Eine Spezialführung durch die Richard-Wagner-Stätten Graupa mit musikalischer Werkeinführung zum „Freischütz“. Anlässlich der Aufführungen in der Felsenbühne Rathen durch die Landesbühnen Sachsen.

Carl Maria von Webers Werk prägte und beeinflusste Richard Wagner auf einzigartige Weise. Besonders der „Freischütz“ machte auf den achtjährigen Wagner nach seiner Dresdner Erstaufführung 1822 nachhaltigen Eindruck: So spielte der junge Wagner mit Freunden im heimischen Wohnzimmer Szenen aus der Oper nach – kostümiert in der Garderobe seiner Schwestern. Doch auch in seiner weiteren Entwicklung finden sich immer wieder, bis wenige Tage vor seinem Tod, Spuren von Webers Werk im Denken und Schaffen Richard Wagners.
In den Richard-Wagner-Stätten in Graupa am Eingang der Sächsischen Schweiz wird seine turbulente Lebensgeschichte lebendig. Die Wolffschluchtszene mit dem wilden Heer wurde zum Prototyp für schauerliche Gespensterszenen der romantischen Oper, wie dem gespenstischen Chorkrieg im „Fliegenden Holländer“, welcher in den Wagner-Stätten auf der Bühne eines Holographie-Theaters zu erleben ist. Abgestimmt auf die Rathener „Freischütz“-Aufführungen bietet das Museum Spezialführungen mit einer Werkeinführung für alle Altersgruppen an.

Führung: Tom Adler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Richard-Wagner-Stätten Graupa; Dr. Romy Donath, Museumsdirektorin des Carl-Maria-von-Weber-Museums Dresden-Hosterwitz

Bild (c)Martin-Förster - Landesbühnen Sachsen

Einlass: 14:15 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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