Beyond Overwhelm – Somatic tools for shifting from individual struggle to a collective one
English version see below
Im Rahmen von Tanztage Berlin 2026
Workshop
tak village im Aufbau Haus am Moritzplatz
Prinzenstraße 85F
10969 Berlin
Englisch
Ca. 4h, mit Pausen
Beyond Overwhelm knüpft an verkörperte Lernkreise an, die klar mit gesellschaftlichem Wandel verbunden sind. Ihr Ziel ist es, gemeinsam zu praktizieren und die Teilnehmenden darin zu stärken, handlungsfähig und aktiv zu werden. Diese Session richtet sich bewusst an den Körper und ans gemeinsame Üben als kollektive politische Praxis und greift dabei auf die gemeinschaftliche Weisheit der Gruppe zu.
In diesem Workshop, der sich an Menschen, die im Kulturbereich arbeitenKulturschaffende richtet, untersuchen wir, wie Arbeitskulturen im Kapitalismus ein Gefühl der Überforderung in unserem Nervensystem erzeugen – und wie wir verkörperte Formen des Widerstands entwickeln können. Die Session vermittelt Werkzeuge, um aus der Überforderung herauszufinden, als Grundlage für Beziehungsstrategien und zur Gegenwirkung von Individualisierung. Sie zeigt außerdem, warum dies für politisches Handeln notwendig ist, und setzt Aktivismus in einen neuen Rahmen.
Durch körperorientierte Praktiken, kollektive Reflexion und Vorstellungskraft bietet dieser Workshop Raum, das eigene Lebensumfeld zu erkunden – und zu erproben, wie Praktiken von Verbindung, Fürsorge und alternativen Formen des Daseins darin Platz finden können.
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As part of Tanztage Berlin 2026
Workshop
tak village im Aufbau Haus am Moritzplatz
Prinzenstraße 85F
10969 Berlin
English
Ca. 4h, with intermissions
Beyond Overwhelm relates to embodied learning circles with clear links to social change, aiming to practice together and empower their members to gain agency and take action. This session deliberately addresses the body and practicing together as a collective political practice, and accesses the collective wisdom of a group.
In this workshop dedicated to cultural workers, we are going to explore how working cultures under capitalism are creating a sense of overwhelm in our nervous systems, and furthermore, how we can cultivate embodied resistance. The session offers tools for coming out of overwhelm as a foundation for building relational strategies and counteract individualisation, explores why this is necessary for political agency, and reframes activism.
Through body-based practices, collective inquiry and imagination, this workshop gives space to explore your lived environment and how practices of connection, care and existing otherwise could be brought into it.