Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Vorschau! Dienstag 12.09.23 / 19.30 h
Ulrike Draesner: Die Verwandelten
Moderation: Beate Tröger
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro (21 VA)

„Schaut: die Liebe der Töchter zu ihren Müttern, der Mütter zu ihren Töchtern.“
Die Lyrikerin, Romanautorin, Essayistin und Übersetzerin Ulrike Draesner ist eine der Besten, die wir haben. Sie sucht immer nach neuen Formen, wiederholt sich nicht und erprobt Grenzübertritte. Literarische Gattungen, Kulturen, Disziplinen. Ob sie über das Altern spricht, ein Versepos schreibt, Gedichte oder Romane. Es sind immer große Würfe. Tabu und Sehnsucht ergänzen sich. In ihrem aktuellen Roman „Die Verwandelten“ (Penguin) erzählt sie von Frauen und Töchtern, die geprägt sind von Krieg und Nachkriegszeit, schreibt, was Frauen widerfährt – und was sie für immer verwandelt. Ein Roman über hundert Jahre europäische Geschichte und Erschütterungen, die bebend bis ins Jetzt reichen. Das Gespräch mit der Autorin führt die Literaturkritikerin Beate Tröger.


Foto © Dominik Butzmann

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Freies Wort - Freies Europa? - Mit Jan-Pieter Barbian, György Dalos und Petra Reski
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Gastveranstaltung! Freitag 03.05.24 / 19.30 h
Freies Wort – Freies Europa?
Mit Jan-Pieter Barbian, György Dalos und Petra Reski
Moderation: Shelly Kupferberg
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Diskussionsabend zum Auftakt der Woche der Meinungsfreiheit 2024
In vielen Ländern Europas wächst der Einfluss populistischer und autokratischer Strömungen. Die Einschränkung der Freiheit des Wortes, etwa durch die Zensur von Texten und Büchern, ist oft eines der ersten Symptome einer Destabilisierung von Gesellschaften. Das zeigt nicht nur die aktuelle Entwicklung, sondern auch der Blick in die Vergangenheit. Was ist für die Zukunft der Demokratie in Europa jetzt entscheidend? Welche Rolle spielt das geschriebene Wort dabei und wie können Autorinnen und Autoren, Verlage und Buchhandlungen dazu beitragen? Einen Monat vor der Europawahl am 9. Juni 2024 suchen der Historiker Jan-Pieter Barbian, der Schriftsteller György Dalos und die Journalistin und Autorin Petra Reski gemeinsam mit Moderatorin Shelly Kupferberg nach Antworten.

Eine Gastveranstaltung des S. Fischer Verlags in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Koordinierungsstelle EU-Angelegenheiten des Dezernat V der Stadt Frankfurt am Main. Die Veranstaltung ist Teil der Initiative »Wissen Erinnern Fragen« des S. Fischer Verlags und bildet den Auftakt zur Woche der Meinungsfreiheit.


Foto: György Dalos © Ekkovon Schwichow
ARTE Filmpremiere! Die Wahrheit über Franz Kafka
Die Veranstaltung findet nur vor Ort statt.

Montag 06.05.24 / 19.30 h
ARTE Filmpremiere! Die Wahrheit über Franz Kafka
Eintritt frei

Eine exklusive Preview im Literaturhaus
„Liebster Max, meine letzte Bitte: Alles, was sich in meinem Nachlass an Tagebüchern, Manuskripten, Briefen, fremden und eigenen, Gezeichnetem usw. findet, restlos und ungelesen zu verbrennen.“ Es klingt fast so, als hätte Kafka geahnt, was mit seiner Person und seinen Werken passieren könnte, und versucht, es zu verhindern. Vergeblich. Denn nach seinem Tod wurde ein hochstilisiertes, tragisches Bild des Erfolgsautors gezeichnet und hat sich in unser aller Köpfen verankert. Franz Kafka ist hinter seinen literarischen Figuren und den Mythen um seine Person verschwunden. Der Dokumentarfilm von Pavel Šimák liefert neue Erkenntnisse über den Schriftsteller und zieht eine gewagte Unterscheidung zwischen dem mythischen Kafka und der realen Person. Gemeinsam mit dem Kafka-Kenner Reiner Stach und weiteren Literaturwissenschaftlern, Ärzten und Übersetzerinnen zeichnet der Film ein neues Bild von Kafka. Bei der Recherche ist bisher unveröffentlichtes Material ans Licht gekommen.

Eine Kooperation mit ARTE – Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser, zu dem auch das Literaturhaus Frankfurt gehört. Sendetermin 29.05., 22.00 h auf ARTE und im Anschluss in der Mediathek.

Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erste Bücher - Mit Kaleb Erdmann, Dorothee Riese und Lorena Simmel
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Dienstag 07.05.24 / 19.30 h
Erste Bücher von Kaleb Erdmann, Dorothee Riese und Lorena Simmel
Moderation: Anabelle Assaf
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Von Erdbeertunneln, Transsilvanien und dem richtigen Leben
Alle lieben Spargel. Googelt man „Erntehelfer“, findet man: „Wohncontainer für …“. Außerdem im Firmenangebot Sanitär- und Lagercontainer. Was sagt das aus über die Lebensbedingungen der Saisonkräfte und was erlebt eine Schweizer Studentin inmitten von osteuropäischen Minijobbern? Kein Sachbuch, sondern der Debütroman von Lorena Simmel: „Ferymont“ (Verbrecher Verlag). Von einem anderen sozialen Experiment erzählt Dorothee Riese: Raus aus dem kapitalistischen Deutschland der 90er Jahre, rein ins ländliche, kommunistisch geprägte Rumänien. „Wir sind hier für die Stille“ (Berlin Verlag) ist Titel und Programm – doch wo endet die Utopie und wo beginnt die neue Lebensrealität? „Ist Fremdsein eine unüberwindbare Grenze – auch wenn man den Alltag miteinander teilt?“, fragt Jenny Erpenbeck in Bezug auf Rieses Buch. „wir sind pioniere“ (park x ullstein) heißt Kaleb Erdmanns Erstling. Ein Pionier ist bahnbrechend auf einem bestimmten Gebiet. Und der Autor bricht sich Bahn: Er entledigt sich aller Satzzeichen und kreiert so Tempo und Sog zugleich. Gesucht wird: nichts weniger als das richtige Leben – samt richtigem Wohnzimmerschrank. Moderation: Anabelle Assaf, Übersetzerin und Literaturagentin.

In Kooperation mit dem Journal Frankfurt.


Foto: Lorena Simmel © Nane Diehl
Meri Valkama - Deine Margot
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Dienstag 21.05.24 / 19.30 h
Meri Valkama: Deine Margot
Moderation (dt./engl.): Fridtjof Küchemann
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Eine neue Stimme aus Helsinki, Brüssel, Ostberlin
Meri Valkama ist eine neue Stimme in der finnischen Literatur und schon mit ihrem Debüt erfolgreich. Valkama verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in Ostberlin und studierte später an der Freien Universität Berlin. Heute lebt sie als Journalistin und Schriftstellerin in Helsinki, von wo sie nun zur Lesereise mit ihrem preisgekrönten Roman „Deine Margot“ (FVA, übersetzt von Angela Plöger) antritt. Darin finden sich solch biografische Linien wieder: Der Journalist Markus Siltanen zieht mit seiner Familie von Helsinki nach Ostberlin, um dort für seine linksgerichtete Zeitung als Auslandskorrespondent zu arbeiten. Seine Tochter Vilja verbringt ihre Kindheit in der geteilten Stadt, bis die Familie überstürzt nach Finnland zurückkehrt. Ihre Erinnerungen an Ostberlin lösen sich auf, ähnlich wie die DDR selbst. Jahre später findet Vilja nach dem Tod ihres Vaters ein Konvolut von Briefen, unterzeichnet von einer mysteriösen Berlinerin mit dem Decknamen „Margot“, mit der ihr Vater eine leidenschaftliche Liebesbeziehung hatte. Das Gespräch mit der Autorin führt der F.A.Z.-Journalist Fridtjof Küchemann in deutscher und englischer Sprache.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses Frankfurt in Kooperation mit der Koordinierungsstelle EU-Angelegenheiten (Dezernat V Bürger:innen, Digitales und Internationales der Stadt Frankfurt am Main).


Foto: © Otto Virtanen
Jörg Hartmann - Der Lärm des Lebens
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Die Veranstaltung wurde aus gesundheitlichen Gründen vom ursprünglichen Termin 16.05.2024 auf den 03.06.2024 verlegt. Karten behalten ihre Gültigkeit. Karteninhaber:innen werden vom Ticketanbieter kontaktiert.

Montag 03.06.24 / 19.30 h
Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens
Moderation: Melanie Mühl (F.A.Z.)
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Die Schönheit von Familie und Ruhrpott
Viele kennen ihn von der Theaterbühne oder als unzugänglichen Dortmunder Tatort-Kommissar Faber. Nun schreibt Jörg Hartmann ein Buch über sein Leben und das seiner Familie. Über seine gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus. Über die Lebensklugheit seiner Mutter, die kurzzeitig Besitzerin einer Pommesbude war, und seinen demenzkranken Vater. Skurrile Erlebnisse einer Großfamilie. Und Schlüsselbegegnungen, die Hartmann als Schauspieler hatte. Dabei hält das Buch die Balance aus Tragik und Komik, aus Anmut und Mühsal. Warum kehren wir immer wieder zu unseren Wurzeln zurück? Eltern und Kinder, Anfang und Ende, Aufbruch und Ankunft, Werden und Vergehen. „Der Lärm des Lebens“ (Rowohlt Berlin) ist eine Augenschule für das Naheliegende und auch eine innerdeutsche Zeitreise. Das Gespräch führt die F.A.Z.-Journalistin Melanie Mühl.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses Frankfurt im Rahmen des städtischen Literaturfestivals literaTurm und in Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt am Main.


Foto: © Silvia Medina
Jörg Hartmann - Der Lärm des Lebens
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Die Veranstaltung wurde aus gesundheitlichen Gründen vom ursprünglichen Termin 16.05.2024 auf den 03.06.2024 verlegt. Karten behalten ihre Gültigkeit. Karteninhaber:innen werden vom Ticketanbieter kontaktiert.

Montag 03.06.24 / 19.30 h
Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens
Moderation: Melanie Mühl (F.A.Z.)
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Die Schönheit von Familie und Ruhrpott
Viele kennen ihn von der Theaterbühne oder als unzugänglichen Dortmunder Tatort-Kommissar Faber. Nun schreibt Jörg Hartmann ein Buch über sein Leben und das seiner Familie. Über seine gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus. Über die Lebensklugheit seiner Mutter, die kurzzeitig Besitzerin einer Pommesbude war, und seinen demenzkranken Vater. Skurrile Erlebnisse einer Großfamilie. Und Schlüsselbegegnungen, die Hartmann als Schauspieler hatte. Dabei hält das Buch die Balance aus Tragik und Komik, aus Anmut und Mühsal. Warum kehren wir immer wieder zu unseren Wurzeln zurück? Eltern und Kinder, Anfang und Ende, Aufbruch und Ankunft, Werden und Vergehen. „Der Lärm des Lebens“ (Rowohlt Berlin) ist eine Augenschule für das Naheliegende und auch eine innerdeutsche Zeitreise. Das Gespräch führt die F.A.Z.-Journalistin Melanie Mühl.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses Frankfurt im Rahmen des städtischen Literaturfestivals literaTurm und in Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt am Main.


Foto: © Silvia Medina
Tijan Sila - Radio Sarajevo
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Dienstag 04.06.24 / 19.30 h
Tijan Sila: Radio Sarajevo
Moderation: Elena Witzeck (F.A.Z.)
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Eine Geschichte des Unerwarteten
"Ich fing an, mich für das Leben meiner Eltern zu interessieren – und somit auch für mein eigenes.“ So begründet Tijan Sila den Schritt, nach dem Tod des Vaters über seine eigenen Erlebnisse im Bosnienkrieg und während der Belagerung von Sarajevo zu schreiben. Als im April 1992 der Krieg beginnt, ist Tijan Sila gerade einmal zehn Jahre alt, doch bis heute kann er sich an den Geruch von gezündetem Sprengstoff erinnern. Während Sarajevo in Flammen steht, wird aus dem Jungen, der er damals war, ein junger Mann. Er streift durch die Ruinen der ausgebombten Stadt und sammelt Dinge, die von den Geflohenen und Gestorbenen zurückgeblieben sind, um sie auf dem Schwarzmarkt gegen Essen zu tauschen. Er lernt zu überleben. „Radio Sarajevo“ (Hanser) ist für den Schriftsteller mehr als nur eine Geschichte und für alle, die es gelesen haben, ein Ereignis. Das Gespräch mit Tijan Sila führt die Feuilleton-Redakteurin Elena Witzeck von der F.A.Z.

Die Lesung wird im Rahmen des Projektes „WÖRTERMEER – Literatur erleben“ von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main gefördert. In Kooperation mit dem Journal Frankfurt.


Foto: © Christian Werner
Bücherkoffer. Zwei Autorinnen packen aus - Mit Charlotte Gneuß und Jana Hensel
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Montag 17.06.24 / 19.30 h
Bücherkoffer. Zwei Autorinnen packen aus
Mit Charlotte Gneuß und Jana Hensel
Moderation: Hauke Hückstädt
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Zwei Koffer voller Lektüren, Erstsätze und Widersprüche
"Ich packe meinen Koffer und ...“ Das Literaturhaus bittet zwei Autorinnen einzupacken. Und zwar Bücher! Einen ganzen Handgepäckkoffer voll. Lebensbücher, Wegbegleiter, Krisenberater. Heimliche Lektüren genauso wie Pageturner, Stilkunden oder Klassiker. Bücher können zeigen, was uns eint. Welche Bücher begleiten uns? Von welchen würden wir uns niemals trennen? Bücher, die prägten oder bewundernswert sind. Bücher, von denen wir lernten, von denen wir uns abstoßen konnten: ins Freie. Literaturhausleiter Hauke Hückstädt bittet die Autorinnen Charlotte Gneuß („Gittersee“, S. Fischer) und Jana Hensel („Zonenkinder“ und aktuell mit Naika Foroutan „Die Gesellschaft der Anderen“, Aufbau) all das mitzubringen. Die eine aus dem Westen, die andere aus dem Osten. Gemeinsam greifen sie in die Bücherkoffer und spüren Leseerfahrungen nach. Nichts wird nur vorgelesen. Alles wird gesagt. Eine öffentliche Freisprecheinrichtung. Ein öffnender Abend über Selbstverständnisse, Irrtümer und Gemeinsamkeiten. Übrigens: Eine Fortsetzung mit weiteren Bücherkoffern folgt im Herbst.

Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die Ernst Max von Grunelius-Stiftung.


Foto: Charlotte Gneuß © Alena Schmick
Schöne Aussichten. Das Frankfurter Literaturgespräch - Mit Matthias Matschke, Sandra Kegel und Christoph Schröder
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Dienstag 18.06.24 / 19.30 h
Schöne Aussichten – Das Frankfurter Literaturgespräch
Mit Matthias Matschke (Gastkritiker), Sandra Kegel und Christoph Schröder
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Der Klassiker – in neuer Besetzung
Zu den namhaften Kritikerinnen und Kritiker der Schönen Aussichten gehörten in 16 Jahren Mara Delius, Ina Hartwig, Miryam Schellbach und Hubert Spiegel. Immer dabei war Alf Mentzer, der 60 Ausgaben bestritten hat. Die 61. Ausgabe zeigt sich nun in neuer Besetzung. Hr2-kultur und Literaturhaus präsentieren: die verantwortliche Feuilleton-Redakteurin der F.A.Z. Sandra Kegel sowie den freien Literaturkritiker Christoph Schröder (u.a. für FR, SZ, Die Zeit). Ihr erster Gastkritiker ist der Schauspieler, Autor und Sprecher Matthias Matschke. Matschke war zuletzt mit seinem Roman „Falschgeld“ (Hoffmann und Campe) im Literaturhaus zu Gast und begann einst seine Bühnen- und Filmkarriere im Schauspiel Frankfurt, arbeitete mit Dani Levy, Christian Petzold, Christoph Marthaler und Frank Castorf zusammen. Regelmäßig tritt er für die satirische heute-show auf. Und auch in der 61. Ausgabe darf der Haltbarkeitstest nicht fehlen: Diesmal geht es um „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ von Alexander Solschenizyn. Die weiteren Titel des Abends werden in Kürze bekanntgegeben.

In Zusammenarbeit mit hr2-kultur, dem Kulturradio des Hessischen Rundfunks. Die Veranstaltung wird dort am 30.06. um 12.04 h gesendet.


Foto: Matthias Matschke © Tom Wagner
Gelebtes Leben: Otto Graf Lambsdorff - Mit Heike Göbel und Hagen Graf Lambsdorff
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Gastveranstaltung! Mittwoch 26.06.24 / 19.30 h
Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt: Otto Graf Lambsdorff
Mit Heike Göbel und Hagen Graf Lambsdorff
Moderation: Rainer Hank (F.A.Z.)
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Denker der Freiheit: Otto Graf Lambsdorff
Die Veranstaltung in der Reihe „Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt“ widmet sich dem Leben des deutschen Politikers Otto Graf Lambsdorff (1926 – 2009). Lambsdorff, aus deutschbaltischem Adel stammend, profilierte sich als konsequenter Kämpfer für die Marktwirtschaft, was ihm den Titel „Marktgraf“ einbrachte. Das „Wendepapier“ von 1982 geht federführend auf ihn zurück und führte zur Ablösung der links-liberalen Koalition durch ein konservativ-liberales Bündnis unter Helmut Kohl. Ob heute wieder „Zeit für eine liberale Wende“ ist, ist der aktuelle Hintergrund des Abends. Gesprächspartner sind der Diplomat und Publizist Hagen Graf Lambsdorff, ein jüngerer Bruder von Otto Graf Lambsdorff, und Heike Göbel, seit langen Jahren bei der F.A.Z. verantwortlich für Wirtschaftspolitik. Der Frankfurter Publizist Rainer Hank (F.A.Z.) kuratiert und moderiert die Reihe.

„Gelebtes Leben“ ist eine Gastveranstaltung der Karl-Hermann-Flach-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.


Foto: Otto Graf Lambsdorff © Friedrich-Naumann-Stiftung
Sommerlesung sexyunderground - Unter Tage
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Mittwoch 03.07.24 / 19.30 h
Sommerlesung sexyunderground: Unter Tage
Mit Sarah Barry, Leandra Beck, Rania Daoudi, Thorn Kray, Jonas Mieth, Marijana Miliuš, Kora Charlotte Georgette Riecken, Selma Turba, Alice Veil und Justas Veser
Moderation: Laura Paloma
Saalticket 7 / 4 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Auftritt: Untergrund
Hier passiert es! Unter dem Namen sexyunderground trifft sich der literarische Nachwuchs schon seit mehr als 15 Jahren zum Schreiben, Diskutieren und Lesen im Literaturhaus und auch online. Und obwohl die Protagonist:innen immer wieder wechseln, bleibt die Gruppe doch konstant gefragt. Gegründet wurde dieses Kollektiv von ehemaligen Teilnehmer:innen des Schreibzimmers, der Schreibwerkstatt für Jugendliche. Doch inzwischen kommen auch immer mehr andere Autor:innen dazu, die produktiven Anschluss und kreativen Austausch suchen. Jedes Jahr stellen einige von ihnen ihre neuen Texte auf der Literaturhausbühne vor. Eine gute Gelegenheit, sich überraschen zu lassen. Denn womöglich treffen Sie hier schon die Autor:innen, deren Bücher Sie übermorgen lesen können. Durch den Abend führt die Frankfurter Spoken-Word-Künstlerin Laura Paloma.

Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der
Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.


Foto: © Literaturhaus Frankfurt
ACHT ORTE - Acht Autor*innen: Epilog und Buchpremiere - Zsuzsa Bánk, Britta Boerdner, Jan Brandt, Amanda Lasker-Berlin, Eckhart Nickel, Jakob Nolte, Manja Präkels, Anna Yeliz Schentke
Im Literaturhaus Frankfurt

Dienstag 04.03.25 / 19.30 h
Epilog und Buchpremiere!
ACHT ORTE – Acht Autor*innen
Mit Zsuzsa Bánk, Britta Boerdner, Jan Brandt, Amanda Lasker-Berlin, Eckhart Nickel, Jakob Nolte, Manja Präkels und Anna Yeliz Schentke
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket 5 Euro

Die Buchpremiere: achtmal Frankfurt literarisch in einem Band!
Von der Höchster Jahrhunderthalle im Westen bis zur Riederwaldsiedlung im Osten: Acht Autor*innen nahmen in vier literarischen Ausflügen bekannte und noch zu entdeckende Orte und Viertel Frankfurts in den Blick. Ihre Betrachtungen präsentierten sie im Deutschen Architekturmuseum. Zuvor aber ging es mit dem Bus gemeinsam an die jeweiligen Orte. Heute kommen alle noch einmal zusammen. Denn alle Texte sind jetzt in einem Buch versammelt. „ACHT ORTE“ erscheint in den Henrich Editionen und fügt das über Monate entstandene Puzzle aus Stimmen und Betrachtungen zusammen. Gemeinsam sprechen Zsuzsa Bánk, Britta Boerdner, Jan Brandt, Amanda Lasker-Berlin, Eckhart Nickel, Jakob Nolte, Manja Präkels und Anna Yeliz Schentke über ihre Erfahrungen, Einsichten und über ihren Blick auf Frankfurt. Anschließend Sekt & Selters!

Ein Projekt des Literaturhauses Frankfurt in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum. Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation und des Kulturamtes Frankfurt am Main. In Zusammenarbeit mit hr2-kultur, dem Kulturradio des Hessischen Rundfunks.