Sonntag, 12.05.2024
um 19:00 Uhr

Stadthalle
Hauptstraße 16
79664 Wehr





Die Schopfheimer Familie Lorenzen mit ihren drei Kindern, die in aller Welt studieren, sind auf Besuch in ihrer alten Heimat. Eckart Lorenzen stammt aus einer bekannten Musikerfamilie aus Schopfheim. Seine Ausbildung zum Geiger begann in der Musikschule Erna Honigberger in Wehr. Seit vielen Jahren ist er 1. Konzertmeister beim Opernorchester in Tel Aviv. Seine Frau Batita am Klavier ist Pianistin und Musikpädagogin.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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A Schlosskonzert zu Pfingsten
Felix Mendelssohn-Bartholdy:
aus: Lieder ohne Worte
op. 19 Nr. 1 E-Dur, Nr. 3 A-Dur,
Nr. 5 fis-Moll, Nr. 6 g-Moll

Claude Debussy:
aus „Douze Études“
„Pour les degrés chromatiques“
„Pour les agréments“
„Pour les notes répétées“
„Pour les arpèges composés“

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate d-Moll op. 31 Nr. 2 („Sturmsonate“)
Klaviersonate A-Dur op. 101

// Hie Yon Choi (Klavier)

Die Südkoreanerin Hie Yon Choi ist eine der gefragtesten Pianistinnen ihrer Generation. Sie studierte in Berlin bei Klaus Hellwig und ist 1. Preisträgerin hochkarätiger internationaler Wettbewerbe wie Kapell, Epinal, Busoni und Viotti. Ihre 2015 bis 2023 eingespielte CD-Aufnahme aller 32 Beethoven-Klaviersonaten wurde u.a. von der deutschen Klavierzeitschrift Piano News hoch gelobt und kam beim Musikalischen Sommer in den vergangenen Jahren in einem eigenen Zyklus live zu Gehör. Auch Claude Debussys 2024 beim Schlosskonzert in Gödens erklingenden, faszinierenden Douze Etudes inspirierten Hie Yon Choi zu einer CD-Produktion. Sie tritt regelmäßig in Fernseh- und Radiokanälen in Korea, den USA, Italien, der Schweiz, Schweden und Deutschland auf. Seit 2023 hat sie eine Klavierprofessur am Peabody Institute der Johns Hopkins University inne und lebt in Baltimore, USA.

Streifzug: Landpartie Schloss Gödens
Info: Ein Besuch der Landpartie ist auf eigene Kosten möglich.
Öffnungszeiten Landpartie: 10:00 - 19:00 Uhr

Foto: Hie Yon Choi © Michael Blank

Einlass ab 18:30 Uhr | Der Eintritt zur Landpartie ab 18:00 Uhr ist für Konzertbesucher frei.
Schlosskonzert 1: Amayillis & Friends
AMARYLLIS & FRIENDS
Amaryllis Quartett
&
Tomaž Mocilnik (Klarinette)
Amanda Kleinbart (Horn)
Daniel Mohrmann (Fagott)
Alexandra Hengstebeck (Kontrabass)

Sonntag, 19. Mai 2024, 19.30 Uhr
Residenzschloss Bad Arolsen

Eines der führenden Streichquartette unseres Landes und vier herausragende Solist:innen gestalten das Eröffnungskonzert der diesjährigen Bad Arolser Schlosskonzerte am Sonntag, 19. Mai um 19.30 Uhr. Das Amaryllis Quartett stellt, verstärkt mit Tomaž Močilnik (Klarinette), Amanda Kleinbart (Horn), Daniel Mohrmann (Fagott) sowie der Kontrabassistin Alexandra Hengstebeck, unter anderem Ludwig van Beethovens Septett op. 20 vor.

Mit dem großformatigen, sechssätzigen Septett feierte Beethoven seinen ersten großen Erfolg in Wien. Formell angelehnt an Mozarts Divertimenti atmet es schon den energischen und originellen Geist der frühen Klaviersonaten. Vor diesem Geniestreich interpretiert das Amaryllis Quartett noch das etwa 12 Jahre später entstandene Streichquartett op. 74 („Harfenquartett“) sowie das Streichquartett des Polen Witold Lutoslawski.

Das Amaryllis-Quartett ist zweifellos eines der spannendsten Ensembles seiner Generation. Neben regelmäßigen Gastspielen in den großen Konzerthäusern der Welt haben Gustav Frielinghaus, Lena Sandoz, Mareike Hefti und Yves Sandoz auch durch ihre klug zusammengestellten Alben auf sich aufmerksam gemacht – jedes einer eigenen Farbe gewidmet. Das erste dieser Reihe mit dem Titel „White“ kombiniert Musik von Joseph Haydn und Anton Webern und wurde prompt mit dem ECHO Klassik für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres ausgezeichnet.

Auch die musikalische „Verstärkung“, die das Streichquartett in der zweiten Konzerthälfte um sich versammelt, ist erstklassig besetzt: Tomaž Močilnik, Amanda Kleinbart, Daniel Mohrmann und Alexandra Hengstebeck sind Preisträger renommierter Wettbewerbe und bekleiden inzwischen Positionen bei führenden Sinfonie- und Opernorchestern in Hamburg, Frankfurt und München.

Die Schlosskonzerte sind eine Veranstaltungsreihe des Volksbildungsrings Bad Arolsen e.V. unter der Künstlerischen Leitung von Rainer Böttcher und Peter Ernst.

Foto: Tobias Wirth

Einlass: 19:30 Uhr
Schlosskonzert 2: Reise um die Welt
In Zusammenarbeit mit der Konzertförderung des Deutschen Musikrates präsentieren die Bad Arolser Schlosskonzerte am Sonntag, 30. Juni um 19:30 Uhr ein aufstrebendes und in jeder Hinsicht herausragendes Bläserquintett. Ensemble Quinton wurde im vergangenen Jahr mit dem Konzertförderstipendium des Deutschen Musikrates ausgezeichnet und stellt seine Qualitäten nun im ganzen Land vor – jetzt auch im Steinernen Saal des Residenzschlosses!

Ein kosmopolitisches Programm haben Alexandra Forstner (Flöte), Fabian Sahm (Oboe), José Serrano Campos (Klarinette), Tobias Reikow (Fagott) und Simon Mayer (Horn) zusammengestellt. Es reicht von Fazıl Says musikalischer Darstellung türkischer, Raki trinkender Alevitenväter über die amerikanische Summer Music von Samuel Barber bis zum klassisch-eleganten Quintett des Tschechen Anton Reicha.

Das Ensemble Quinton hat seinen Ursprung im Bundesjugendorchester, in dem sich die Musiker kennenlernten und mehrere Jahre gemeinsam unter namhaften Dirigenten musizierten. Seit 2021 wird das Ensemble Quinton von der Mozart Gesellschaft Dortmund gefördert. Im Jahr 2022 erhielt es zudem eine Förderung der Klaus Geske Stiftung Erftstadt. Seit 2023 ist das Ensemble Quinton Stipendiaten-Ensemble der Villa Musica Rheinland-Pfalz.

Ausgezeichnet wurde das Ensemble Quinton u.a. mit dem Bonner Rotary Musikpreis des Deutschen Musikwettbewerbs sowie der erftclassics Award. Das junge Bläserquintett ist regelmäßig zu Gast auf Festivals, wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und den Gezeitenkonzerten. Dabei treten sie gemeinsam mit Künstlern wie Matthias Kirschnereit auf und wirken an Rundfunk-Produktionen mit. Die Ensemblemitglieder spielen in renommierten Orchestern in ganz Deutschland.

Die Schlosskonzerte sind eine Veranstaltungsreihe des Volksbildungsrings Bad Arolsen e.V. unter der Künstlerischen Leitung von Rainer Böttcher und Peter Ernst.

Foto: Astrid Ackermann

Einlass: ab 19:00 Uhr
D Schlosskonzert unter dem Christbaum
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky:
„Nussknacker“-Suite op. 71a für Klavier zu 4 Händen

Sergei Prokofieff:
„Cinderella“-Suite für Klavier zu 4 Händen

mit Texten von E.T.A. Hoffmann
und den Brüdern Grimm

// Julia Marie Müller & Iwan König (Klavier)
// Lorin König (Sprecher)

Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ nach einer Erzählung von E.T.A. Hoffmann begeistert Generationen seit seiner Uraufführung 1892 und hat durch eine Suite Bekanntheit erlangt, die alle auf dem Ball der berühmten Zuckerfee gespielten Tänze aus China, Russland und Arabien präsentiert, nicht zu vergessen den süffigen Blumenwalzer.

Sergei Prokofieffs Ballett „Cinderella“ von 1945 gehört neben „Romeo und Julia“ zu dessen beliebtesten Kompositionen mit wunderschönen Tänzen, die Prokofieff selber in drei Orchestersuiten für den Konzertgebrauch aus dem Ballett extrahierte. Eine Fassung für Klavier mit sechs Stücken veröffentlichte Prokofieff sogar bereits 1944, noch vor der Uraufführung des Balletts. Zur Ausgestaltung der Protagonisten dienen Leitmotive, die etwa den Gemütszustand, Traurigkeit, Glück und Liebe Cinderellas musikalisch darstellen.

Die für Klavier zu 4 Händen arrangierten Ballett-Suiten werden durch kurze Szenen aus Erzählungen E.T.A. Hoffmanns und der Brüder Grimm ergänzt. Unterstützt werden die Intendanten des Musikalischen Sommers, Iwan König und Julia Marie Müller dabei von Lorin König (dann 7 Jahre).

Streifzug: Landpartie Schloss Gödens
Info: Ein Besuch der Landpartie ist auf eigene Kosten möglich.
Öffnungszeiten Landpartie: 12:00 - 20:00 Uhr

Foto: Iwan König & Julia Marie Müller © Babett Ehrt

Einlass ab 18:30 Uhr | Der Eintritt zur Landpartie ab 18:00 Uhr ist für Konzertbesucher frei.