In Kooperation mit dem FFT Düsseldorf

Der Physiker Möbius hat sich in eine Irrenanstalt geflüchtet, um seine für die Menschheit gefährlichen Entdeckungen vor der Welt geheim zu halten. Aber er ist nicht der Einzige, dessen Wahnsinn Methode hat. Zwei seiner Mitinsassen entpuppen sich als Geheimagenten verfeindeter Mächte und die Anstaltschefin als die einzig wirklich Verrückte, die nach der Weltherrschaft strebt. Dürrenmatts schrille Krimi-Komödie beschreibt eine Welt, in der jeder jeden zu manipulieren und zu kontrollieren
glaubt, eine Welt der Überwachung und Verstellung.

Mit der Inszenierung dieses "Klassikers" setzt das Theater an der Ruhr die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jo Fabian fort. Das Fabian auch aus scheinbar in die Jahre gekommenen Stoffen gegenwärtiges, sinnliches Theater auch für ein junges Publikum machen kann, hat er zuletzt mit seiner preisgekrönten Inszenierung "Wilhelm Tell" (Beste Jugendproduktion NRW 2015) unter Beweis gestellt.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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The Long Shadow of Alois Brunner - Collective Ma’louba
Zwei Schauspieler kommen zu den Proben mit Textfragmenten, historischen Dokumenten und persönlichen Erinnerungen. Sie rätseln, worum es in ihrer Geschichte geht. Wo ist das Stück? Welche Rollen sollen sie spielen? Die Dokumente befassen sich mit der wahren und schockierenden Geschichte des Nazi-Verbrechers Alois Brunner, der unbehelligt in der jungen BRD abtauchen konnte bevor er sich 1954 nach Damaskus abgesetzt hat und, vom dortigen Regime geschützt, am Aufbau des brutalen Geheimdienstes beteiligt war. Ausserdem finden sie unvollendete Szenen ihres syrischen Freundes und Dramatikers Mudar Alhaggi, in denen er sich vorstellt, Brunner als jungen Mann in Damaskus zu treffen. Und er schreibt darüber, wie er mit seinem derzeitigen Exil in Berlin zurechtkommt. Warum ist Mudar verschwunden? Warum hat er das Stück nicht zu Ende geschrieben?

Teils Archivrecherche, teils detektivische Untersuchung, teils Reenactment, enthüllen die beiden Schauspieler zerbrechliche und zutiefst bewegende Erlebnisse, in denen traumatische Lebensverläufe in Endlosschleifen von Ängsten, Lügen und der Hoffnung auf ein Ende gefangen sind.

In THE LONG SHADOW OF ALOIS BRUNNER (Der lange Schatten des Alois Brunner) geht es um Fragen der Gerechtigkeit, des Untertauchens, der Fluchterfahrung und des Theaters als Akt der Enthüllung - vor dem Hintergrund von zwei bedeutenden Konflikten des 20. und 21 Jahrhunderts.

Nach THE RETURN OF DANTON (2021) arbeitet der mehrfach preisgekrönte palästinensisch-italienische Regisseur Omar Elerian für THE LONG SHADOW OF ALOIS BRUNNER zum zweiten Mal mit dem Collective Ma’louba zusammen. Collective Ma’louba (Ma’louba – arabisch "auf den Kopf gestellt" oder "umgedreht") wurde von syrischen Theatermacher:innen gegründet, die u. a. in Berlin, Duisburg, Marseille und Paris im Exil leben. Mit ihren Theaterarbeiten hinterfragen sie die politische und soziale Verfasstheit der arabischen und europäischen Welt angesichts der jüngsten gesellschaftlichen Veränderungen.

Das Collectiv Ma´louba ist ein führendes Ensemble von syrischen Theatermachern, die jetzt in Deutschland und Frankreich leben.

Auf Arabisch mit deutschen und englischen Untertiteln

Koproduziert von: euro-szene Leipzig, Theater an der Ruhr

Gefördert von: Fonds Darstellende Kultur, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Rechercheförderung: Berlin Mondiale und 1927 Art Space - Athen

Resttickets ggf. an der Abendkasse erhältlich. Informationen unter 0208-5990188
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Die Physiker - Premiere
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
Die Physiker
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
Die Physiker
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
Die Physiker
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
Die Physiker
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
Die Physiker
mit: Hellena Büttner, Peter Bause, André Vetters, Stephan Bürgi, Regula Steiner-Tomic, Christian A. Hoelzke, Tina Rottensteiner, Katrin Schwingel, Wolfram Kremer

Regie: Herbert Olschok

In dem beschaulichen Schweizer Sanatorium Les Cerisiers werden zwei Krankenschwestern ermordet, angeblich von Patienten erdrosselt. Auf den ersten Blick erscheinen die Verdächtigen recht harmlos: Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Sir Isaac Newton und der dritte, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen von König Salomon heimgesucht. Doch unter dem geschärften Blick des mit dem Fall betrauten Inspektors Voß offenbart sich immer mehr, dass hier nichts so ist, wie es den Anschein hat. In Wahrheit hat sich der Physiker Möbius in das Sanatorium zurückgezogen, um die Welt vor den Konsequenzen seiner Entdeckungen zu schützen. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse hätten katastrophale Folgen für die Menschheit. Doch wie lange kann er die Verbreitung seiner Forschungsergebnisse und Ideen aufhalten, ihren Missbrauch verhindern? Seine Gegenspielerin ist Mathilde von Zahnd, die Besitzerin und Chefärztin des Sanatoriums, die bereits Kopien der Aufzeichnungen Möbius’ erstellt hat und mithilfe seiner Formel die Weltherrschaft erringen will. Mit mörderischer krimineller Energie macht sie das Sanatorium zur unentrinnbaren Falle, und so treibt die Handlung, allen Bemühungen Möbius‘ zum Trotz, unaufhaltsam auf eine Krise zu.
Ein Theaterstück, das im besten Sinne aufklärt, spannend und unterhaltsam zugleich.

Einlass ab 19:30 Uhr. Die Mitnahme von Mänteln und Jacken in die Veranstaltungsräume ist nicht gestattet.
Die Physiker
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
Die Physiker - Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt
Mit Hellena Büttner, Peter Bause, André Vetters, Stephan Bürgi, Regula Steiner-Tomic, Christian A. Hoelzke, Tina Rottensteiner, Katrin Schwingel, Wolfram Kremer
Tournee-Theater Thespiskarren

In dem beschaulichen Schweizer Sanatorium Les Cerisiers werden zwei Krankenschwestern ermordet, angeblich von Patienten erdrosselt. Auf den ersten Blick erscheinen die Verdächtigen recht harmlos: Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Sir Isaac Newton und der dritte, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen von König Salomon heimgesucht.
Doch unter dem geschärften Blick des mit dem Fall betrauten Inspektors Voß offenbart sich immer mehr, dass hier nichts so ist, wie es den Anschein hat. In Wahrheit hat sich der Physiker Möbius in das Sanatorium zurückgezogen, um die Welt vor den Konsequenzen seiner Entdeckungen zu schützen. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse hätten katastrophale Folgen für die Menschheit. Doch wie lange kann er die Verbreitung seiner Forschungsergebnisse und Ideen aufhalten, ihren Missbrauch verhindern?
Seine Gegenspielerin ist Mathilde von Zahnd, die Besitzerin und Chefärztin des Sanatoriums, die bereits Kopien der Aufzeichnungen Möbius’ erstellt hat und mithilfe seiner Formel die Weltherrschaft erringen will. Mit mörderischer krimineller Energie macht sie das Sanatorium zur unentrinnbaren Falle, und so treibt die Handlung, allen Bemühungen Möbius‘ zum Trotz, unaufhaltsam auf eine Krise zu.

© Foto: Loredana La Rocca

Einlass 19:30 Uhr
Die Physiker

In einem Schweizer Sanatorium werden zwei Krankenschwestern ermordet, angeblich von Patienten erdrosselt. Auf den ersten Blick erscheinen die Verdächtigen recht harmlos: Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Sir Isaac Newton und der dritte, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen von König Salomon heimgesucht. Doch unter dem geschärften Blick des mit dem Fall betrauten Inspektors Voß offenbart sich immer mehr, dass hier nichts so ist, wie es den Anschein hat. In Wahrheit hat sich der Physiker Möbius in das Sanatorium zurückgezogen, um die Welt vor den Konsequenzen seiner Entdeckungen zu schützen. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse hätten katastrophale Folgen für die Menschheit. Seine Gegenspielerin ist die Chefärztin Mathilde von Zahnd, die bereits Kopien der Aufzeichnungen Möbius’ erstellt hat und mithilfe seiner Formel die Weltherrschaft erringen will. Mit mörderischer krimineller Energie macht sie das Sanatorium zur unentrinnbaren Falle, und so treibt die Handlung auf eine Katastrophe zu.

Dürrenmatts von ihm selbst als Komödie bezeichnetes Stück entstand, als der Kalte Krieg auf einen gefährlichen Höhepunkt zusteuerte. 1962, im Jahr der Kubakrise, fand am Zürcher Schauspielhaus die Uraufführung statt.

Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover

Regie: Herbert Olschok
Ausstattung: Alexander Martynow

mit Hellena Büttner, Peter Bause, André Vetters, Stephan Bürgi, Regula Steiner-Tomic, Christian A. Hoelzke, Tina Rottensteiner, Katrin Schwingel, Wolfram Kremer

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Dauer: ca. 2 Stunden

Die Physiker
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
Die Physiker
In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

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In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.
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In Fräulein Mathilde von Zahnds Irrenanstalt geschehen seit einiger Zeit die merkwürdigsten Dinge. Bereits zwei Krankenschwestern wurden tot aufgefunden. Ermordet. Zu den dringend Tatverdächtigen können nur die Patienten der Anstalt in Frage kommen: Drei Herren, von denen sich zwei für ziemlich prominente Physiker halten: Einstein und Newton. Der Dritte im Bunde ist der ehemals geniale Naturwissenschaftler Johann Wilhelm Möbius. Eine Verurteilung dieser Täter gestaltet sich für den ermittelnden Kommissar als äußerst schwierig und somit geht der Wahnsinn weiter seinen Gang. Als jedoch eine weitere Krankenschwester ermordet aufgefunden wird und die leitende Ärztin der Irrenanstalt das große Geheimnis der drei Physiker lüftet, gerät die kleine Welt der Anstalt völlig aus den Fugen ...

Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt schrieb seine 1962 uraufgeführte Komödie während des Kalten Krieges. Eine Zeit, in der das atomare Wettrüsten der westlichen und östlichen Welt in vollem Gange war. Ein atomarer Präventivschlag schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Weg hin zu diesen katastrophalen Vernichtungswaffen wurde jedoch keineswegs von wahnsinnigen und geisteskranken Leuten geebnet, sondern von hochintelligenten und emphatischen Menschen wie den weltbekannten Naturwissenschaftlern Albert Einstein und Robert Oppenheimer.

In seiner grotesken, irrwitzigen und vor allem zeitlosen Komödie schildert Dürrenmatt, wie gefährlich es sein kann, wenn Wissen in falsche Hände gerät und welche enorme Verantwortung wissenschaftliche Forschung auch für unsere heutige Welt noch immer besitzt.