Japan Ende der 80er in Bildern von verträumt-nostalgischer Schönheit. Mit stiller Wucht blickt Chie Hayakawa auf die Sehnsüchte und Einsamkeit einer ganzen Nation.

1987. Die 11-jährige Fuki lebt mit ihren Eltern in einem Vorort von Tokio. Ihr Vater kämpft im Krankenhaus gegen eine schwere Krankheit. Ihre Mutter stemmt einen Vollzeitjob und versucht, den Alltag am Laufen zu halten. Auf sich alleine gestellt, driftet Fuki durch die Sommerferien und versinkt, fasziniert von der Telepathie, in ihrer eigenen Welt. Als sie auf eine Kontakt-Hotline stößt, bringt sie sich in große Gefahr.
Inspiriert von autobiografischen Erlebnissen erzählt Chie Hayakawa von einer fragilen Familie, in der jeder für sich allein ist und nach Nähe sucht. Aber auch von einer untergegangenen Welt. Ein Film von poetischer Schönheit!

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