Sonntag, 29.09.2024
um 15:00 Uhr

Schinkelkirche Petzow
Fercher Straße
14542 Werder (Havel)





Schon seit vielen Jahren gehört die Schinkelkirche Petzow, ein harmonisch-schlichtes Bauwerk des berühmten preußischen Baumeisters an einem der wohl landschaftlich herausragendsten Orte der Region, zum festen Bestandteil des Spielplans der Musikfestspiele. Im Jahr 2024 feiert die Kirche als Kulturkirche ihr 30 jähriges Jubiläum. Zur goldenen Herbsteszeit zeigen die Havelländischen Musikfestspiele zwei herausragende Solisten an Trompete und Orgel am historischen Spielort.

Trompetensolist Oliver Lakota präsentiert zusammen mit Stefan Kiessling an der Orgel festliche Höhepunkte der Barockmusik. Zur Aufführung kommen bekannte Trompeten-Stücke, wie die berühmte Suite in D-Dur von Georg Friedrich Händel oder das Concerto in D-Dur von Antonio Vivaldi. Aber auch feierliche Choräle von Johann Sebastian Bach oder festliche Musik von Henry Purcell werden im Programm sein.

Oliver Lakota (Trompete) wird seit Jahren zu vielen internationalen Musikfestivals eingeladen und kann auf einen beeindruckenden künstlerischen Werdegang zurückblicken. Höhepunkte seiner solistischen Tätigkeit waren die Auftritte in der Carnegie Hall von New York, seine Japan-Tourneen mit Robert Lehrbaumer (Wien) oder Veronika Böhmova (Prag) sowie die regelmäßigen Gastspiele als Solist mit den Philharmonischen Staatsorchestern in Toluca (Mexiko) und Monterrey (Mexiko).

Stefan Kießling ist weltweit aktiv als Konzertorganist. Bereits in kurzer Zeit bereiste er mehr als 24 Länder in Europa, Amerika, Asien, Afrika und Australien und gab Konzerte sowie Kurse. 2009-2018 arbeitete er als Assistenzorganist an der Thomaskirche Leipzig, weltbekannt als bedeutendste Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs. Dort war er regelmäßig in Gottesdiensten und Konzerten zu hören, sowohl solistisch als auch gemeinsam mit dem Thomanerchor, dem Gewandhausorchester und anderen.

Fotos: Oliver Lakota, Stefan Kiessling

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Silvesterkonzert - Festliches für Trompete, Violine & Orgel
Eine Passauer Tradition: Trompetensolist Oliver Lakota präsentiert am Silvesterabend mit dem Bach-Preisträger Pavel Svoboda (Prag) festliche Höhepunkte der Barockmusik. Zur Gast an der Violine ist wieder die Konzertmeisterin der Philharmonie Pardubice Iva Kramperová. Zur Aufführung kommen bekannte Trompeten-Stücke, wie die berühmte Suite in D-Dur von Georg Friedrich Händel oder das Concerto in D-Dur von Antonio Vivaldi. Aber auch zwei feierliche Choräle von Johann Sebastian Bach, wie „Nun komm der Heiden Heiland“ und „Jesu bleibet meine Freude“ werden wieder im Programm sein. Genauso wie Solostücke für Violine und Orgel und die berühmte „Toccata und Fuge“ von Johann Sebastian Bach. Die drei Musiker kennen sich seit vielen Jahren und können bereits auf gemeinsame internationale Konzerterfolge zurückblicken, wie z.B. einer Tournee in Italien, Polen und Tschechien.

Oliver Lakota (Trompete) wird seit Jahren zu vielen internationalen Musikfestivals eingeladen und kann auf einen beeindruckenden künstlerischen Werdegang zurückblicken. Höhepunkte seiner solistischen Tätigkeit waren die Auftritte in der Carnegie Hall von New York, seine Japan-Tourneen mit Robert Lehrbaumer (Wien) oder Veronika Böhmova (Prag) sowie die regelmäßigen Gastspiele als Solist mit den Philharmonischen Staatsorchestern in Toluca (Mexiko) und Monterrey (Mexiko). Als Barocktrompeter in der Besetzung Trompete & Orgel tritt er regelmäßig mit dem Bachpreisträger Pavel Svoboda (Prag), Michaela Kacerkova (Prag) und dem deutschen Organisten Stefan Kießling auf. Zahlreiche Auftritte als Solist mit dem tschechischen Kammerorchester „Barocco sempre Giovanne“, der „Cappella Istropolitana“, dem Radiosinfonieorchester Pilsen, dem Philharmonischen Orchestern von Oradea und Brasov, dem Orquestra de Camera de Cascais (Portugal), dokumentieren seine rege künstlerische Aktivität. Eine langjährige Künstlerfreundschaft mit vielen gemeinsamen Konzerten und Projekten auf der ganzen Welt verbindet ihn mit Robert Lehrbaumer aus Wien.

Pavel Svoboda (Orgel) ist inzwischen nicht nur ein international bekannter Organist, sondern ist seit der letzten Wahl in Tschechien auch Mitglied des Parlaments und seit zwei Jahren Direktor der Philharmonie Pardubice. Er erhielt eine Ausbildung von 1995 bis 2003 an der Musikschule der Stadt Dobruška und danach bis 2009 am Staatlichen Konservatorium in Pardubice bei Václav Rabas. 2008 belegte er einen Kurs an der Akademie der musischen Künste in Prag bei Jaroslav Tůma und an der Universität der Künste in Berlin bei Leo van Doeselaar. Svoboda nahm teil an Meisterkursen von Martin Sander, Susan Landale, Reitze Smits, Kamila Klugarová und Petr Rajnoha. 2004 erhielt er beim Internationalen Orgelwettbewerb Opava einen 1. Preis und einen Preis der Stiftung "Tschechischer Musikfond". 2007 bekam Svoboda beim Internationalen Orgelwettbewerb Brno den 1. Preis und Titul Laureat. 2008 erhielt er den 2. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb "Petr Eben“, 2016 den 2. Preis beim Bach-Wettbewerb Leipzig. Er ist Organist und Cembalist im Ensemble Barocco sempre giovane mit denen er schon hunderte Konzerte gegeben hat (auch bei den Festival Prager Frühling). Er nimmt für den Rundfunk auf und ist als Dramaturg und Mitveranstalter verschiedener klassischer Musikfestivals tätig.

Iva Kramperová (Violine) ist die Ehefrau von Pavel Svoboda und Konzertmeisterin der Philharmonie Pardubice und des Barockensembles „Barocco tempre giovane“ und unterrichtet als Professorin am Konservatorium in Pardubice.

Einlass: 17:30 Uhr