Freitag, 03.05.2024
um 19:45 Uhr

Stadthalle
Albaniplatz 2
37073 Göttingen



WOLFGANG A. MOZART
Ouvertüre zu "Così fan tutte"

PJOTR TSCHAIKOWSKY
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44


WOLFGANG A. MOZART
Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201

JOHANNES BRAHMS
Haydn Variationen op.56a

19:00 Werkeinführung (im Eintrittspreis inbegriffen)

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Ludwig von Beethoven: Symphonie Nr.3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Dirigat: Andreas Spering
Solist: Julius Friedrich Asal, Piano
Es spielen die Brandenburger Symphoniker.

Beethoven selbst bezeichnete – danach gefragt – seine heroische 3. Symphonie als die Bedeutendste. Während seine Fünfte mit dem pochenden Schicksalsmotiv sicher die berühmteste ist, ist die sogenannte Eroica sicher auch eine der spannendsten Symphonien Beethovens. Denn sie beginnt mit einem „Noise-Killer“. Zwei laute Schläge im gesamten Orchester, die klar signalisieren: „Achtung! Jetzt geht es los.“ Denn das damalige Publikum saß nicht einfach nur im Konzertsaal und wartete kontemplativ auf die dargebotene Musik. Ganz im Gegenteil! Ein klares Startsignal war gut und sinnvoll – für die damaligen Konzertgänger aber ein völlig neuer Eindruck. Viele weitere Geschichten und Erzählungen ranken ich um die Symphonie. Womöglich war es auch eine inoffizielle Bewerbung Beethovens auf einen Posten in Paris, wo der von Beethoven hoch geschätzte Napoleon regierte. Davon zeugt auch die Tatsache, dass die dritte Symphonie ursprünglich den Titel „Buonaparte“ erhalten sollte. Auch der Trauermarsch des 2. Satzes lässt darauf schließen. Denn ab 1789 war das Spielen von Trauermärschen Bestandteil von Totenehrungen in Frankreich.

Zu den schönsten und bedeutungsvollsten Klavierkonzerten Wolfgang Amadeus Mozarts gehört das 22. in Es-Dur. Es gehört es zu den großen symphonischen Werken und ist mit knapp 35 Minuten Spielzeit sogar eines seiner längsten.

Den schlüssigen Bogen zum Saisonauftakt schlägt Chefdirigent Andreas Spering mit dem Auftaktwerk des letzten Saisonkonzertes mit der Symphonie Nr. 34 von Joseph Haydn. Diese Symphonie ist mit vier Sätzen typisch für Haydns frühe Symphonien und erfreut mit Klangfülle, Melodienreichtum und höchstem Anspruch – vor allem in den vom Komponisten fast pausenlos eingesetzten Bläsern.

Der deutsche Pianist Julius Friedrich Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. Er ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals und trat in einer Vielzahl der prestigeträchtigsten Konzertsäle der Welt auf. Seit 2017 lebt Asal in seiner Wahlheimat Berlin, wo er bis 2022 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ studierte. Seit Oktober 2021 setzt er seine künstlerische Ausbildung an der Kronberg Academy bei Sir András Schiff fort.

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Beethoven selbst bezeichnete – danach gefragt – seine heroische 3. Symphonie als die Bedeutendste. Während seine Fünfte mit dem pochenden Schicksalsmotiv sicher die berühmteste ist, ist die sogenannte Eroica sicher auch eine der spannendsten Symphonien Beethovens. Denn sie beginnt mit einem „Noise-Killer“. Zwei laute Schläge im gesamten Orchester, die klar signalisieren: „Achtung! Jetzt geht es los.“ Denn das damalige Publikum saß nicht einfach nur im Konzertsaal und wartete kontemplativ auf die dargebotene Musik. Ganz im Gegenteil! Ein klares Startsignal war gut und sinnvoll – für die damaligen Konzertgänger aber ein völlig neuer Eindruck. Viele weitere Geschichten und Erzählungen ranken ich um die Symphonie. Womöglich war es auch eine inoffizielle Bewerbung Beethovens auf einen Posten in Paris, wo der von Beethoven hoch geschätzte Napoleon regierte. Davon zeugt auch die Tatsache, dass die dritte Symphonie ursprünglich den Titel „Buonaparte“ erhalten sollte. Auch der Trauermarsch des 2. Satzes lässt darauf schließen. Denn ab 1789 war das Spielen von Trauermärschen Bestandteil von Totenehrungen in Frankreich.

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Zu den schönsten und bedeutungsvollsten Klavierkonzerten Wolfgang Amadeus Mozarts gehört das 22. in Es-Dur. Es gehört es zu den großen symphonischen Werken und ist mit knapp 35 Minuten Spielzeit sogar eines seiner längsten.

Den schlüssigen Bogen zum Saisonauftakt schlägt Chefdirigent Andreas Spering mit dem Auftaktwerk des letzten Saisonkonzertes mit der Symphonie Nr. 34 von Joseph Haydn. Diese Symphonie ist mit vier Sätzen typisch für Haydns frühe Symphonien und erfreut mit Klangfülle, Melodienreichtum und höchstem Anspruch – vor allem in den vom Komponisten fast pausenlos eingesetzten Bläsern.

Der deutsche Pianist Julius Friedrich Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. Er ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals und trat in einer Vielzahl der prestigeträchtigsten Konzertsäle der Welt auf. Seit 2017 lebt Asal in seiner Wahlheimat Berlin, wo er bis 2022 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ studierte. Seit Oktober 2021 setzt er seine künstlerische Ausbildung an der Kronberg Academy bei Sir András Schiff fort.

Konzerteinführung um 15:15 Uhr im Foyer des Großen Hauses