Sonntag, 22.10.2023
um 20:00 Uhr






"Make Love Not War!"

noch nie war dieser Satz so wichtig wie in dieser Zeit. Mike und Aydin sind sich sicher, wenn Putin mehr Liebschaft in seinem Leben gehabt hätte, hätte dieser unsinnige Krieg nie stattgefunden.

Aber wie steht es denn um die Liebe? Welche Nation ist der Liebe-Weltmeister?

Doch die Russen? Die Franzosen? Die Italiener? Die US-Amerikaner? Die Chinesen?

Oder vielleicht die Engländer, wie Mike es behauptet?

"Nein!" sagt der gebürtige Türke Aydin "Wir Türken haben die Liebe erfunden!"

Ach ja, und was ist eigentlich mit den Deutschen? Sind die wirklich nur pragmatisch in der Liebe, wie die beiden denken? Ein deutsches Liebeslied gibt uns schon mal eine Antwort:

"Wenn man so will, bist du meine... Süßwarenabteilung im Supermarkt".

(Ein Kompliment von Sportfreunde Stiller)

 

In ihrem neuen Programm beschäftigen sich Mike & Aydin mit der Liebe. Unser ganzes Leben lang sind wir auf der Suche danach. Manche finden sie und sind glücklich und andere werden Berufspolitiker.

Das preisgekrönte Kabarett-Duo (u.a. Melsunger Kabarettpreis) sucht die am meisten liebende Natio

Frech, vorlaut und politisch unkorrekt wie immer!

 


Eventdaten bereitgestellt von: Kulturkurier

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„Köln verzaubert!“ Magischer Zirkel von Köln

Der Magische Zirkel von Köln wird 100 Jahre alt. Magischer Zirkel? So etwas gibt es wirklich? Ja! Und er ist sehr lebendig. Mit dieser außergewöhnlichen Zaubershow feiern seine Mitglieder die wundervolle Welt der Magie: Unmögliches wird möglich! Dinge erscheinen, verschwinden und verwandeln sich. Und hat er da tatsächlich meine Gedanken gelesen?

Sieben Magier des Magischen Zirkels zeigen ihre besten Tricks. Ein bunter Reigen voller Wunder, abwechslungsreich, lustig und auch ein bisschen spooky. Moderiert wird diese Reise ins Zauberland von der „Oberhexe“ Astrid Gloria. Sie ist seit sieben Jahren die 1. Vorsitzende dieses illustren Vereins und mit 30 Jahren Erfahrung als hauptberufliche Zauberin ein echter alter Showhase.

Der Magische Zirkel ist ein Zusammenschluss von Zauberbegeisterten. Egal ob Lehrerin, Anwalt oder Domschweizer alle eint der Spaß an der unterhaltsamen Täuschungskunst. Die meisten Vereinsmitglieder sind Hobbyzauberer oder betreiben die Zauberkunst als Zweitberuf. So einen verrückten Haufen voller Tricks im Ärmel wollten Sie schon immer mal kennenlernen? Dann gibt es jetzt Gelegenheit dazu!

In der Show mit dabei sind: Patrick Lehnen, Europameister der Zauberkunst (2017) und mehrfacher Deutscher Meister der Zauberkunst, der Zauberhistoriker Markus Kompa, Rüdiger Soltyszeck (Fachautor für Kartentricks), Axel Groll (Allgemeine Magie), Mitternachtsmagie mit Andreas Steverding und eine rasante Diaboloshow von Lukas Knipping (Abschlussarbeit Zauberpädagogik).

Und es wird noch wundervoller! Denn es kommt noch ein Stargast aus Hamburg dazu: Manuel Muerte, Träger des „Sarmoti“ Awards von Siegfried und Roy und 1. Platz bei den Weltmeisterschaften in der Sparte Comedy Magic.

So viele Zauberer in einer Show sind nur möglich, da der Magische Zirkel von Köln sein Jubiläum an diesem Wochenende mit einem Zauberkongress feiert und die Zaubershow „Köln verzaubert!“ ist Teil des Kongress. Das Muggel-Publikum hat also mit dieser Show Gelegenheit in die geheimnisvolle Welt eines Zauberkongress einzutauchen.

Vor der Show gibt es im Foyer noch Close-up Zauberei von jungen Zauberlehrlingen.

Lassen auch Sie sich verzaubern!

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Axel Pätz "MEHR!"

Wir haben es geschafft. Willkommen im Anthropozän!

Die Erde ist uns untertan, wir haben alles, was der Mensch braucht und was kein Mensch braucht, haben wir doppelt und dreifach. Wir kommen an die entlegensten Winkel der Welt, in die tiefsten Tiefen, auf die höchsten Gipfel, wir kommen auf den Mond, auf den Mars, nur auf eines kommen wir nicht: Auf die Idee mal innezuhalten, uns mal zu fragen: Wo führt das alles hin?

Denn egal, was wir haben, wir brauchen MEHR! Logisch: "Her damit" klingt doch viel dynamischer als: "Bin bisher auch ganz gut ohne klar gekommen"

Das Wachstumsdogma ist unumstößlich, treibt uns schneller, höher, weiter auf der nach oben offenen must-have-Skala. Wer rastet, der kostet, und Kosten sind das Einzige, auf das wir gerne verzichten.

Bankenkrise, LockDown, Börsencrash – nichts kann den Konsumklimaindex dämpfen. Dinge, von denen unsere Eltern noch nicht ahnten, dass es sie jemals geben würde, scheinen uns unentbehrlich:  Computer, Smartphone, unbegrenztes Datenvolumen, Laubpuster, musizierende Unterhosen, Raumspray mit Hühnersuppenaroma und Eierschalensollbruchstellenverursacher.  Haben Sie noch nicht? Dann aber nix wie ab in den Online - Shop!

Der Wohlstandsbürger besitzt statistisch zwei Autos, vier Mobiltelefone und eineinhalb Aufsitzrasenmäher. Dabei hat nur jeder fünfte einen Garten.

Klar, bei so rasantem Fortschritt muss man Widersprüche in Kauf nehmen: Wer sich alle drei Jahre einen neuen SUV kaufen will, kann nun mal nicht mehr als 1,99 € für ein Kilo Schweinefleisch zahlen. Wir haben Waschmittel für blütenweiße Hemden, aber braune Flecken in der Gesinnung kriegen wir einfach nicht raus. Und: macht es bei technischen Qualitätsprodukten eigentlich einen Unterschied, ob man mit dem Laubpuster die Blätter vor der Haustür oder mit schwerer Artillerie Protestierende vor dem Regierungspalast wegpustet?

Die größten Ängste der Deutschen sind nicht mehr Hunger, Armut, Krieg, sondern  Tempolimit, kein Klopapier mehr und dass der Syrer von nebenan den schöneren Gartenzwerg hat.

Bei seltenen Erden denkt inzwischen keiner mehr an die Einzigartigkeit unseres Planeten, sondern an die zunehmende Vormachtstellung der Chinesen. Terra ist in erster Linie ein Synonym für ganz, ganz viel Speicherplatz. "Schöpfung" nur noch ein Suffix von "Wertschöpfung".

 

Und keiner kann der Maximierungs-Falle entkommen. Daher spielt Axel Pätz in seinem aktuellen Soloprogramm sechshändig Klavier und Akkordeon, bedient simultan mit den Füßen eine lebensgroße Klappmaulpuppe und intoniert dazu ein sechsstimmiges Gregorianisches Obertonmadrigal.

Matthias Reuter ist höchstwahrscheinlich echt

Matthias Reuter ist höchstwahrscheinlich echt. Zumindest spricht einiges dafür. Seine Texte beinhalten Ansichten, die kein Computer je teilen würde. Er ist nicht gephotoshopt, stark kurzsichtig und seine Garantie ist auch so gut wie abgelaufen.

Das hat aber auch seine Vorteile. Denn so macht er Dinge, die digital nicht möglich sind. Z.B. Lachen. Oder Rührei. Oder sich im Kabaretttheater über die Welt wundern. Das geht ja am besten zusammen mit anderen Menschen. Am allerbesten mit solchen, die vorher Eintrittskarten gekauft haben. Kleinkunst ist eben wie Gemüse: man holt sie sich idealerweise regional und direkt beim Erzeuger. Und darum schiebt Matthias Reuter wieder das Klavier auf die Bühne und präsentiert Geschichten und Songs aus dem echten Leben fernab von Nullen und Einsen. Denn wozu immer smart sein?

Reuter macht Fehler. Versprochen! Er verspielt sich jeden Abend mindestens zwei Mal am Klavier. Dazu singt er so, dass das kaum auffällt. Und er sucht sich analoge Vorbilder. Wie z.B. die ältere Dame, die in einem Satz alles zusammengefasst hat, was man über das Internet wissen muss: „Ich spreche kein Englisch, aber ich drücke immer auf NO!“ Das ist doch mal ein pragmatischer Ansatz. Und so gibt es aktuelle Satire und Klavierkabarett mit selbst gemachten Gedanken. Unvollkommen at ist best. Denn Reuter ahnt jetzt schon: „Was wirft die Menschheit aus dem Rennen? Computer, die sich doof stellen können.“ Aber so weit ist die Technik ja zum Glück noch lange nicht.

David  Kaiser "Sehnsucht ist ein Arschloch"

"Folge deiner Sehnsucht, sonst verfolgt deine Sehnsucht dich.“ Dieser Abend spürt dem Sehnen nach und gießt die Sucht nach dem Sehnen in Ton und Klang. Sehnsucht. Ein kleines Wort, eine große Emotion. Manchmal ein unbestimmbares Gefühl, manchmal ein bittersüßes Verlangen. Für jeden Menschen ist Sehnsucht etwas anderes, und doch wissen wir sofort, was damit gemeint ist. David Kaiser entführt Sie in verruchte Hafenbars und Kellerkneipen, in denen an einem Abend mit Drinks und Zigaretten alles passieren kann. Begleitet von Matthias Binner am Klavier liegen in den Chansons und Liedern Alltagsbanalitäten neben Lebensweisheiten, mal sucht man eine kleine Sehnsucht, mal findet sie einen. So, wie man die Liebe seines Lebens oder einen Freund für eine Nacht mal ersehnt, mal sucht, mal findet. Gepaart mit kleinen Geschichten und den Liedern von Kurt Weill, Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann u. a., erlebt man in einer Nacht ein ganzes Leben in nur ein paar Stunden. In den Spelunken spiegelt sich Wahrheit im dunklen Wein, der einen daran erinnert, was man verpasst haben könnte, was man ersehnt. Geschichten von der Liebe und dem Wahnsinn, von Abenteurern, Seeräubern, Trinkern, Liebhabern und Huren – ein Sammelsurium charmanter, verlorener Seelen. David Kaiser singt vom Verliebtsein, vom Nicht-Geliebt-Werden, vom Verlassen, von Weltschmerz und Glück - und von der Sehnsucht, die all das zusammenhält. Ein Abend zwischen Melancholie und Heiterkeit, zwischen Verlangen und Hoffnung, Sehnen und Suchen. Ein Abend von, mit und über die Sehnsucht. David Kaiser