Samstag, 14.10.2023
um 19:30 Uhr




Tragödie von William Shakespeare
Aus dem Englischen von Heiner Müller

»Hamlet« stellt uns vor ein Rätsel. Was ist eigentlich sein Problem? Warum zögert er, den Mord an seinem Vater zu rächen? Warum verstößt er Ophelia? Und: Wer oder was bedeutet Hamlet für uns heute? Schon zur Entstehungszeit war das berühmte Shakespeare-Stück ein Hit, obwohl es so viele Fragen aufwirft. Ist es ein Rachedrama? Geht es um gescheiterte Liebesbeziehungen und toxische Männlichkeit? Um existentielle Fragen der menschlichen Identitätssuche? Oder doch um politische Machtspiele und Territorien? Und schließlich wird mit der »Mausefalle« ein Stück im Stück aufgeführt und das Theater selbst wird zum Thema. Wahrscheinlich hat Hamlet gerade deswegen bis heute einen Platz auf unseren Bühnen: Es
konfrontiert uns mit dem Vorgang der Darstellung, des Spiels, der sozialen Rollen und ihrer „Performance”. Wie und was sollen wir spielen? In den Arbeiten des Regisseurs und Choreografen Laurent Chétouane wird stets das Theater in seinem Kern befragt und die Bühne ist ein Resonanzraum; Texte werden wie Landschaften durchschritten und das Publikum ist auf diese Wanderungen eingeladen.

Für alle ab 14 Jahren

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Zaïde/Adama - Premiere
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
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Ferdinand von Schirach - REGEN
In kürzester Zeit entwickelte sich die Bühnen-Inszenierung REGEN von und mit Ferdinand von Schirach zu einem der meistbesuchten neuen Stücke im deutschsprachigen Raum. Der Zuspruch und die Nachfrage verbleiben seit der Uraufführung ungebrochen, weshalb der Bestseller-Autor im Anschluss an seine fast vollständig ausverkaufte Premieren-Tournee nun mit zahlreichen Zusatzterminen für 2024 und 2025 nachlegt.

2023 erschien Ferdinand von Schirachs neues Buch REGEN – und stieg direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste ein. Eine Erzählung, die Ferdinand von Schirach seit Oktober 2023 als Monolog auf der Bühne präsentiert: Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar - auf die Bühne – und erzählt über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern.

REGEN ist ein ebenso mutiges wie sehr persönliches Stück, ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Die Regie führt Elmar Goerden.

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.

"Gäbe es das Wort ,kultiviert‘ nicht, müsste man es für Ferdinand von Schirach erfinden."

(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Einlass: 19:00 Uhr
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