Sonntag, 01.10.2023
um 14:00 Uhr






Die öffentlichen Rundgänge durch die Ausstellung finden an folgenden Terminen um 14 Uhr statt:

 

So 02/07, 09/07, 23/07, 30/07, 06/08, 27/08, 03/09, 17/09, 24/09, 01/10

 

Kosten: im Eintritt enthalten

 

Olga Fröbe-Kapteyn (1881-1962) – Künstlerin, Unternehmerin und Spiritualistin – hinterließ ein faszinierendes bildnerisches Schaffen, das die Kunsthalle Mainz einlädt wiederzuentdecken. Den rund 70 Werken von Fröbe-Kapteyn stehen die Arbeiten von fünf internationalen zeitgenössischen Positionen gegenüber. Sie alle haben gemein, dass sie ganzheitliche Weltanschauungen erkunden. Sie erarbeiten Gegenkonzepte zu rational, weiß, patriarchisch und kolonial geprägtem Wissen und stellen statt L’Art pour L’Art (Kunst um der Kunst Willen) das Wirken von Kunst in den Vordergrund.


Eventdaten bereitgestellt von: Kulturkurier

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Öffentlicher Rundgang

An diesem Sonntag findet um 14 Uhr ein öffentlicher Rundgang durch die aktuelle Ausstellung der Kunsthalle Mainz statt.

So 03/12
14 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten

Mainz

03.12.2023
14:00 Uhr
Mainz – Postkolonial

Sa 09/12
15 Uhr

Die Rundgänge Mainz – Postkolonial wollen den Menschen in Mainz einen neuen, anderen Zugang zu (ihrer) Stadt ermöglichen. Ziel ist es zu zeigen, dass Mainz in den Kolonialismus verwickelt war, seine Spuren sichtbar zu machen und für deren Fortwirken zu sensibilisieren. Der Begriff „postkolonial“ verweist darauf, dass Kolonialismus nicht lediglich eine vergangene Epoche der Eroberung ist. Es handelt sich um ein System von Macht, Unterdrückung und Ausbeutung, dessen Strukturen Einfluss auf unser gegenwärtiges Leben ausüben. In der Mainzer Neustadt gibt es von Straßen- und Ortsnamen wie dem Sömmeringplatz und dem Adenauer- Ufer bis zum Mainzer Zollhafen zahlreiche Beispiele, die wir gemeinsam kritisch erkunden wollen.

Kosten: die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos.

Treffpunkt: Kunsthalle Mainz

Max. Teilnehmer*innenanzahl: 25

Wir bitten um Anmeldung bis drei Tage vor dem Rundgang unter mail@kunsthalle-mainz.de

In Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung und dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien

Mainz

09.12.2023
15:00 Uhr
Reflexionen

Mi 13/12
19 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten

Mainz

13.12.2023
19:00 Uhr
Heute FREItag

An diesem Sonntag ist der Eintritt in die Kunsthalle Mainz von 13-18 Uhr frei. Kommen Sie vorbei, werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausstellung Unextractable: Sammy Baloji invites und nehmen Sie an unserem kostenlosen Programm teil.

So 17/12

14 Uhr Familienrundgang und Mitmach-Aktion für Klein und Groß
14.30 Uhr Rundgang in ukrainischer Sprache
14.45 Uhr Rundgang in arabischer Sprache
15.30-16.30 Uhr Mitmach-Aktion für Alle

Kosten: 13-18 Uhr Eintritt frei

Heute FREItag wird von der Rheinhessen Sparkasse unterstützt.

Mainz

17.12.2023
13:00 Uhr
Öffentlicher Rundgang

An diesem Sonntag findet um 14 Uhr ein öffentlicher Rundgang durch die aktuelle Ausstellung der Kunsthalle Mainz statt.

So 07/01
14 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten

Mainz

07.01.2024
14:00 Uhr
Kuratorinnenrundgang

Mi 10/01
19 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten

Mainz

10.01.2024
19:00 Uhr
Mainz – Postkolonial

Sa 09/12
15 Uhr

Die Rundgänge Mainz – Postkolonial wollen den Menschen in Mainz einen neuen, anderen Zugang zu (ihrer) Stadt ermöglichen. Ziel ist es zu zeigen, dass Mainz in den Kolonialismus verwickelt war, seine Spuren sichtbar zu machen und für deren Fortwirken zu sensibilisieren. Der Begriff „postkolonial“ verweist darauf, dass Kolonialismus nicht lediglich eine vergangene Epoche der Eroberung ist. Es handelt sich um ein System von Macht, Unterdrückung und Ausbeutung, dessen Strukturen Einfluss auf unser gegenwärtiges Leben ausüben. In der Mainzer Neustadt gibt es von Straßen- und Ortsnamen wie dem Sömmeringplatz und dem Adenauer- Ufer bis zum Mainzer Zollhafen zahlreiche Beispiele, die wir gemeinsam kritisch erkunden wollen.

Kosten: die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos.

Treffpunkt: Kunsthalle Mainz

Max. Teilnehmer*innenanzahl: 25

Wir bitten um Anmeldung bis drei Tage vor dem Rundgang unter mail@kunsthalle-mainz.de

In Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung und dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien

Mainz

14.01.2024
15:00 Uhr
Familienrundgang

Du willst einfach mal was Neues sehen? Dann komm zusammen mit deinen Eltern, Geschwistern oder Großeltern in die Kunsthalle. Wir laden Familien herzlich zu einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Kunsthalle ein. Hier gibt es immer etwas anderes zu erleben. Gemeinsames Rätseln, Forschen oder Zeichnen vor den Kunstwerken – mach mit!

So 19/11
14 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten, Kinder unter 6 Jahren kostenfrei

Mainz

21.01.2024
14:00 Uhr
Mainz – Postkolonial

Sa 26/01
15.30 Uhr

Die Rundgänge Mainz – Postkolonial wollen den Menschen in Mainz einen neuen, anderen Zugang zu (ihrer) Stadt ermöglichen. Ziel ist es zu zeigen, dass Mainz in den Kolonialismus verwickelt war, seine Spuren sichtbar zu machen und für deren Fortwirken zu sensibilisieren. Der Begriff „postkolonial“ verweist darauf, dass Kolonialismus nicht lediglich eine vergangene Epoche der Eroberung ist. Es handelt sich um ein System von Macht, Unterdrückung und Ausbeutung, dessen Strukturen Einfluss auf unser gegenwärtiges Leben ausüben. In der Mainzer Neustadt gibt es von Straßen- und Ortsnamen wie dem Sömmeringplatz und dem Adenauer- Ufer bis zum Mainzer Zollhafen zahlreiche Beispiele, die wir gemeinsam kritisch erkunden wollen.

Kosten: die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos.

Treffpunkt: Kunsthalle Mainz

Max. Teilnehmer*innenanzahl: 25

Wir bitten um Anmeldung bis drei Tage vor dem Rundgang unter mail@kunsthalle-mainz.de

In Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung und dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien

Mainz

26.01.2024
15:30 Uhr
Transformation Through Transmission

Am 26. und 27. Januar 2024 laden die Kunsthalle Mainz und ihre Kooperationspartner*innen zu zwei Tagen mit öffentlichen Vorträgen, Künstler*innenrundgängen, Werkstattgesprächen, Musik und Performances ein. Im Austausch mit den beteiligten Kunstschaffenden, Partner*innen und Besuchenden diskutieren und erproben wir Überlieferung als lebendige Praxis und als Strategie zur Wiederherstellung unterbrochener Wissensketten.

Sa 27/01
11 Uhr Öffentliches Programm für Klein und Groß in der Kunsthalle Mainz

Künstler*innenrundgänge, Panels, Werkstattgespräche, Performances und Musik mit Sammy Baloji, Nilla Banguna, Sybil Coovi Handemagnon, Fundi Mwamba Gustave & Antje Van Wichelen, Franck Moka, Hadassa Ngamba, Isaac Sahani Dato, Georges Senga und Julia Tröscher

Sowie zahlreiche Partner*innen
Atelier Picha, Lubumbashi
Framer Framed, Amsterdam
Reconnecting “Objects“ (TU Berlin)
Kunsthochschule Mainz
Hochschule für Bildende Künste-Städelschule, Frankfurt
Institut für Ethnologie und Afrikastudien, JGU
Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main

Das ausführliche Programm wird zeitnah auf unserer Homepage bekanntgegeben.

Kosten: Die Teilnahme am Programm ist kostenlos.

Diese Veranstaltung wird u.a. unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.

Mainz

27.01.2024
11:00 Uhr
Öffentlicher Rundgang

An diesem Sonntag findet um 14 Uhr ein öffentlicher Rundgang durch die aktuelle Ausstellung der Kunsthalle Mainz statt.

So 28/01
14 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten

Mainz

28.01.2024
14:00 Uhr
Diskussion

Im Rahmen des Seminars „Kunst, Musik und (Post-)Kolonialismus im Kongo“ arbeiten Studierende zusammen mit den Ethnolog*innen Dr. Anna-Maria Brandstetter und Dr. Hauke Dorsch in der aktuellen Ausstellung Unextractable: Sammy Baloji invites. Am 31/10 diskutieren sie gemeinsam mit ihren Studierenden Einblicke in die Arbeit.

Mi 31/01
19 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten

Mainz

31.01.2024
19:00 Uhr
Heute FREItag

An diesem Sonntag ist der Eintritt in die Kunsthalle Mainz von 13-18 Uhr frei. Kommen Sie vorbei, werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausstellung Unextractable: Sammy Baloji invites und nehmen Sie an unserem kostenlosen Programm teil.

So 04/02

14 Uhr Rundgang in Einfacher Sprache mit Gebärdensprachendolmetscher*in
15 Uhr Mitmach-Aktion für Alle inklusiv!

Kosten: 13-18 Uhr Eintritt frei

Heute FREItag wird von der Rheinhessen Sparkasse unterstützt.

Mainz

04.02.2024
13:00 Uhr
Öffentlicher Rundgang

An diesem Sonntag findet um 14 Uhr ein öffentlicher Rundgang durch die aktuelle Ausstellung der Kunsthalle Mainz statt.

So 11/02
14 Uhr

In seiner künstlerischen Arbeit untersucht Sammy Baloji die Geschichte des Bergbaus in seiner Heimatstadt Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo. Dabei setzt er den tiefgreifenden Zerstörungen der Umwelt und der sozialen Strukturen die Erinnerungen und Hoffnungen der Menschen in der Region Katanga entgegen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden, Aktivist*innen und Akademiker*innen sowie die Zusammenführung vieler Formen von Wissen und Produktion sind wesentliche Bestandteile seiner künstlerischen Praxis. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz lädt er zwölf Künstler*innen, mit denen er in der Demokratischen Republik Kongo oder in Europa im Austausch steht, ein und setzt damit diese Entwicklung kollektiver Strukturen, die er als Strategie des Widerstands gegen den Extraktivismus, einer Wirtschaftsform, bei der Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Natur „herausgezogen“ werden, versteht.

Kosten: im Eintritt enthalten

Mainz

11.02.2024
14:00 Uhr
Mainz – Postkolonial

Sa 18/02
15 Uhr

Die Rundgänge Mainz – Postkolonial wollen den Menschen in Mainz einen neuen, anderen Zugang zu (ihrer) Stadt ermöglichen. Ziel ist es zu zeigen, dass Mainz in den Kolonialismus verwickelt war, seine Spuren sichtbar zu machen und für deren Fortwirken zu sensibilisieren. Der Begriff „postkolonial“ verweist darauf, dass Kolonialismus nicht lediglich eine vergangene Epoche der Eroberung ist. Es handelt sich um ein System von Macht, Unterdrückung und Ausbeutung, dessen Strukturen Einfluss auf unser gegenwärtiges Leben ausüben. In der Mainzer Neustadt gibt es von Straßen- und Ortsnamen wie dem Sömmeringplatz und dem Adenauer- Ufer bis zum Mainzer Zollhafen zahlreiche Beispiele, die wir gemeinsam kritisch erkunden wollen.

Kosten: die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos.

Treffpunkt: Kunsthalle Mainz

Max. Teilnehmer*innenanzahl: 25

Wir bitten um Anmeldung bis drei Tage vor dem Rundgang unter mail@kunsthalle-mainz.de

In Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung und dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien

Mainz

18.02.2024
15:00 Uhr