Dorothy und ihr Hund Toto werden von einem heftigen Wirbelsturm weggefegt. Auf ihrer Suche nach dem Weg nach Hause finden sie in der Vogelscheuche ohne Verstand, dem Blechmann ohne Herz und dem feigen Löwen neue Freunde. Gemeinsam lernen sie gute und böse Hexen kennen, besuchen die rätselhafte Smaragdstadt, wo der Zauberer von Oz ihnen helfen soll, ihre Wünsche zu erfüllen, um endlich wieder heimkehren zu können.

Regie Christian H. Voss

Jojo, eine Jugendliche, ist mit dem Gesetz aneinandergeraten. In ihr tobt die Wut; und jetzt auch noch das: Strafstunden in einem Altersheim! Ausgerechnet bei Leo soll sie die Bude streichen. Zwischen
den Vertretern unterschiedlicher Generationen entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Bald kämpfen sie gemeinsam für die Umsetzung ihrer Träume.

Das Jugendstück von Lutz Hübner wurde 1996 vom Grips-Theater in Berlin uraufgeführt und mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet. In der Fassung der theatercompagnie Tagträumer ist das Stück in unsere heutige Zeit übersetzt. Ein Plädoyer für Charakterstärke, Rückgrat und die bewusste Entscheidung gegen Gewalt.

Mit Armin Hauser und Nina Kremer

Einlass: 19:00 Uhr

David Hume über Emotionen und Leidenschaften und über den moralischen Sinn

Zur menschlichen Natur gehören – neben Verstand, Vernunft und Wille – auch unsere Gefühle. Das war für die Autoren des 18. Jahrhunderts natürlich keine neue Erkenntnis. Nach David Humes Auffassung spielen Gefühle in unserem Leben aber überraschenderweise eine viel größere und viel wichtigere Rolle, als eine lange, auf die Vernunft fixierte philosophische Tradition wahrhaben wollte. Es wird darum gehen, Humes Position nachzuzeichnen und zu erläutern.

Einlass: 19 Uhr

Das Kikeriki-Theater steht für Frohsinn, Leichtsinn und Unsinn, aber niemals für das Sinnlose!

Aus der Lust heraus, dem Volk aufs Maul zu schauen und beim Wiederkäuen kein Blatt vor den Mund zu nehmen, werden mit Vorliebe die Tücken des Alltags und all die menschlichen Schwächen mal schwer-, mal leichtverdaulich dargeboten.

Zum eigenwilligen Stil des Kikeriki Theaters gehört aber auch ein liebevoll ironischer Umgang mit der spezifischen Mund- und Lebensart der Hessen.

Die Mitarbeiter des Kikeriki Theaters verfassen alle Stücke, bauen die Puppen, fertigen die Ausstattung, komponieren, inszenieren und spielen. Nun kommt das Kikeriki Theater auch nach Altenstadt.

„Ein Puppenspiel nun, wollen wir Euch zeigen, ein Kasperstück, das sich um Oma dreht und um den ewig gleichen Lebensreigen, dass Alt und Jung oft schlecht zusammen geht“.
In diesem, von den Komödianten zu Beginn der Aufführung gesungenen Vers, liegt die Intention des Stückes: der ewig menschliche „Generationskonflikt“. Doch keine Angst, es wird noch nicht einmal im Ansatz versucht, diesen „Konflikt“ zu lösen. Es ist lediglich die Lust der Komödianten, völlig absurd und respektlos damit umzugehen. Und da man sich doch oft die Frage stellt, ob die ganze Welt letztendlich nicht auch nur ein großes „Kaspertheater“ ist, sind die grotesken „Holzköpfe“ – als dreidimensionale Karikaturen – hierfür auch die wirklich idealen Darsteller.

Eine Veranstaltung der Reihe „Kultur in Altenstadt 2024“ der Gemeinde Altenstadt.

Einlass: 19 Uhr

Stadtführung - Erkunden Sie unsere wunderschöne Stadt bei einem klassischen Stadtrundgang. Verwinkelte Gassen, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, malerische Marktplätze, mächtige Kirchen...
Bei einem informativen Rundgang durch die idyllische Altstadt wissen unsere qualifizierten Gästeführer Geschichte und Geschichten unterhaltsam zu vermitteln.

Preis pro Person: 10,00 € (Kinder von 7–16 Jahren: 5,00 €)

Treffpunkt:

„Wohlstand für alle!“, heißt es in den 1950er-Jahren … und Gießen baut und baut. Endlich gibt es auch wieder gute Butter! Begleiten Sie zwei „Vollbeschäftigte“ durch das Gießen der Wirtschaftswunderjahre, vorbei an Trümmern und Träumen aus Beton, Alltäglichem und Kuriosem des neuen Wohlstands. Die amüsante Kostümführung spannt den Bogen von den Entbehrungen der Nachkriegszeit bis zum Konsum-Überfluss.

Weingärtnerin Klara und Jungfer Almuth entführen Liebhaber des Weines ins 14. Jahrhundert. Die beiden Frauen müssen den Wein persönlich an die Kundschaft liefern, da ihr Knecht das Weite gesucht hat. Auf dem Weg durch die Gassen der Stadt erfahren die Gäste überraschendes über die vielfältige Verwendung des Weines, seine Bedeutung für den Klerus und wie sich die Dirnen den Rebensaft zu nutzen machen. Da die eine oder andere Kostprobe des edlen Tropfens in den Kehlen der Gäste landet, wird er die Kundschaft wohl nie erreichen. Wer zudem erfahren möchte, wie Wasser zu Wein wird und ob Jungfer Almuth doch noch den Mann fürs Leben findet, sollte sich diese kurzweilige Wein(ver)führung nicht entgehen lassen.

Preis pro Person: 15,00 € (Kinder von 7–16 Jahren: 7,50 €)

Treffpunkt:

Dorothy und ihr Hund Toto werden von einem heftigen Wirbelsturm weggefegt. Auf ihrer Suche nach dem Weg nach Hause finden sie in der Vogelscheuche ohne Verstand, dem Blechmann ohne Herz und dem feigen Löwen neue Freunde. Gemeinsam lernen sie gute und böse Hexen kennen, besuchen die rätselhafte Smaragdstadt, wo der Zauberer von Oz ihnen helfen soll, ihre Wünsche zu erfüllen, um endlich wieder heimkehren zu können.

Regie Christian H. Voss

Der Bestsellerautor Paul Sheldon strandet schwerverletzt nach einem Autounfall bei der früheren Krankenschwester Annie Wilkes. Sie rettet und pflegt ihn. Doch die Barmherzigkeit schlägt um in rohe Gewalt, als Wilkes, die sich als Fan der Romanreihe Misery entpuppt, erfährt, dass ihre Romanheldin im neuesten Roman Sheldons stirbt. Jetzt soll er eine andere Version schreiben, wenn ihm sein Leben lieb ist.

 

... im Theaterkeller

Das Ende ist immer auch eine Chance. Doch bis Johanna und Andreas das auch so sehen, vergehen anderthalb lachmuskelstrapazierende Stunden, in denen die beiden sich gegenseitig anzicken und kleine Anekdoten aus ihrem bisherigen Eheleben erzählen. Und das alles nur wegen einer kurzen Klausel im Ehevertrag, die die beiden dazu zwingt, vor der Scheidung noch einmal eine Nacht in der Berghütte zu verbringen, in der sie den ersten gemeinsamen Urlaub feierten. Und am Ende steht dann fest: es gibt eine Scheidung zu feiern!

Einlass 19:00 Uhr

Schon die Ersterwähnung des Namens Gießen ist mit einer Frau verbunden: "Domina Salome, Comitissa de Giezzen" signierte 1197 drei Urkunden als Zeugin eines Gebietstauschs.
Im Stadtgebiet bieten zahlreiche Namen und Orte Anlass, über die Lebenszusammenhänge von Frauen nachzudenken und auf deren häufig verschwiegene Leistungen hinzuweisen. Etwa die Alicenstraße, die an Prinzessin Alice von Hessen erinnert, die viele soziale Projekte für Frauen initiierte. Oder die Johanette-Lein-Gasse, die an die "Nähmamsell" und Dichterin aus einfachsten Verhältnissen erinnert. Der mühsame Weg zur Frauenbildung gehört ebenso dazu wie die ersten Unternehmerinnen.

Wir haben ein vielfältiges Showprogramm aus Comedy, Kabarett und Musik zusammengestellt und Künstlerinnen und Künstler aus Hessen eingeladen.
Alle Künstler folgen dem hessischen Gebot der Kleinkunst „Du sollst nicht langweilen.“ Ein Abend mit Lachgarantie.

Einlass 17:00 Uhr

Ausverkauft!

Nicht nur für Kinder ist im Museum Gelnhausen ein einzigartiges Kunstwerk entstanden: Das begehbare Ohr entführt die Besucher auf eine kleine Expedition in das Innere unseres Körpers.
Durch eine riesige Ohrmuschel können Kinder und Junggebliebene durch den Gehörgang krabbeln - oder bequem durch eine Tür einsteigen - und das Mittelohr erforschen. So ist leicht vorstellbar, wie Philipp Reis vor über 150 Jahren mit seinem kleinen hölzernen Ohrmodell auf die Idee kam, einen Apparat zu bauen, der die menschliche Stimme über große Entfernungen überträgt.

Erwachsene € 8,00, Kinder (7-16 J) € 5,00, Kinder (3-6 J) € 3,00, Erwachsene ermäßigt € 6,00
Familienkarte (2 Erw. + 2 bis 4 eigene Kinder) € 20,00

Treffpunkt:

Wer hat denn nun das Telefon erfunden?`Natürlich ein Gelnhäuser, Philipp Reis, der in 2024 seinen 190. Geburtstag und 150. Todestag hat.
Bei einem interessanten, sehr lehrreichen Spaziergang durch die Altstadt mit dem Geburtshaus und verschiedenen Stationen aus dem Leben des Erfinders bekommen Sie einen Eindruck, wie es sich lebte zu Beginn der Industrialisierung in Gelnhausen.
Was gab es alles zu dieser Zeit, wie lebte und wirkte Philipp Reis, was hat er alles erfunden... und vor allem... was hat das mit Gurkensalat zu tun? Dies und vieles mehr erfahren die Besucher dieser Themenführung.

Preis pro Person € 10,00
(Kinder von 7-16 Jahren € 5,00)

Treffpunkt:

In der Näh-Werkstatt erlernen Kinder und Erwachsene in kleinen Gruppen die Kulturtechnik des Nähens. Anleitung zum Nähen mit der Nähmaschine, aber auch Handnähtechniken und ein Blick auf den schonenden Umgang mit Ressourcen (Upcycling) werden immer am Dienstag zwischen 15.30 Uhr und 17.30 Uhr in der KuH vermittelt.

(Gefördert vom Kulturfonds des MKK)
Für Kinder ist das komplette Material im Preis enthalten.
Für Erwachsene fallen evtl. zusätzliche Materialkosten je nach Werkstück an.

Frisbeescheibe oder Schüsselhaube

Eine Führung für Singles, die auf eine ganz besondere Art und Weise neue Menschen treffen möchten.

Parship, Tinder und co. – dort finden viele heute ihren Partner. Aber wie war das im Mittelalter? Wie hat man sich damals kennengelernt und was waren die Kriterien für die Wahl des Lebenspartners? Wie sieht das in anderen Kulturen aus? Und was haben die Gelnhäuser Sehenswürdigkeiten mit dem Singleleben und Kennenlerngeschichten zu tun?!

So viel können wir schon einmal versprechen: Bei dem 1,5-Stündigen Rundgang durch die Altstadt lernt Ihr nicht nur Gelnhausen, sondern auch die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut kennen.
Die kurzweilige, interaktive Führung endet in einer Gelnhäuser Kneipe, in der ein paar Getränke auf Euch warten. Hier könnt Ihr dann nach Lust und Laune verweilen, essen, trinken und euch noch besser kennenlernen!
Denn jeder Grobbe findet irgendwann seinen Deggel, jetzt vielleicht sogar bei einer Stadtführung in Gelnhausen!

Je nach Anzahl der Ticketkäufe teilen wir Euch in zwei Gruppen auf: Eine Gruppe mit Personen über 35 Jahre und eine unter 40 Jahre.
Das Alter ist absichtlich überlappend – alle 35–40-Jährigen können gerne bei der Ticketauswahl wählen, in welcher Gruppe sie sein wollen.

P.S. Wenn‘s wirklich funkt und Ihr den passenden Deggel gefunden habt, sind wir wirklich auf alles vorbereitet: wir hätten vor Ort eine Standesbeamtin oder einen Pfarrer zur Hand… :-) Und falls nicht, werdet Ihr mit Sicherheit einen schönen Abend mit interessanten Teilnehmern verbringen.


Preis pro Person: 15,00 €

Zusatzinfo: Wir bemühen uns natürlich darum, dass sich gleichermaßen viele männliche und weibliche Teilnehmer anmelden. Es kann natürlich auch sein, dass es ungleichmäßig verteilt ist - es geht bei dieser Führung aber auch hauptsächlich darum, dass man gemeinsam mit Gleichgesinnten einen schönen Abend verbringt. Unabhängig von den Anmeldungen.

Treffpunkt:

Der Ex-Strafverteidiger Björn Diemel führt mit seinem kriminellen Partner, einem Ex-Pädagogen, mittlerweile einen eigenen Kindergarten. Im ersten Stock des schicken Altbaus wohnt er selbst und im Keller ist ein brutaler Verbrecher eingesperrt. Viel Stoff für einen amüsanten Krimiabend mit Psychoeinheiten ...

 

... im Theaterkeller