Abwärts
Samstag, 20.04.2024 um 20:00 Uhr
Abwärts
Samstag, 20.04.2024
um 20:00 Uhr
Haus der Jugend | Live Club Barmen
Geschwister-Scholl-Platz 4-6
42275 Wuppertal
Frühe 80er
Abwärts‘ erster Auftritt fand am 29.12.79 auf dem „Geräusche für die 80er“- Festival in der Hamburger Markthalle statt. Legendär.
Die damalige Interpretation von „CAPRIFISCHER “ spielen wir heute wieder. Kurz darauf, 1980, erschien die erste 7″EP „COMPUTERSTAAT“, welche dann fast ein Jahr auf Platz 1 der deutschen (Sounds-) Independent-Charts stand. Zu den damaligen Zeiten von RAF- und Terrorhysterie hochaktuell. Fast so wie heute, nur unter etwas anderen Vorzeichen. Those, who do not remember the past, are condemned to repeat it. 1981 folgte dann mit „Amokkoma “ das erste Album.
Da es - zu damaligen Zeiten - so gut wie unmöglich war einen Plattendeal für ein derartiges Produkt zu bekommen, (fast so wie heute) machten wir alles selbst: Aufnahme, Produktion, Cover, Vertrieb, Konzert- booking. Und das ziemlich erfolgreich.
Zwei Jahre später hatte sich die Situation etwas verändert, „der Westen ist einsam“ (Album) sowie „BEIRUT, Holiday Inn“ (12″Maxi) erschienen bei Phonogram.
Wir spielten im Vorprogramm der „Cure“- Tournee und die gerade formierten „Toten Hosen“ bei ein paar unserer Gigs - als Vorprogramm (kein Scheiss). Irgendwie war dann die Luft raus. Der von irgendeinem Experten erfundene Begriff der „Neuen deutschen Welle“ spülte fast nur noch Schwachsinniges an die Oberfläche des Mediengeschehens. FM Einheit und Marc Chung wechselten zu den „Einstürzenden Neubauten“, und Abwärts begrub sich erstmal selbst.
Vorübergehend. Soweit man sich erinnern kann, waren zu dieser Zeit auch Drogen im Spiel. Pfui Teufel.
Späte 80er bis frühe 90er
Nach der notwendigen schöpferischen Pause erschien 1988 das Album „Abwärts“.
Die Single-Auskopplung „ALKOHOL“ wurde ähnlich wie „Computerstaat“ ein Independent- Hit. Das Album wurde, wie schon „BEIRUT, Holiday Inn“ von John Caffery, dem späteren Hausmixer der „Hosen“ co-produziert.
A propos „Hosen“: Obwohl musikalisch ja nun doch recht unterschiedlich, kreuzten sich die Wege immer wieder: Das 1990/91 heraus gekommene Album „Ich seh die Schiffe den Fluss herunterfahren“ erschien auf dem Totenkopf-Label im Virgin-Vertrieb. Was nun folgte, waren diverse Titelstorys, Festivalauftritte und Tourneen. Sogar der „Spiegel“ fühlte sich bemüssigt, uns in einem Review zur Single-Auskopplung „SONDERZUG ZUR ENDSTATION“ als „Hamburger Rüpelrocker“ zu verunglimpfen. Der nun mittlerweile recht große Bekanntheitsgrad der Band brachte dann auch die Rechtsabteilung des „Playboy“ auf den Plan. Unter Androhung von einer viertel Millionen Mark Zwangsgeld, wurde uns untersagt, den Abwärts-Bunny weiter auf Plakaten und Covern etc. zu verwenden, da er eine „bösartige Verunstaltung des Playboy-Häschens“ darstellen würde. Da hatten sie natürlich recht.
Wir entwarfen dann für das Cover des Folge-Kunstwerks „Comic-Krieg“ einen Splatter- bunny. Der Titelsong „Comic Krieg“ beschäftigte sich mit CNN und dem gerade beginnenden Golfkrieg, Teil 1. Fast so wie heute.
Schauen wir mal ob für Teil 2 die Kameras direkt in die Smartbombs und Predators eingebaut werden. Technisch doch kein Problem. Fuckin‘ die.
Einlass 19:00 Uhr
Die Veranstaltung ist leider abgesagt.
Eventdaten bereitgestellt von: Reservix
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Abwärts
Abwärts existieren seit inzwischen 45 Jahren. Wenn es auch nie zum großen kommerziellen Durchbruch kam, so kennt fast jeder, der sich mit der Geschichte der neueren progressiven deutschen Musik beschäftigt, dieses Bandprojekt. Musikalisch wurde viel experimentiert: Von der trashigen Anfangsphase des ersten Albums “Amok Koma” sowie der ersten Single “Computerstaat” über Produktionen von Nick Launay (Nick Cave), Jon Caffery (Die Toten Hosen) oder dem ehemaligen Metallica- Produzenten Flemming Rasmussen bis hin zu den eher straighten neueren Werken. Als roter Faden durch die ganzen Jahre führen die von Frank Z. geschriebenen zynisch- sarkastischen Texte. “Schade, dass Humor in Deutschland immer noch ein Fremdwort ist, so gibt es immer noch Leute die wissen wollen, ob ein Titel wie ‘Grab dich selber ein’ ernst gemeint ist” sagt Z. Nach 45 Jahren sind Abwärts jedenfalls noch so umtriebig wie eh und je – und im Mai 2024 endlich auch wieder im Speicher Husum
Die Veranstaltung ist leider abgesagt.
Husum
16.05.2024
19:30 Uhr
Tickets
ab 29,60 €
Frankfurter Oktoberfest 2024 - Bergfest – jetzt geht es nur noch abwärts
Ticketpreise im Vorverkauf - ABENDS:
Sitzplatz Tisch: 50,00 € inkl. 12,00 € Verzehranteil
Sitzplatz Tisch ALM : 60,00 € inkl. 20,00 € Verzehranteil
Sitzplatz Tisch BOX: 60,00 € inkl. 20,00 € Verzehranteil
Der Einlass für Kinder ist bei den Abendveranstaltungen nicht gestattet. Ab 18 Jahren. Genau Infos hier: http://www.frankfurter-oktoberfest.de/infos
Ticketpreise-im Vorverkauf - FRÜHSCHOPPEN:
> 1 Sitzplatz kostet 15,00 € ohne Verzehranteil.
> Kinder bis inkl. 12 Jahren haben kostenfreien Eintritt (Kein Ticket nötig).
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KEINE Ermäßigungen vorhanden.
ROLLSTUHL-Plätze + Begleitperson bitte anfragen unter: oktoberfest@nolimitgmbh.de
> Barrierefreier Zugang + Toiletten vorhanden.
* Tickets für Menschen mit Behinderung (ab 80 % und mit B im Ausweis) bitte an der Ticket-Hotline 069 8092 0328 anfragen.
> Begleitung erhält Freiticket OHNE Verzehranteil! (Preisstufe: "Begleitung")
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ZEITEN:
Abendveranstaltung von ca. 17:30 bis ca. 24 Uhr.
Sonntags-Frühschoppen von ca. 10:30 bis ca.16 Uhr.
Beim Sonntags-Frühschoppen gibt es einen Betreuungsservice mit vielen Spielmöglichkeiten für Kinder.
Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt an den Sonntags-Frühschoppen - Sitzmöglichkeit an den Tischen ist ausreichend vorhanden.
* Rauchen im Zelt ist NICHT gestattet - Garderobe vorhanden - Tiere nicht gestattet
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PARKEN & ANFAHRT:
Parkplätze sind ausreichend vorhanden (außer an Heimspielen der Eintracht).
Der Waldparkplatz ist kostenpflichtig. Die Straßenbahn-Linie 21 fährt ab dem Frankfurter Hauptbahnhof bis „Stadion“ ca. 17 Minuten. Der Bus 61 fährt ab dem Südbahnhof bis „Stadion/Osttribüne“. Die Nachtbuslinie n81 fährt am Stadion ab.
KEINE RMV-Freifahrt!
Einlass ab 17:30 Uhr
Frankfurt am Main
02.10.2024
17:30 Uhr
Tickets
ab 50,00 €