Ivan Bessonov, Klavier
Frédéric Chopin Andante spianato et Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22
1810-1849
Sergej Rachmaninow Variationen über ein Thema von Corelli op. 42
1873-1943
Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 2 d-Moll op.14
1891-1953
Peter I. Tschaikowsky Dumka c-Moll op. 59
1840-1893
Johannes Brahms Drei Intermezzi op. 117
1833-1897
Igor Strawinsky Trois mouvements de “Pétrouchka”
1882-1971
„Ich möchte auch etwas hinterlassen in dieser Welt, was Menschen gefallen würde und für sie wichtig wäre.“ (Ivan Bessonov)
Der 2002 als Sohn einer Musikerfamilie in St. Petersburg geborene Ivan Bessonov gilt als Shootingstar der internationalen Klavierelite. Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht, 2012 nahm er das Klavierstudium an der Zentralen Musikschule des Moskauer Konservatoriums auf. 2015 debütierte er als Filmmusikkomponist und war Preisträger des Grand Prix beim Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in St. Petersburg, im Jahr darauf gewann er den 1. Preis sowie den Publikumspreis bei der Grand Piano Competition in Moskau und erspielte sich den 1. Preis beim Internationalen Anton Rubinstein Klavierwettbewerb „Klavierminiaturen in der russischen Musik“ in St. Petersburg. Es folgten Auszeichnungen und erste Preis beim Wettbewerb Eurovision Young Musicians 2018, beim Wettbewerb „All Stars“ 2020, beim russischen Musikwettbewerb „Victoria“ 2021 und beim internationalen Rachmaninow-Wettbewerb 2022.
Der „junge Feuerkopf“ (Süddeutsche Zeitung) konzertiert in Rezitals und mit Orchestern, spielt bei Musikfestivals, tritt als Jazzpianist und Kammermusiker auf und betätigt sich zudem mit großer Leidenschaft als Komponist.
Mit freundlicher Unterstützung: Josef und Hilde Wilberz-Stiftung
Monet Quintett
Daniela Koch, Flöte
Johanna Stier, Oboe
Nemorino Scheliga, Klarinette
Theo Plath, Fagott
Marc Gruber, Horn
„Ihr Spiel ist von musikalischem Witz, großem klangsinnlichem Empfinden und technischer Virtuosität geprägt. So macht diese Musik einfach Laune.“ (klassik-heute.de)
György Ligeti Six Bagatelles
1923-2006
Maurice Ravel Le tombeau de Couperin
1875-1937
Roger Hanschel Uraufführung für Monet Quartett
*1964
Valerie Coleman Tzigane
*1970
Paul Taffanel Bläserquintett g-Moll
1844-1908
Die Musiker des Monet Quintetts lernten sich als Mitglieder des Bundesjugendorchesters kennen. Ihr Ensemble gründeten sie 2014, als sie bereits an verschiedenen Musikhochschulen studierten. Regelmäßig ist das Ensemble bei renommierten Kammermusikfestivals wie dem Heidelberger Frühling oder dem Davos Festival in der Schweiz zu Gast. Neben einem Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Lyon wurde das Ensemble beim Deutschen Musikwettbewerb gleich zweimal mit einem Stipendium ausgezeichnet und 2016 sowie 2019 in die „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen.
Alle fünf Musiker sind auf Solopositionen in renommierten Orchestern tätig und Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Im Jahr 2020 erschien die viel beachtete Debüt-CD des Ensembles mit Werken von Paul Taffanel, Gustav Holst, Jean Françaix und Charles Dubugnon.