Donnerstag, 25.04.2024
um 20:00 Uhr

Kaiser-Friedrich-Halle
Hohenzollernstraße 15
41061 Mönchengladbach





Ivan Bessonov, Klavier

 

Frédéric Chopin          Andante spianato et Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22     

1810-1849

 

Sergej Rachmaninow Variationen über ein Thema von Corelli op. 42

1873-1943

 

Sergej Prokofjew        Klaviersonate Nr. 2 d-Moll op.14

1891-1953

                       

Peter I. Tschaikowsky Dumka c-Moll op. 59

1840-1893

 

Johannes Brahms      Drei Intermezzi op. 117

1833-1897

 

Igor Strawinsky           Trois mouvements de “Pétrouchka”

1882-1971

 

 

„Ich möchte auch etwas hinterlassen in dieser Welt, was Menschen gefallen würde und für sie wichtig wäre.“ (Ivan Bessonov)

Der 2002 als Sohn einer Musikerfamilie in St. Petersburg geborene Ivan Bessonov gilt als Shootingstar der internationalen Klavierelite. Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht, 2012 nahm er das Klavierstudium an der Zentralen Musikschule des Moskauer Konservatoriums auf. 2015 debütierte er als Filmmusikkomponist und war Preisträger des Grand Prix beim Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in St. Petersburg, im Jahr darauf gewann er den 1. Preis sowie den Publikumspreis bei der Grand Piano Competition in Moskau und erspielte sich den 1. Preis beim Internationalen Anton Rubinstein Klavierwettbewerb „Klavierminiaturen in der russischen Musik“ in St. Petersburg. Es folgten Auszeichnungen und erste Preis beim Wettbewerb Eurovision Young Musicians 2018, beim Wettbewerb „All Stars“ 2020, beim russischen Musikwettbewerb „Victoria“ 2021 und beim internationalen Rachmaninow-Wettbewerb 2022.

Der  „junge Feuerkopf“ (Süddeutsche Zeitung) konzertiert in Rezitals und mit Orchestern, spielt bei Musikfestivals, tritt als Jazzpianist und Kammermusiker auf und betätigt sich zudem mit großer Leidenschaft als Komponist.

 

Mit freundlicher Unterstützung: Josef und Hilde Wilberz-Stiftung


Eventdaten bereitgestellt von: Kulturkurier

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Streichquartett cis-Moll op. 131

Die Geburtsstunde des Gewandhaus-Quartetts schlug im Jahr 1808, als der Violinist August Matthäi mit drei weiteren Musikern des Gewandhausorchesters Quartettabende zu veranstalten begann. Somit kann das Gewandhaus-Quartett heute auf eine Geschichte von mehr als 200 Jahren zurückblicken, denn es setzte seine Tätigkeit – sich von Generation zu Generation erneuernd und immer wieder verjüngend – ohne Unterbrechung bis zur Gegenwart fort. Es ist eines der ältesten Streichquartettensembles der Welt und mit Sicherheit das einzige, das einen so langen Zeitraum überdauert hat.

Aktuell musiziert das Ensemble in der Besetzung Frank-Michael Erben, Yun Jin Cho, Luke Turrell und Valentino Worlitzsch.

Neben den Auftritten im eigenen Haus konzertierte das Gewandhaus-Quartett mit großem Erfolg auf Kammermusikfestivals in vielen Ländern Europas, in Japan, den USA und Südamerika. In Privataudienz gaben die vier Musiker Konzerte vor dem japanischen Kaiser Akihito und dem britischen Thronfolger Prinz Charles, Bundespräsident Roman Herzog begleiteten sie auf seinem Staatsbesuch in Argentinien, mit der japanischen Fernsehgesellschaft NHK entstanden Filmproduktionen klassischer Musik. Im Juni 2006 gastierten sie, von einem Kamerateam des MDR begleitet, auf Einladung des spanischen Königs in Madrid und gaben im Palacio Real ein Konzert mit einem im Jahr 1709 von Antonio Stradivari gebauten Instrumentenquartett aus dem Besitz des spanischen Königshauses. 2016 erfolgte eine Wiedereinladung durch den spanischen Palast.

Einlass: 14:00 Uhr
6. Meisterkonzert

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Theo Plath, Fagott

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„Ihr Spiel ist von musikalischem Witz, großem klangsinnlichem Empfinden und technischer Virtuosität geprägt. So macht diese Musik einfach Laune.“ (klassik-heute.de)

 

György Ligeti Six Bagatelles

1923-2006

 

Maurice Ravel           Le tombeau de Couperin

1875-1937

 

Roger Hanschel        Uraufführung für Monet Quartett  

*1964

 

Valerie Coleman       Tzigane

*1970

 

Paul Taffanel             Bläserquintett g-Moll

1844-1908

 

Die Musiker des Monet Quintetts lernten sich als Mitglieder des Bundesjugendorchesters kennen. Ihr Ensemble gründeten sie 2014, als sie bereits an verschiedenen Musikhochschulen studierten. Regelmäßig ist das Ensemble bei renommierten Kammermusikfestivals wie dem Heidelberger Frühling oder dem Davos Festival in der Schweiz zu Gast. Neben einem Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Lyon wurde das Ensemble beim Deutschen Musikwettbewerb gleich zweimal mit einem Stipendium ausgezeichnet und 2016 sowie 2019 in die „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen.

Alle fünf Musiker sind auf Solopositionen in renommierten Orchestern tätig und Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Im Jahr 2020 erschien die viel beachtete Debüt-CD des Ensembles mit Werken von Paul Taffanel, Gustav Holst, Jean Françaix und Charles Dubugnon.

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Guillem Aubry
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Guillem Aubry
erlangte 2020 seinen Master-Abschluss in Klavier am Königlichen Konservatorium Brüssel in der Klasse von Johann Schmidt. Anschließend studierte er am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (CNSMDP), wo er seinen Master-Abschluss erlangte Abschluss in Dirigieren. Gesang im Jahr 2022 in der Klasse von Erika Guiomar und Gesangsbegleitung im Jahr 2023 in der Klasse von Anne Le Bozec. Er ist Gewinner des Wettbewerbs für junge Solisten an der Sorbonne und verfügt außerdem über Universitätsdiplome und ein Staatsdiplom mit Spezialisierung auf Klavierunterricht Seit Sommer 2021 arbeitet er für den Chor und das Orchester von Radio France, insbesondere an Produktionen von Ravels L‘Enfant et les sortilèges, Janáčeks La Petite Vixen list und Mozarts Requiem. Er arbeitet unter der Leitung von Mikko Franck, Barbara Hannigan und Myung-Wun Chung.
operadeparis.fr/artistes/guillem-aubry










Cyril Pallaud
ist Chor- und Orchesterdirigent, Musikwissenschaftler und Konzertorganist. Er lehrte an der Universität Bordeaux (ATER) und ist seit 2014 Professor am Collège François Truffaut (Straßburg, REP+). Er führte eine Karriere als Orgelsolist und Dirigent von Orchester und Chor und war von 2015 bis 2022 Chefdirigent der Capella Sacra und des Colmar Chamber Orchestra, eines internationalen Vokal- und Orchesterensembles, das vom Kulturministerium gefördert wird und sich auf Barockmusik spezialisiert hat.
Seit 2019 ist Cyril Pallaud Titularorganist und künstlerischer Koordinator der Silbermann-Orgel der St-Guillaume-Kirche in Straßburg. Im Jahr 2020 wurde er von Ministerin Roselyne Bachelot in den Rang eines Ritters der Künste und Literatur erhoben, die Auszeichnung überreichte Ministerin Brigitte Klinkert. Im Jahr 2022 wurde künstlerischer Leiter von Passions Croisés, einem gemeinnützigen Verein mit Sitz in Saint-Guillaume.
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Einlass: 18:00 Uhr