläche schwelte, gerät nun in Brand. Denn welches andere Element wäre der Erfolgschoreographin gemäßer als ... das Feuer? Nach der Todsünde Neid kehrt Sharon Eyal in ELEMENTS zu der großen Besetzung zurück, für die sie berühmt wurde. Eyals ungemein fokussierter, akribischer Arbeitsprozess bringt regelmäßig Gruppenstücke hervor, die geradezu hypnotische Wirkung entfalten und die Tänzer:innen zu einem einzigen, atmenden Organismus formen. So präzise, rhythmisch und unerbittlich wie ein Uhrwerk. So gewaltig und unaufhaltsam vorwärtsdrängend wie ein Flammenmeer.

Andonis Foniadakis, ALMYRA

Ob es daran liegt, dass er auf der Insel Kreta aufwuchs und seit Kindesbeinen an mit dem Wasser vertraut war? Klar ist auf jeden Fall: Dieser Choreograph kann fließend. Keine:r vor ihm hat die Tänzer:innen so weich, so organisch, so biegsam in Szene gesetzt. Wenige vor ihm haben sie gleichzeitig so gefordert. Denn die rasenden Wechsel und komplizierten Figuren machen Foniadakis’ Stücke berüchtigt schwer zu tanzen. ALMYRA hebt die Anforderungen an die Tänzer:innen nun auf ein Staunen machendes nächstes Level. Die Antwort der Company: tänzerische Höchstleistung.

Louise Lecavalier, ETHER

Sie ist die Ikone des zeitgenössischen Tanzes aus Kanada. Eric Gauthier hat die legendäre Frontfrau von Édouard Locks Company La La La Human Steps bewundert, seit er in der Ballettschule in Toronto war. Den Punk, die physische Stärke und unglaubliche Geschwindigkeit, die sie dem Tanz brachte, hatte man damals noch nie gesehen, am wenigsten von einer Frau. Ihre Unangepasstheit und Wildheit hat sie sich bis heute bewahrt. Kein Wunder also, dass sie das Element Luft übernommen hat. Oder sollte man in ihrem Fall besser Sturm sagen? So oder so wirbelt ihr Beitrag für Gauthier Dance einiges durcheinander. Denn Louise Lecavaliers Uraufführung ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: Anstatt sich selbst zu choreographieren, hat sie erstmals ein Stück für eine andere Company kreiert. Ihr neues Solo knüpft teilweise an So Blue an – ihr choreographisches Debüt von 2012, das im Titel das Wasser heraufbeschwor. Mit ETHER erweitert sie noch einmal den Horizont. Denn für Louise Lecavalier umfängt der Äther als kosmisches „Element der Elemente“ sie alle – Feuer, Wasser, Luft und Erde.
ME AND MR CASH
ME AND MR CASH - Ein Theaterabend mit Songs von Johnny Cash und June Carter

Ein Februarabend im Jahr 1968. Johnny Cash und seine Entourage spielen wieder eine ihrer ausverkauften Shows, diesmal in einem Provinzstädtchen in Kanada. Auch die quirlige June Carter, Spross der legendären Carter Family, ist wieder dabei. Nachdem sie die letzten Akkorde ihres gemeinsamen Hits „Jackson“ gespielt haben, fragt Johnny vor mehreren tausend Fans: „Willst du mich heiraten, June?“ Mit Spontanität und unvergleichlichem Witz umgeht sie eine Antwort und dreht stattdessen die Situation ins Komische, als wäre es eine einge übte Nummer. Doch Johnny lässt nicht locker – dieses Mal nicht: Nach 31 Heiratsanträgen antwortet ihm June an diesem Abend endlich mit „Ja!“.Die Schauspieler Lucie Mackert und Roman Roth tauchen gemeinsam mit dem Musiker Thomas Maos in die Carter-Cash-Welt ein. Sie beleuchten die zwei Seiten einer Liebe im Showgeschäft und zeigen die vielen Facetten der beiden Hauptfiguren. Dabei lassen sie aber auch wichtige Wegbegleiter und Familienmitglieder aufleben und erzählen die Geschichte der beiden aus zahlreichen Blickwinkeln. Mit Hilfe von neuen Arrangements altbekannter Countryklassiker zeigen die drei Performer eine heutige Sicht auf dieses Stück Musikgeschichte und lassen gleichzeitig längst vergangene Zeiten aufblitzen.

Eine Koproduktion von Theaterhaus Stuttgart und Theater Gütersloh
REGIE Endre M. Holéczy
ES SPIELEN Lucie Mackert, Thomas Maos, Roman Roth
And now Hanau - And now Hanau
AND NOW HANAU? Wie geht es weiter nach dem rassistisch motivierten Terroranschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau, der sich in das kollektive Gedächtnis der Bundesrepublik eingebrannt hat. Neun Menschen werden an diesem Abend kaltblütig und aus rein rassistischen Motiven ermordet. Neun Leben, die aus purem Hass blindwütig ausgelöscht wurden.

Doch die Rekonstruktion der Ereignisse wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert. Wie konnte es zu einem Organisationsversagen eines solchen Ausmaßes kommen? Warum machten verschlossene Notausgänge den Opfern eine Flucht unmöglich? Warum war die Notrufzentrale nicht ausreichend besetzt? Und warum haben Staatsanwaltschaft und Polizei einen offensichtlichen Unwillen bei der Aufklärung des Tathergangs?

Fragen, die der 1969 in Neubeckum (Westfalen) geborene Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul stellt. Zusammen mit der Initiative 19. Februar, einer Initiative der Angehörigen der Opfer und der Überlebenden, greift er die Ereignisse rund um die Mordnacht auf und gibt damit den Betroffenen das Wort. Also denen, die selbst noch mit Behördenwirrwar und fremdenfeindlichen Ressentiments konfrontiert wurden.

Im Rahmen eines Rechercheprojektes versuchen Tuğsal Moğul und die Initiative größtmögliche Transparenz eines völlig intransparenten Ereignisses zu schaffen. Sie bringen die Realität im Rahmen eines Dokumentartheaters auf die Bühne, schaffen so eine würdige Erinnerung an die Tat.

Es geht um lückenlose Aufklärung des Geschehens und um eine kritische Betrachtung des Vorgehens der staatlichen Behörden und der Polizei und politische Konsequenzen. Und es geht natürlich um Gerechtigkeit. Für die Opfer und die Hinterbliebenen.

AND NOW HANAU will eine veränderte Perspektive auf das Geschehene schaffen und fordert einen gesellschaftlichen Prozess der Reflektion und Konsequenzen.
ELEMENTS
ELEMENTS

URAUFFÜHRUNGEN VON MAURO BIGONZETTI, SHARON EYAL, ANDONIS FONIADAKIS, LOUISE LECAVALIER

Nichts Geringeres als eine elementare Erfahrung verspricht die neue Produktion von Gauthier Dance – für die Company selbst ebenso wie für das Publikum. Und weil Eric Gauthier schon immer ein Faible für Zahlenspiele hatte, steht auch dieser Konzeptabend im Zeichen einer Zahl, der Vier. Selbst die Premiere fand an einem Tag statt, den es nur alle vier Jahre gibt: dem 29. Februar 2024. Vor allem aber spannt dieses Programm vier Künstler:innen zusammen, die stilistisch so unterschiedlich sind wie die vier Urstoffe aller Dinge:

Mauro Bigonzetti, SPIGHE

Niemand hat so oft mit Gauthier Dance kollaboriert wie der große Tanzästhet aus Italien. Seine Stücke sind seit der ersten Spielzeit fester Bestandteil des Repertoires der Theaterhaus-Company. Wer Bigonzettis Arbeit kennt, wird nicht überrascht sein, welches Element Eric Gauthier für ihn ausgewählt hat: Erde. Schließlich findet der gebürtige Römer die Inspiration dafür gleich bei sich vor der Haustür – in dem Dorf in den Marken, in dem er mittlerweile Wurzeln geschlagen hat. Immer wieder beschäftigt er sich mit der Kraft der Natur. SPIGHE hat Mauro Bigonzetti sein Stück für ELEMENTS genannt – Ähren. Ein passender Titel für eine Choreographie, die die nährende Mutter Erde in Tanz übersetzt.

Sharon Eyal, ALONE

Das erste Stück, das sie speziell für Gauthier Dance kreierte, war ein leiser Paukenschlag – ihr täuschend eleganter und doch so hinterhältiger Pas de trois für The Seven Sins. Was in Point noch unter der Oberfläche schwelte, gerät nun in Brand. Denn welches andere Element wäre der Erfolgschoreographin gemäßer als ... das Feuer? Nach der Todsünde Neid kehrt Sharon Eyal in ELEMENTS zu der großen Besetzung zurück, für die sie berühmt wurde. Eyals ungemein fokussierter, akribischer Arbeitsprozess bringt regelmäßig Gruppenstücke hervor, die geradezu hypnotische Wirkung entfalten und die Tänzer:innen zu einem einzigen, atmenden Organismus formen. So präzise, rhythmisch und unerbittlich wie ein Uhrwerk. So gewaltig und unaufhaltsam vorwärtsdrängend wie ein Flammenmeer.

Andonis Foniadakis, ALMYRA

Ob es daran liegt, dass er auf der Insel Kreta aufwuchs und seit Kindesbeinen an mit dem Wasser vertraut war? Klar ist auf jeden Fall: Dieser Choreograph kann fließend. Keine:r vor ihm hat die Tänzer:innen so weich, so organisch, so biegsam in Szene gesetzt. Wenige vor ihm haben sie gleichzeitig so gefordert. Denn die rasenden Wechsel und komplizierten Figuren machen Foniadakis’ Stücke berüchtigt schwer zu tanzen. ALMYRA hebt die Anforderungen an die Tänzer:innen nun auf ein Staunen machendes nächstes Level. Die Antwort der Company: tänzerische Höchstleistung.

Louise Lecavalier, ETHER

Sie ist die Ikone des zeitgenössischen Tanzes aus Kanada. Eric Gauthier hat die legendäre Frontfrau von Édouard Locks Company La La La Human Steps bewundert, seit er in der Ballettschule in Toronto war. Den Punk, die physische Stärke und unglaubliche Geschwindigkeit, die sie dem Tanz brachte, hatte man damals noch nie gesehen, am wenigsten von einer Frau. Ihre Unangepasstheit und Wildheit hat sie sich bis heute bewahrt. Kein Wunder also, dass sie das Element Luft übernommen hat. Oder sollte man in ihrem Fall besser Sturm sagen? So oder so wirbelt ihr Beitrag für Gauthier Dance einiges durcheinander. Denn Louise Lecavaliers Uraufführung ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: Anstatt sich selbst zu choreographieren, hat sie erstmals ein Stück für eine andere Company kreiert. Ihr neues Solo knüpft teilweise an So Blue an – ihr choreographisches Debüt von 2012, das im Titel das Wasser heraufbeschwor. Mit ETHER erweitert sie noch einmal den Horizont. Denn für Louise Lecavalier umfängt der Äther als kosmisches „Element der Elemente“ sie alle – Feuer, Wasser, Luft und Erde.
ELEMENTS
ELEMENTS

URAUFFÜHRUNGEN VON MAURO BIGONZETTI, SHARON EYAL, ANDONIS FONIADAKIS, LOUISE LECAVALIER

Nichts Geringeres als eine elementare Erfahrung verspricht die neue Produktion von Gauthier Dance – für die Company selbst ebenso wie für das Publikum. Und weil Eric Gauthier schon immer ein Faible für Zahlenspiele hatte, steht auch dieser Konzeptabend im Zeichen einer Zahl, der Vier. Selbst die Premiere fand an einem Tag statt, den es nur alle vier Jahre gibt: dem 29. Februar 2024. Vor allem aber spannt dieses Programm vier Künstler:innen zusammen, die stilistisch so unterschiedlich sind wie die vier Urstoffe aller Dinge:

Mauro Bigonzetti, SPIGHE

Niemand hat so oft mit Gauthier Dance kollaboriert wie der große Tanzästhet aus Italien. Seine Stücke sind seit der ersten Spielzeit fester Bestandteil des Repertoires der Theaterhaus-Company. Wer Bigonzettis Arbeit kennt, wird nicht überrascht sein, welches Element Eric Gauthier für ihn ausgewählt hat: Erde. Schließlich findet der gebürtige Römer die Inspiration dafür gleich bei sich vor der Haustür – in dem Dorf in den Marken, in dem er mittlerweile Wurzeln geschlagen hat. Immer wieder beschäftigt er sich mit der Kraft der Natur. SPIGHE hat Mauro Bigonzetti sein Stück für ELEMENTS genannt – Ähren. Ein passender Titel für eine Choreographie, die die nährende Mutter Erde in Tanz übersetzt.

Sharon Eyal, ALONE

Das erste Stück, das sie speziell für Gauthier Dance kreierte, war ein leiser Paukenschlag – ihr täuschend eleganter und doch so hinterhältiger Pas de trois für The Seven Sins. Was in Point noch unter der Oberfläche schwelte, gerät nun in Brand. Denn welches andere Element wäre der Erfolgschoreographin gemäßer als ... das Feuer? Nach der Todsünde Neid kehrt Sharon Eyal in ELEMENTS zu der großen Besetzung zurück, für die sie berühmt wurde. Eyals ungemein fokussierter, akribischer Arbeitsprozess bringt regelmäßig Gruppenstücke hervor, die geradezu hypnotische Wirkung entfalten und die Tänzer:innen zu einem einzigen, atmenden Organismus formen. So präzise, rhythmisch und unerbittlich wie ein Uhrwerk. So gewaltig und unaufhaltsam vorwärtsdrängend wie ein Flammenmeer.

Andonis Foniadakis, ALMYRA

Ob es daran liegt, dass er auf der Insel Kreta aufwuchs und seit Kindesbeinen an mit dem Wasser vertraut war? Klar ist auf jeden Fall: Dieser Choreograph kann fließend. Keine:r vor ihm hat die Tänzer:innen so weich, so organisch, so biegsam in Szene gesetzt. Wenige vor ihm haben sie gleichzeitig so gefordert. Denn die rasenden Wechsel und komplizierten Figuren machen Foniadakis’ Stücke berüchtigt schwer zu tanzen. ALMYRA hebt die Anforderungen an die Tänzer:innen nun auf ein Staunen machendes nächstes Level. Die Antwort der Company: tänzerische Höchstleistung.

Louise Lecavalier, ETHER

Sie ist die Ikone des zeitgenössischen Tanzes aus Kanada. Eric Gauthier hat die legendäre Frontfrau von Édouard Locks Company La La La Human Steps bewundert, seit er in der Ballettschule in Toronto war. Den Punk, die physische Stärke und unglaubliche Geschwindigkeit, die sie dem Tanz brachte, hatte man damals noch nie gesehen, am wenigsten von einer Frau. Ihre Unangepasstheit und Wildheit hat sie sich bis heute bewahrt. Kein Wunder also, dass sie das Element Luft übernommen hat. Oder sollte man in ihrem Fall besser Sturm sagen? So oder so wirbelt ihr Beitrag für Gauthier Dance einiges durcheinander. Denn Louise Lecavaliers Uraufführung ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: Anstatt sich selbst zu choreographieren, hat sie erstmals ein Stück für eine andere Company kreiert. Ihr neues Solo knüpft teilweise an So Blue an – ihr choreographisches Debüt von 2012, das im Titel das Wasser heraufbeschwor. Mit ETHER erweitert sie noch einmal den Horizont. Denn für Louise Lecavalier umfängt der Äther als kosmisches „Element der Elemente“ sie alle – Feuer, Wasser, Luft und Erde.
And now Hanau - And now Hanau
AND NOW HANAU? Wie geht es weiter nach dem rassistisch motivierten Terroranschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau, der sich in das kollektive Gedächtnis der Bundesrepublik eingebrannt hat. Neun Menschen werden an diesem Abend kaltblütig und aus rein rassistischen Motiven ermordet. Neun Leben, die aus purem Hass blindwütig ausgelöscht wurden.

Doch die Rekonstruktion der Ereignisse wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert. Wie konnte es zu einem Organisationsversagen eines solchen Ausmaßes kommen? Warum machten verschlossene Notausgänge den Opfern eine Flucht unmöglich? Warum war die Notrufzentrale nicht ausreichend besetzt? Und warum haben Staatsanwaltschaft und Polizei einen offensichtlichen Unwillen bei der Aufklärung des Tathergangs?

Fragen, die der 1969 in Neubeckum (Westfalen) geborene Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul stellt. Zusammen mit der Initiative 19. Februar, einer Initiative der Angehörigen der Opfer und der Überlebenden, greift er die Ereignisse rund um die Mordnacht auf und gibt damit den Betroffenen das Wort. Also denen, die selbst noch mit Behördenwirrwar und fremdenfeindlichen Ressentiments konfrontiert wurden.

Im Rahmen eines Rechercheprojektes versuchen Tuğsal Moğul und die Initiative größtmögliche Transparenz eines völlig intransparenten Ereignisses zu schaffen. Sie bringen die Realität im Rahmen eines Dokumentartheaters auf die Bühne, schaffen so eine würdige Erinnerung an die Tat.

Es geht um lückenlose Aufklärung des Geschehens und um eine kritische Betrachtung des Vorgehens der staatlichen Behörden und der Polizei und politische Konsequenzen. Und es geht natürlich um Gerechtigkeit. Für die Opfer und die Hinterbliebenen.

AND NOW HANAU will eine veränderte Perspektive auf das Geschehene schaffen und fordert einen gesellschaftlichen Prozess der Reflektion und Konsequenzen.
TONY CHRISTIE
Zum letzten Mal wird der Weltstar Tony Christie auf deutschen Bühnen zu sehen sein. Veranstaltet von der
MEWES Entertainment Group, geht Tony Christie im Mai 2024 auf "The Farewell Goodbye Tour" und bedankt sich bei seinen deutschen Fans für ihre langjährige Treue.
Tony Christie verabschiedet sich von der Bühne
Tony Christie hat die Musikbranche über fünf Jahrzehnte hinweg geprägt. Mit einer beeindruckenden Discographie, die über vierzig Alben, siebzig Singles und Tausenden von Songs umfasst, wird er von den Musikfans weltweit gefeiert und geehrt. Seit seinem Durchbruch im Jahr 1971 mit der Single "Las Vegas", hat Christie eine Vielzahl von Welthits wie "I Did What I Did for Maria", "Is this the Way to Amarillo", "Sweet September" und "Happy Birthday Baby" hervorgebracht, die ihren Weg in die internationalen Charts geschafft haben. Ebenso viel Erfolg feierte er mit der Titelmelodie "Avenues and Alleyways" der TV-Show "Protectors–Auf Leben und Tod". Insbesondere die mit Jack White produzierten Alben „Welcome to My Music 1 und 2“, woraus Hits wie “Moonlight and Roses” sowie „Kiss in the Night” entstammen, sind noch heute unvergessene Evergreens. Insgesamt beläuft sich die Zahl seiner verkauften Alben auf beeindruckende 10 Millionen. 2005 erschien das Best - of - Album " The Definitive Collection", das sieben Wochen auf Platz 1 der Charts stand und mit Doppelplatin ausgezeichnet wurde. Auch in TV-Shows wie "Willkommen bei Carmen Nebel", "Immer wieder sonntags" oder "Musikantenstadl" hat Tony Christie sein unbestreitbares Talent und seine ansteckende Persönlichkeit unter Beweis gestellt. Im Laufe seiner Karriere hat er seine Zuhörer immer wieder mit seinem melodischen Gesang und seinem einzigartigen Stil verzaubert. "The Farewell Goodbye Tour" soll Christies jahrzehntelangem Beitrag zur Musikwelt Tribut zollen. Tony wird neun Live-Konzerte spielen, um seine treuen Fans die Möglichkeit zu geben, ihn ein letztes Mal live zu erleben und gemeinsam auf eine unvergessliche musikalische Reise zu gehen.

Als Veranstalter kommentierte Jan Mewes von der MEWES Entertainment Group:
„Tony Christie ist eine wahre Legende. Seine Abschiedstournee ist mehr als nur ein Dankeschön an seine Fans. Es ist eine Wertschätzung für all die Jahre, die er der Musik gewidmet hat. Wir sind stolz darauf, Teil dieses besonderen Momentes zu sein."
Michael Kaeshammer
Singer-Songwriter-Pianist Michael Kaeshammer ist mit seiner naturgewaltigen LivePerformance und dem neuen Album „Turn It Up“ auf dem Sprung, von Vancouver Island in British Columbia nach Jahrzehnten großer Erfolge in Nordamerika die alte Heimat zu erobern.
Das ist Deutschland, in dessen Südwestecke er als Teenager-Wunderkind auf dem Piano
schon als 16-Jähriger sein Publikum staunen machte und mitriss.
In Nordamerika füllt der Musiker große Säle und spielt mit anderen erfolgreichen
Künstler:innen wie z.B. Ray Charles, Anne Murray und den Neville Brothers. Die landesweite
US-Fernsehsenderkette PBS widmete ihm 2020 ein TV-Special, der kanadische Sender Chek
nun sogar eine eigene Kochshow "Kaeshammer‘s Kitchen". Seine Musik, natürlich vom Jazz
beeinflusst, vereint doch ebenso Elemente aus Pop, Blues und Rock’n Roll - und überzeugt
nicht zuletzt durch Kaeshammer’s einzigartigen und mitreißenden “Crossover Style”.
Zu hören ist das auf seinem Major Label Debüt-Album „Turn It Up“, das am 1.3.2024 über
Seven.One Starwatch /Sony Music erscheinen wird. Michael kümmert sich darin weniger denn
je um Stilistik. Er ist das Medium. Musik fließt durch seine Hände ins Piano, durch seine
verführerische Stimme ins Mikro und inspiriert seine Mitmusiker. Das sind Matt Chamberlain
(Drums), der schon mit John Mayer, Bob Dylan oder Elton John gespielt hat, David Piltch, der
unter anderem Solomon Burke, Bonnie Raitt oder k.d.lang mit seinem Bass unterstützt hat
sowie Michaels Toronto Horn-Section. Highlights neben dem Titeltrack sind u.a. der Pop-JazzCrossover Song „Never Knew What Love Was”, der mitreißende Rocker „Sweepin’ The Floor”,
die emotionale Ballade „One More Time” sowie eine überraschend frische Version des QueenKlassikers „Crazy Little Thing Called Love”.
„Wenn ich spiele“, sagt Michael, „reagiere ich auf das, was ich höre und lass dann die Musik
entscheiden, wo die Reise hingehen soll.” Letztlich, sagt er, sind es die zwölf Noten, auf denen
alles basiert. Es ist unmöglich sich der Energie, die entsteht mit Michael im Zentrum seiner
Musik, zu entziehen. Das kommt mit Wucht.
Im Mai 2024 wird Michael Kaeshammer auf eine ausgedehnte Deutschland Tour gehen.
Zeitgleich veröffentlich Seven.One.Starwatch seinen umfangreichen Katalog von 8 Alben
wieder Digital.

http://www.kaeshammer.com

Für diese Veranstaltung ist kein VVK mehr möglich - Tickets unter 0711- 4020720

Stuttgart

24.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 38,45 €
Du bist meine Mutter - Theaterhaus Schauspiel
DU BIST MEINE MUTTER
von Joop Admiraal (Deutsch von Monika The)

Am 15.06.2004 hatte dieses Stück mit Stephan Moos als Darsteller im Theaterhaus seine Premiere. Nun 16 Jahre später wird nach einer Überarbeitung des Stückes, Stephan Moos seine große schauspielerische Wandlungsfähigkeit erneut auf die Bühne bringen. Er, der Sohn, besucht seine Mutter im Pflegeheim. Die Gewohnheit der wöchentlichen Begegnung mit ihrem gleichbleibenden Ritual verliert sich in einem intensiven, liebevollen Zwiegespräch, überlagert von leisen Humor und melancholischer Stimmung. Seine beeindruckende Form gewinnt das Drama mit der Darstellung von Mutter und Sohn durch einen Schauspieler. Das 1981 in Amsterdam uraufgeführte Stück hat an Bedeutsamkeit nicht verloren. Die Hilfsbedürftigkeit alter Menschen, ihre Abhängigkeit von den Angehörigen, die wachsende Lebens-Unlust und die Kontroverse um den vorzeitigen Abbruch des Verfallprozesses sind Themen, die seit der Entstehung des Stückes noch brisanter geworden sind und in Zeiten von Corona eine neue, dringliche Aktualität bekommen haben.

„Es ist ein ausgeklügeltes Wechselspiel zwischen den Figuren, das höchste Konzentration und Präzision benötigt. Bei Stephan Moss sitzt jedes Detail … ‘Du bist meine Mutter‘ ist eben auch Schauspielkunst pur, spannendes Theater mit interessanten Charakteren.“
Stuttgarter Zeitung vom 18.06.2004


Es spielt: Stephan Moos | Regie Neubearbeitung: Werner Schretzmeier | Bühne/Kostüm: Gudrun Schretzmeier | Aufführungsrechte: Litag Theaterverlag GmbH & Co. KG
ICH WERDE NICHT HASSEN (I shall not hate) - Mohammad-Ali Behboudi
ICH WERDE NICHT HASSEN (I shall not hate)
Von Izzeldin Abuelaish, in einer Monologfassung  für die Bühne von Silvia Armbruster und Ernst Konarek

"Am 16. Januar 2009 um 16:45 Uhr wurden israelische Panzergranaten in das Schlafzimmer meiner Töchter gefeuert. Bessan, Aya und Mayar waren sofort tot, mit ihnen ihre Cousine Noor. Weil das israelische Militär Journalisten den Zugang nach Gaza verboten hatte, gab ich einem israelischen Fernsehreporter jeden Tag ein Telefoninterview. Minuten nach dem Angriff rief ich ihn beim Sender an; er übertrug unser Telefonat in die Sendung. Die Nachricht ging blitzschnell um die Welt."

Dies ist die Geschichte von Dr. med. Abuelaish, einem palästinensischen Gynäkologen und Fruchtbarkeitsexperten. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag. Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel: „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je."

Bei den Hamburger Privattheatertagen 2015 erhielt die Inszenierung von Ernst Konarek den Monica-Bleibtreu-Preis in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Drama“. Die Jury schreibt in ihrer Begründung: „Die Sparsamkeit der Mittel, der von verzweifeltem Humor getragene Ernst der Darstellung, der ungewöhnliche und überraschende Blick auf ein Thema, das wir längst zu kennen glaubten – nichts besseres kann uns Theaterzuschauern passieren, als daß wir unserer Gewißheiten beraubt und zur tätigen Hoffnung animiert werden, beglaubigt durch die Kraft eines Darstellers: Mohammad-Ali Behboudi.“

"Ein Abend von großer Intensität." – Stuttgarter Zeitung

"Das durch Fakten anrührende Kammerdrama geriet durch Mohammad-Ali Behboudis gefühlsintensive Interpretation und die reduzierte Ausstattung zu einem bewegenden Theaterabend" – Stuttgarter Nachrichten

"Eindringlich und in vielen Details schildert das Stück die demütigenden Schikanen, die Palästinenser unter israelischer Herrschaft zu erdulden haben (...) Der letzte Satz "Es ist Zeit, sich hinzusetzen und miteinander zu reden", schwingt lange in der Stille nach. Ein großartiges Stück“ - Göttinger Tageblatt

2010, 2011 und 2013 war Izzeldin Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
ICH WERDE NICHT HASSEN (I shall not hate) - Mohammad-Ali Behboudi
ICH WERDE NICHT HASSEN (I shall not hate)
Von Izzeldin Abuelaish, in einer Monologfassung  für die Bühne von Silvia Armbruster und Ernst Konarek

"Am 16. Januar 2009 um 16:45 Uhr wurden israelische Panzergranaten in das Schlafzimmer meiner Töchter gefeuert. Bessan, Aya und Mayar waren sofort tot, mit ihnen ihre Cousine Noor. Weil das israelische Militär Journalisten den Zugang nach Gaza verboten hatte, gab ich einem israelischen Fernsehreporter jeden Tag ein Telefoninterview. Minuten nach dem Angriff rief ich ihn beim Sender an; er übertrug unser Telefonat in die Sendung. Die Nachricht ging blitzschnell um die Welt."

Dies ist die Geschichte von Dr. med. Abuelaish, einem palästinensischen Gynäkologen und Fruchtbarkeitsexperten. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag. Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel: „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je."

Bei den Hamburger Privattheatertagen 2015 erhielt die Inszenierung von Ernst Konarek den Monica-Bleibtreu-Preis in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Drama“. Die Jury schreibt in ihrer Begründung: „Die Sparsamkeit der Mittel, der von verzweifeltem Humor getragene Ernst der Darstellung, der ungewöhnliche und überraschende Blick auf ein Thema, das wir längst zu kennen glaubten – nichts besseres kann uns Theaterzuschauern passieren, als daß wir unserer Gewißheiten beraubt und zur tätigen Hoffnung animiert werden, beglaubigt durch die Kraft eines Darstellers: Mohammad-Ali Behboudi.“

"Ein Abend von großer Intensität." – Stuttgarter Zeitung

"Das durch Fakten anrührende Kammerdrama geriet durch Mohammad-Ali Behboudis gefühlsintensive Interpretation und die reduzierte Ausstattung zu einem bewegenden Theaterabend" – Stuttgarter Nachrichten

"Eindringlich und in vielen Details schildert das Stück die demütigenden Schikanen, die Palästinenser unter israelischer Herrschaft zu erdulden haben (...) Der letzte Satz "Es ist Zeit, sich hinzusetzen und miteinander zu reden", schwingt lange in der Stille nach. Ein großartiges Stück“ - Göttinger Tageblatt

2010, 2011 und 2013 war Izzeldin Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
Die Deutsche Ayse - von Tugsal Mogul
Die Deutsche Ayşe
von Tuğsal Moğul

„Mama, mach mal die Kühlschranktür auf und jetzt die Tür vom Tiefkühlfach, nimm das ganze Fleisch und Eis da raus und stecke jetzt mal deinen Kopf da hinein und bleibe eine Minute in dieser Position: So kalt ist Deutschland. Keine Sonne, viel Regen, und alle Leute am Arbeiten.“

Drei türkische Frauen aus der ersten Einwanderergeneration. Sie kommen in ein fremdes Land, das so ganz anders ist, als ihre Vorstellungen davon waren. Sie wollen nicht lange bleiben, und stehen doch vor der Herausforderung, sich mit ihrer neuen Heimat anzufreunden. Wie schwer ist es, sich in ein anderes Land zu integrieren? Und was tut dieses Land dafür? „Die deutsche Ayşe“ ist ein szenischer Beitrag zur immer wieder aufflammenden Debatte um das Gelingen von Integration. Autor Tuğsal Moğul portraitiert in seinem Stück drei starke Frauen, deren Lebensläufe auf der Bühne für sich selbst sprechen.

Tuğsal Moğul wurde 1969 in Neubeckum geboren. In seinem am Theater Münster uraufgeführten und 2013 zum interkulturellen Festival „Made in Germany“ nach Stuttgart eingeladenen Stück montiert er eigene Erinnerungen und die von ihm mit Einwanderern geführten Interviews zu einer lebensfrohen Revue über die Anfänge der Migration in Deutschland.

„Ein zeitlos-aktuelles, sensibles Stück, das man nicht so schnell vergisst.“ – WDR

„Was das Stück so angenehm macht: Es bildet die Realität ab, fern von ideologischen, kulturellen oder religiösen Diskussionen. Es erzählt einfach von drei Menschen, die Gutes und Schlechtes hinter sich ließen um Schlechtes und Gutes anderswo zu erfahren“ – Ludwigsburger Kreiszeitung

Es spielen: Larissa Ivleva, Anne Osterloh, Katja Schmidt-Oehm und Yavuz Köroglu
ME AND MR CASH
ME AND MR CASH - Ein Theaterabend mit Songs von Johnny Cash und June Carter

Ein Februarabend im Jahr 1968. Johnny Cash und seine Entourage spielen wieder eine ihrer ausverkauften Shows, diesmal in einem Provinzstädtchen in Kanada. Auch die quirlige June Carter, Spross der legendären Carter Family, ist wieder dabei. Nachdem sie die letzten Akkorde ihres gemeinsamen Hits „Jackson“ gespielt haben, fragt Johnny vor mehreren tausend Fans: „Willst du mich heiraten, June?“ Mit Spontanität und unvergleichlichem Witz umgeht sie eine Antwort und dreht stattdessen die Situation ins Komische, als wäre es eine einge übte Nummer. Doch Johnny lässt nicht locker – dieses Mal nicht: Nach 31 Heiratsanträgen antwortet ihm June an diesem Abend endlich mit „Ja!“.Die Schauspieler Lucie Mackert und Roman Roth tauchen gemeinsam mit dem Musiker Thomas Maos in die Carter-Cash-Welt ein. Sie beleuchten die zwei Seiten einer Liebe im Showgeschäft und zeigen die vielen Facetten der beiden Hauptfiguren. Dabei lassen sie aber auch wichtige Wegbegleiter und Familienmitglieder aufleben und erzählen die Geschichte der beiden aus zahlreichen Blickwinkeln. Mit Hilfe von neuen Arrangements altbekannter Countryklassiker zeigen die drei Performer eine heutige Sicht auf dieses Stück Musikgeschichte und lassen gleichzeitig längst vergangene Zeiten aufblitzen.

Eine Koproduktion von Theaterhaus Stuttgart und Theater Gütersloh
REGIE Endre M. Holéczy
ES SPIELEN Lucie Mackert, Thomas Maos, Roman Roth
ALLE KASSEN, AUCH PRIVAT - Heike Feist
ALLE KASSEN, AUCH PRIVAT
Solo-Theater-Comedy mit Nebenwirkungen

Mit Heike Feist

Willkommen in einem ganz normalen Tag, in einer ganz normalen Hausarztpraxis! Das Wartezimmer platzt aus allen Nähten, die Arzthelferin steht in den Startlöchern und Frau Doktor kommt wie immer schon reichlich gestresst zur Arbeit. Gerade will Dr. Annegret Kern ihre Sprechstunde beginnen, da tropft es von der Decke. Ein Wasserschaden im Sprechzimmer!

Während Arzthelferin Natia der Havarie den Kampf ansagt, hält Dr. Kern ihre Patienten im Wartezimmer bei Laune. Sie beginnt aus ihrem Arbeitsalltag zwischen Sprechstunden, Notdiensten, Fortbildungen, Pharmaberatungen und Papierkram zu erzählen. Dabei treten nach und nach Risse im Gesundheitssystem zutage und auch das Leben von Dr. Kern ist von jener sprichwörtlichen Göttin in Weiß weiter entfernt, als man vermuten würde. Zum Glück hat sie die bodenständige Natia an ihrer Seite und auch von höchster Stelle wird so manches wachsame Auge auf sie geworfen. In einer Hausarztpraxis sind eben mehr Dinge zwischen Himmel und Erde möglich, als eine Krankenkassenabrechnung erahnen lässt.

Heike Feist verwandelt in einer furiosen Dreifachrolle den Theatersaal in ein Wartezimmer. Mit Herz und scharfem Blick nimmt sie das Verhältnis von Arzt und Patient aufs Korn und auch die Pharmaindustrie und Krankenkassen bekommen ihr Fett weg. Und im Laufe dieses ebenso mitreißenden wie informativen Theaterabends wird aus einer Ärztin, wie wir sie vielen Klischees nach zu kennen glauben, eine Ärztin, die wir alle gerne hätten.

Buch: Heike Feist und Ralf Krämer
Inszenierung: Marc Lippuner
Aufführungsrechte und Produktion: Theater Mogul GmbH

http://www.allekassen-auchprivat.de

Stuttgart

02.06.2024
19:30 Uhr
Tickets
ab 25,50 €
#SCHLEFAZ - WUNSCHFILM - DEUTSCHLAND - TOUR
Die Trashfilm-Trüffelschweine OLIVER KALKOFE & PETER RÜTTEN feiern mit euch den ultimativen
FILM- & PARTYKULT #SCHLEFAZ auf großer DEUTSCHLAND-TOURNEE 2024! Erlebt Eure Lieblings-Kackfilm-Connoisseure ausgiebig LIVE ON STAGE und durchleidet gemeinsam mit ihnen und den Fans Euren individuellen #SCHLEFAZ-WUNSCHFILM-KLASSIKER - in Farbe und auf großer Leinwand. Last but not least: trefft eure Helden persönlich zur ultimativen SELFIE-ACTION & AFTERSHOW-PARTY!
Erst mal kein #SchleFaZ mehr im TV? Na gut, dann kommen OLLI & PÄTER halt persönlich bei Euch
vorbei! Und zwar erstmalig in GANZ DEUTSCHLAND - einmal in jedem Bundesland! Damit wirklich
JEDER #SchleFaZ-Fan endlich die einmalige Chance erhält, bei einem außergewöhnlichen und
einmaligen #SCHLEFAZ-SHOW-EVENT live und direkt dabei zu sein! #YOUCANTSTOPTHESCHLEFAZ
Freut euch auf eine furiose #SCHLEFAZ-SCHEISSFILM-FAN-FUN-PARTY der Extraklasse - und wählt in
jeder Stadt vor Ort mit OLLI & PÄTER aus jeweils drei exklusiven Top-#SchleFaZ-Folgen Euren
persönlichen WUNSCHFILM DES ABENDS! 164 Murks-Movies aus 11 Jahren Shitfilm-Service stehen
bereit - aber IHR entscheidet, was läuft! Denn Euer Wunsch ist uns Befehl! Kein Film kommt zweimal
- garantiert! Und wer in passender Verkleidung kommt, kann sogar noch was gewinnen! #SCHLEFAZ,
SPASS & SPANNUNG - ALLES INKLUSIVE!
Genießt zusammen mit OLIVER KALKOFE, PETER RÜTTEN und der wunderbar-liebevollen FANCOMMUNITY den ultimativen SCHUNDFILM-SHOWDOWN mit Cocktails, Trinkspiel, Foto-Action, LiveShow, Direkt-Voting, ganz viel Fickende Hölle-Feelgood-Fun und jeder Menge Überraschungen!
Denn #WIRSINDSCHLEFAZ - Forever!
Inventions / Reinventions
Als eines der außergewöhnlichen Talente seiner Generation hat sich Dan Tepfer einen internationalen Ruf als Pianist und Komponist von umfassender Innovationskraft, Individualität und Dynamik erworben. Tepfer wurde von der New York Times als “player of exceptional poise” gepriesen, während Downbeat seine Fähigkeit, "to disappear into the music as he’s making it”, lobte.

Jetzt veröffentlicht Dan Tepfer nun Inventions / Reinventions, ein neues Album, auf dem er sich selbst „to higher orbit” katapultiert (Air Mail), indem er sein Können auf Johann Sebastian Bachs zweistimmige Inventionen anwendet. Das Album enthält sämtliche von Bachs berühmten 15 zweistimmigen Inventions, die er durch neun seiner eigenen freien Improvisationen in den "fehlenden" Tonarten ergänzt, um einen neuen, vollständigen und mitreißenden Zyklus in 24 Tonarten zu schaffen.

Dies ist nicht Tepfers erster Ausflug in die Improvisation, die auf Bach aufbaut. Er knüpft mit Inventions / Reinventions an sein vielbeachtetes Album Goldberg Variations / Variations an. Auf der 2011 erschienenen Aufnahme spielte er Bachs barockes Meisterwerk in voller Länge und improvisierte eigene Variationen der Variationen des Komponisten. Das Album schaffte es in die Billboard-Klassik-Charts und erntete begeisterte Kritiken. Die New York Times feierte es als "riveting and inspired" und das New York Magazine als "elegant, thoughtful, and thrilling".

Dan sagt, er knüpft an eine weniger bekannte Stärke Bachs an: “Es sei daran erinnert, dass Bach zu Lebzeiten vor allem als Improvisator bekannt war. Die Menschen legten weite Strecken zurück, oft zu Fuß, um ihn auf der Orgel oder dem Cembalo improvisieren zu hören. Trotz der perfekten Kompositionen, die er hinterlassen hat und bei denen es schwer vorstellbar ist, auch nur eine Note zu verändern, war die Improvisation der Kern seines Wesens. Und ich hoffe, dass Bach 300 Jahre, nachdem er diese Stücke für seine Kinder und Schüler komponiert hat, nicht allzu beleidigt wäre, wenn ein moderner Improvisator neue musikalische Geschichten in den Fenstern erfinden würde, die er offen gelassen hat.”
15 Jahre Sweet Soul Music Revue
Seit 15 Jahren Soul pur:
Die SWEET SOUL MUSIC REVUE mit neuem Programm
Im Jahr 2009 feierte ein begeistertes Publikum im ausverkauften Mannheimer Capitol die Geburtsstunde einer Show, die ganz im Zeichen des Soul steht: der SWEET SOUL MUSIC REVUE. Die Macher der Revue blicken auf 50 Jahre Erfahrung in Sachen Soulmusik zurück und haben eine Show geschaffen, die 2024 nun ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. Seit 15 Jahren zollt sie den Giganten der Soulmusik wie Otis Redding, James Brown, The Temptations, Wilson Pickett, Sam & Dave, Gladys Knight, Sam Cooke, The Four Tops, Aretha Franklin, Etta James und dem Erfinder des Soul, Ray Charles, Tribut und lässt das Herz der Fans schwarzer Musik höher schlagen. Im Jubiläumsjahr kehrt die SWEET SOUL MUSIC REVUE mit neuem Programm voller legendärer Soulperlen auf die Bühnen in Deutschland und Europa zurück.

Die vergangenen Jahre der SWEET SOUL MUSIC REVUE sind eine Erfolgsgeschichte: Seit der Premiere im März 2009 ist die Show regelmäßig auf Tour durch ganz Deutschland und dem europäischen Ausland. Ausverkaufte Konzerte, wie zuletzt im KKL in Luzern, sowie die begeisterten Pressekritiken zeigen, dass die Revue den Zeitgeist und den Geschmack des Publikums genau trifft. Insgesamt war die SWEET SOUL MUSIC REVUE in den letzten Jahren mehr als 400 Mal live zu erleben. Und der Soul Train fährt weiter und macht auch 2024 Halt auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland.

Präsentiert wird eine Tribute-Show zu Ehren der Soul-Labels Motown, Stax und Atlantic – eine dreistündige explosive Mixtur aus Gefühl, Rhythmus, Leidenschaft und Lebensfreude – Soul pur! Die SWEET SOUL MUSIC REVUE nimmt das Publikum mit auf eine authentische musikalische Reise „Down Funky Street, USA“ der 60er und 70er Jahre. Neben Soul-Klassikern wie „Respect“, „Soul Man“, „It´s a Man´s World“, „At Last“, „Midnight Train To Georgia“ oder „Sitting On The Dock Of The Bay“ werden viele weitere Perlen des Sixties und Seventies Soul präsentiert.

Die SWEET SOUL MUSIC REVUE macht Soulmusik in originaler Soulbesetzung erlebbar. Die REVUE-Band bestehend aus 10 hochkarätigen Musikern – sorgt mit vierstimmigem Bläsersatz, groovender Rhythmusgruppe und Hammondorgel für den perfekten Old School-Sound. Hinzu kommen bis zu 10 LeadVocals und Special Guests, darunter auch Original-Künstler aus den Sixties. Zum Line-Up der SWEET SOUL MUSIC REVUE gehören u.a. Derrick Alexander aus Detroit (Michigan), Ty Le Blanc (Louisiana), Elijah Salaah (Kansas City), Daniel Stoyanov, die weiße „schwarze Stimme“ aus Sophia (Bulgarien), Edward Wade aus Nashville (Tennessee) und Darnita Rogers aus Atlanta (Georgia). Ergänzt und unterstützt werden die Solisten von 3 Background Vocals.

Als Gastgeber, der dem Publikum auch einen Einblick in die Geschichte des Soul gibt, wird Ron Williams aus Oakland (California) durch das Programm führen. Der deutschlandweit bekannte TV-Moderator, Schauspieler, Sänger präsentiert die SWEET SOUL MUSIC REVUE charmant und mit viel Witz. Darüber hinaus glänzt er auch als Sänger der Songs von Ray Charles.
The Living Paper Cartoon - Farewelltour
Es ist kaum zu fassen, was der Venezianer Ennio Marchetto auf der Bühne tut und im Saal anrichtet: Nur durch Papier und Karton macht er sich in Sekunden zu einer Ikone, einem Prominenten, einem Star, und wiederum Sekunden später schon ist er ein anderer, eine andere, sofort erkennbar und auf den Punkt getroffen! Die typische Musik rafft den letzten überraschten Zweifler der Fassungslosen hinweg und reißt das Publikum aus den Sitzen!

Dieses geniale und einzigartige Theater-aus-dem-Papier hat Ennio schon als Kind begonnen: Vom Venzianischen Karneval und der commedia dell’arte beeinflusst, karikierte er mit Kostümen Prominente, erweiterte seine Kunst Jahr um Jahr und macht sich mit Karton und Papier, kunstvoll gefaltet und mechanisch zur Beweglichkeit gebracht, über die Stars her. Aber ihn interessieren nur solche Ikonen, zu denen er einen emotionalen Bezug hat, und das spürt man: Noch in der schwärzesten Sottise schlummert ein zärtlicher Kern.

Über 7 Millionen Menschen in aller Welt haben seine einzigartige Show im Netz angeschaut – doch wie viel mehr noch wirft er uns mit lebendigem Leibe um! International gefeiert und mit namhaften Preisen dekoriert, war er zunächst in Deutschland ein Geheimtipp, doch spätestens seit ihn das Berliner TIPI regelmäßig einludt und sich die Presse allerorten überschlug, ist er geradezu ein Must. Die Fangemeinde wächst im Quantensprung!

"Marchettos Kunst (…) changiert zwischen Travestie, Origami und Hitparade. Der Pracht der Kostüme und dem schrillen Outfit setzt Marchetto das Unerwartete, Kreative und Verblüffende entgegen, sind doch seine papiernen Kostüme von ausgeklügelter Finesse, stecken immer voll Überraschungen, spielen mit unverhoffter Täuschung und führen stets - mindestens - ein Doppelleben." - Ruhr-Nachrichten

“Ein Gesamtkunstwerk!” - Wiesbadener Kurier

„Flaches Papier mit ganz viel Tiefgang“ - Stader Tageblatt
And now Hanau - And now Hanau
AND NOW HANAU? Wie geht es weiter nach dem rassistisch motivierten Terroranschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau, der sich in das kollektive Gedächtnis der Bundesrepublik eingebrannt hat. Neun Menschen werden an diesem Abend kaltblütig und aus rein rassistischen Motiven ermordet. Neun Leben, die aus purem Hass blindwütig ausgelöscht wurden.

Doch die Rekonstruktion der Ereignisse wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert. Wie konnte es zu einem Organisationsversagen eines solchen Ausmaßes kommen? Warum machten verschlossene Notausgänge den Opfern eine Flucht unmöglich? Warum war die Notrufzentrale nicht ausreichend besetzt? Und warum haben Staatsanwaltschaft und Polizei einen offensichtlichen Unwillen bei der Aufklärung des Tathergangs?

Fragen, die der 1969 in Neubeckum (Westfalen) geborene Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul stellt. Zusammen mit der Initiative 19. Februar, einer Initiative der Angehörigen der Opfer und der Überlebenden, greift er die Ereignisse rund um die Mordnacht auf und gibt damit den Betroffenen das Wort. Also denen, die selbst noch mit Behördenwirrwar und fremdenfeindlichen Ressentiments konfrontiert wurden.

Im Rahmen eines Rechercheprojektes versuchen Tuğsal Moğul und die Initiative größtmögliche Transparenz eines völlig intransparenten Ereignisses zu schaffen. Sie bringen die Realität im Rahmen eines Dokumentartheaters auf die Bühne, schaffen so eine würdige Erinnerung an die Tat.

Es geht um lückenlose Aufklärung des Geschehens und um eine kritische Betrachtung des Vorgehens der staatlichen Behörden und der Polizei und politische Konsequenzen. Und es geht natürlich um Gerechtigkeit. Für die Opfer und die Hinterbliebenen.

AND NOW HANAU will eine veränderte Perspektive auf das Geschehene schaffen und fordert einen gesellschaftlichen Prozess der Reflektion und Konsequenzen.
CAVEMAN - Martin Luding
CAVEMAN von Rob Becker

Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können. Die Kult-Comedy begeistert Publikum und Kritiker rund um den Globus. Ein MUSS für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen!

CAVEMAN wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können. Was der Durchschnitts-mann schon immer vermutet hat, weiß Tom nun aus erster Hand und fragt sich: „Warum betrachten wir Frauen und Männer nicht einfach als völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen, verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?“ Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Tom das befremdliche Universum der Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit immensem Mitteilungsbedürfnis und trockenem Humor und ironischen Blick beobachtet Tom auch die Lebensweise des Jägers. Er enthüllt, welche Erfüllung „Rumsitzen, ohne zu reden“ bedeuten kann, warum Männer durch das Fernsehprogramm zappen müssen und dass eine Unterhaltung unter Jägern mit den Worten „Lass uns in den Keller gehen, Sachen bohren“ beginnt und gleichzeitig endet.

Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Nachdem CAVEMAN in den Vereinigten Staaten von einem Millionen-Publikum bejubelt wurde, feiert der moderne Höhlenmann weltweite Erfolge. In Deutschland startete das Stück im Jahr 2000 in der Regie von Esther Schweins und der Übersetzung von Kristian Bader.

Caveman: Martin Luding // Regie: Esther Schweins // Original: Rob Becker // Übersetzung: Kristian Bader

Eine Theater Mogul Produktion.
And now Hanau - And now Hanau
AND NOW HANAU? Wie geht es weiter nach dem rassistisch motivierten Terroranschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau, der sich in das kollektive Gedächtnis der Bundesrepublik eingebrannt hat. Neun Menschen werden an diesem Abend kaltblütig und aus rein rassistischen Motiven ermordet. Neun Leben, die aus purem Hass blindwütig ausgelöscht wurden.

Doch die Rekonstruktion der Ereignisse wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert. Wie konnte es zu einem Organisationsversagen eines solchen Ausmaßes kommen? Warum machten verschlossene Notausgänge den Opfern eine Flucht unmöglich? Warum war die Notrufzentrale nicht ausreichend besetzt? Und warum haben Staatsanwaltschaft und Polizei einen offensichtlichen Unwillen bei der Aufklärung des Tathergangs?

Fragen, die der 1969 in Neubeckum (Westfalen) geborene Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul stellt. Zusammen mit der Initiative 19. Februar, einer Initiative der Angehörigen der Opfer und der Überlebenden, greift er die Ereignisse rund um die Mordnacht auf und gibt damit den Betroffenen das Wort. Also denen, die selbst noch mit Behördenwirrwar und fremdenfeindlichen Ressentiments konfrontiert wurden.

Im Rahmen eines Rechercheprojektes versuchen Tuğsal Moğul und die Initiative größtmögliche Transparenz eines völlig intransparenten Ereignisses zu schaffen. Sie bringen die Realität im Rahmen eines Dokumentartheaters auf die Bühne, schaffen so eine würdige Erinnerung an die Tat.

Es geht um lückenlose Aufklärung des Geschehens und um eine kritische Betrachtung des Vorgehens der staatlichen Behörden und der Polizei und politische Konsequenzen. Und es geht natürlich um Gerechtigkeit. Für die Opfer und die Hinterbliebenen.

AND NOW HANAU will eine veränderte Perspektive auf das Geschehene schaffen und fordert einen gesellschaftlichen Prozess der Reflektion und Konsequenzen.