Samstag, 16.03.2024
um 20:00 Uhr




Zwei junge Stars der deutschen Jazzszene haben sich zusammengetan und ein aufregendes Bandprojekt auf den Weg gebracht: die Pianistin Clara Vetter und der Saxophonist Philipp Dornbusch.
Clara Vetter begann früh, sich für die improvisierte Musik zu begeistern. So wurde sie schon mit 15 Jahren in das Landesjugendjazzorchester Baden-Württemberg aufgenommen, gewann mit 16 Jahren den 1. Preis im Landeswettbewerb „Jugend jazzt“. Elf Jahre später, 2023, wurde sie mit einem der höchstdotierten Jazz-Auszeichnungen in Deutschland geehrt: dem Jazzpreis Baden-Württemberg. Als Vorbilder und Einflüsse nennt Clara Vetter die Pianisten Bill Evans und im Bereich der klassischen Musik Glenn Gould.
Clara Vetter betont stets, dass ihre Musik immer aus dem Wunsch entsteht, Neues zu erschaffen, schöpferisch zu sein. Und das gelingt ihr spielerisch in dem Quintett, das sie mit Philipp Dornbusch gebildet hat. Der mehrfach ausgezeichnete Saxophonist und Komponist war Mitglied im Bundesjazzorchester. In Berlin leitet er sein Quintett Phillip Dornbuschs Projektor.
Drei in der europäischen Szene etablierte Musiker einer anderen Generation ergänzen das Ensemble. Da ist zunächst Ronny Graupe an der Gitarre, Träger des deutschen Jazzpreises 2021 und „Jazz-Deutschlands neuer Supergitarrist“ (DIE ZEIT), weltweit in den verschiedensten musikalischen Konstellationen unterwegs und im bilderhaus vor Jahren mit Rolf Kühn zu Gast. Aus England stammt der Bassist Phil Donkin, der unter anderem mit Dhafer Youssef, Nils Wogram und Rainer Böhm zusammengearbeitet hat. Schließlich vervollständigt Oliver Steidle am Schlagzeug das Quintett, er lieferte das rhythmische Fundament beispielsweise für Alexander von Schlippenbach und Aki Takase, für internationale Jazzgrößen wie Louis Sclavis, Tomasz Stańko, Kurt Rosenwinkel und Richie Beirach. Vielversprechende Voraussetzungen also für ein fesselndes Konzert im Gschwender bilderhaus!

19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix