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Kommende Events

forecast:ödipus
22.05.2024 um 19:30 Uhr / Mülheim

In seiner Überschreibung der Ödipus-Tragödie hat Thomas Köck „nur ein, zwei Parameter“ verändert. Vor
allem ist die Seuche, von der Theben heimgesucht wird, in seiner Version nicht die Pest, sondern „das System“.
Pythia, das Orakel von Delphi, hat das durchschaut – aber natürlich will niemand etwas davon wissen, am
allerwenigsten der Chor der „wohlstandswutschnaubenden“ Greise, die sich ihre Hybridboliden und achtspurigen Straßen nicht nehmen lassen wollen. Aber auch der konservative Seher Teiresias hält stur am alten Mythos fest. Weshalb das Stück für König Ödipus nach dem bitteren Ende noch eine mindestens ebenso bittere Erkenntnis bereithält: Seine Tragödie war umsonst, das System geht weiter.

Wolfgang Kralicek

von Thomas Köck
Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert
25.05.2024 um 18:00 Uhr / Mülheim

Sivan Ben Yishais „Nora“ ist gewitztes Metadrama, klassismuskritischer Klassikerkommentar und kluge
Kanonbefragung zugleich. Die emanzipatorische Handlung von Ibsens Original spielt kaum eine Rolle, Ben
Yishai interessiert sich mehr für theaterimmanente Unterdrückungsmechanismen und rückt die Nebenfiguren in den Vordergrund. „Nora“ ist bei ihr eine erfolgreiche Show, mit der die Hauptdarstellerin und ihr Mann seit 140 Jahren um die Welt touren. Der Rest des Ensembles wurde längst entlassen – darunter all die Dienstmädchen und Paketboten, die keinen Namen und fast keinen Text haben. Ben Yishai lässt sie den Aufstand proben. Und vergisst nicht zu erwähnen, dass wir auch von der Titelheldin nur den Vornamen kennen.

Wolfgang Kralicek

von Sivan Ben Yishai
Quatsch Comedy Club - Die Live Show zu Gast in Mülheim
16.06.2024 um 20:00 Uhr / Mülheim

DER QUATSCH COMEDY CLUB – DAS SIND WIR:

Mach keinen Quatsch... haben Sie gesagt!

Das war 1992 und der Grundstein für Stand-Up-Comedy in Deutschland wurde gelegt. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte begann. Ob in Berlin oder in den anderen Club-Standorten, ob bei Gastspielen, bei Open Airs oder bei den berühmten TV-Aufzeichnungen, vor dem großen Q tritt die Crème de la Crème der deutschen Comedy-Szene auf. Heute wie damals gilt: Lach doch mal!


Hier lacht Mülheim an der Ruhr

In Deutschlands bekanntester Stand-Up-Comedy Show sorgen eine Moderation und vier Comedians für reichlich Lacher und einen unvergesslichen Abend. Erlebt Comedy so, wie sie sein muss: unzensiert, hautnah und vor allem live! Hier werden eure Lachmuskeln strapaziert. Durch die Mischung aus ganz unterschiedlichen Humorrichtungen hat hier wirklich jeder was zum Lachen.

Einlass: 19:00 Uhr
25 Jahre - Dat is e Ding!
12.09.2024 um 20:00 Uhr / Mülheim

Jürgen B. Hausmann begeistert nun schon seit 25 Jahren mit seinem wunderbaren Kabarett „direkt von vor der Haustür“. Das möchte der Kabarettist natürlich auch mit dem Publikum feiern – auf seiner „Dat is e Ding!“-Tour 2024.

„Dat is e Ding!“, freut sich Jürgen B. Hausmann und blickt dankbar und mit stolzer Verwunderung auf 25 Jahre Kabarett zurück. Die Ideen für seine Gags und Programme gehen dem Entertainer alter Schule allerdings nie aus. Im Gegenteil – seine Bühnenerfahrung, seine unschlagbare Beobachtungsgabe und sein direkter Draht zum Publikum garantieren immer neue Pointen am laufenden Band.

Und so verspricht auch „Dat is e Ding!“ wieder urkomische Anekdoten – herrlich überdreht und doch wie aus dem Leben gegriffen. Denn der Kabarettist hat seine Beobachtungen, Erfahrungen und Erlebnisse wieder einmal in wunderbare, lustige Szenen verpackt. Sein Kabarett entspringt direkt den Wohnzimmern, Vereinsheimen und Hobbymärkten unseres Landes, seine Figuren stammen aus der Familie, von nebenan oder laufen ihm zufällig über den Weg. Und die Reaktionen im Publikum offenbaren, dass sich wohl der ein oder andere wiedererkennt...

Gerade darin liegt die große Stärke von Jürgen B. Hausmann. Denn dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen in treffsichere, amüsante Geschichten und Menschen wie Du und ich in echte Originale. Oder adelt sie in seinen herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger musikalischer Partner Harald Claßen unterstützt.

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Yomiuri Nippon Symphony Orchestra
20.10.2024 um 17:00 Uhr / Mülheim

Töru Takemitsu
Three Film Scores

Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Peter I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Schon Christian Tetzlaffs kraftvoller Einstieg in Brahms‘ Violinkonzert lässt die Funken sprühen – kantig, charismatisch, kraftvoll: ein Rockstar an der Geige. Er nimmt den Notentext wörtlich und lässt sich ganz auf die Musik ein, das ist der Kern und die Faszination seiner Interpretationen. Mit Tetzlaff gastiert erstmals das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra aus Tokio in Mülheim.
Das Orchester wurde 1962 gegründet und wird seitdem stets von renommierten Dirigenten geleitet.
Mit Sebastian Weigle, seit 2019 Chefdirigent, widmet es sich mit Leidenschaft der Musik Europas und Japans. Auf dem Programm stehen neben Brahms Tschaikowskys schicksalhaft-dramatische Sinfonie Nr. 4 und drei Filmmusiken des japanischen Kulturphilosophen und Komponisten Tōru Takemitsu.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal
JOHANN KÖNIG - Wer Pläne macht wird ausgelacht!
03.11.2024 um 19:00 Uhr / Mülheim

Johann König ist mit seinem brandneuen Programm "Wer Pläne macht wird ausgelacht!" auf Tour!

Johann König zog es eigentlich nie auf die Bühne. Er wollte Lehrer werden.
Sportlehrer für Biologie und Sachkunde. Das war der Plan. Doch dieser Plan ging nicht auf. Nach 19 Semestern zwangen ihn die Zuschauer mit ihrer Zuneigung und ihrem Geld dazu, sich ganz dem Humor zu widmen. So geriet er geradewegs auf die schiefe Bahn der gepflegten Abendunterhaltung, von der es kein Zurück gibt. Und heute?
Heute lacht er darüber – wie das Publikum über ihn.
Fünfzig Jahre alt ist der Kerl, die depressive Stimmungskanone, nun. Viele sehen mit 50 jünger aus, fühlen sich aber älter. Beim König ist es genau umgekehrt. Viele denken mit 50, sie müssten alles ändern. Oder alles gendern.
Johann macht alles neu UND bleibt sich treu.

Einlass: 18:00 Uhr
Dogma Chamber Orchestra
10.11.2024 um 17:00 Uhr / Mülheim

Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie für Streicher Nr. 2 D-Dur

Dmitri Schostakowitsch
Aus: 24 Präludien op. 34

Erwin Schulhoff
Hot-Sonate für Altsaxophon und Streicher

Alessandro Marcello
Konzert c-Moll für Sopransaxophon und Streicher

Mikhail Gurewitsch
Seven Rhymes for Glory

Benjamin Britten Simple
Symphony op. 4

Mit zauberhaften Saxophonklängen bewegt sich Asya Fateyeva scheinbar mühelos zwischen Zeiten und
Welten. Multikulturell geprägt, interpretiert die Musikerin Werke von gestern und heute als universelle
Sprache. Energie, Inspiration und Begeisterung sind auch die Markenzeichen des dogma chamber
orchestra. Von Marcello und Mendelssohn Bartholdy über Schostakowitsch und Schulhoff bis zu dogma-eigenen Kompositionen: Für Konzertmeister Mikhail Gurewitsch ist jedes Konzert eine Reise mit dem Ziel,
die Musik aus dem Blickwinkel unserer Zeit zu betrachten. Im Stehen musizierend und immer wieder im
Dialog mit dem Publikum regt das Ensemble dazu an, Klassik lebendig zu erleben.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal
„JA, WIE?! Tacheles und Wurstsalat“
14.11.2024 um 20:00 Uhr / Mülheim

Ja, wie?!
Wo kriege ich Wissen her, wenn ich keins habe?
Warum komme ich mir im Baumarkt überflüssig und verloren vor? Wer kann mich da rausholen? Warum ist das intelligente Leben zu schlau für mich?
Warum hängt immer alles miteinander zusammen?
Und warum eigentlich immer ich?!

Man steht manchmal da und hört sich selbst sagen: „Ja, wie?!“ Weil man alles nicht weiß.
Da hilft nur eins: Tacheles. Und Wurstsalat. Und beides serviere ich euch und Ihnen sehr gerne. In meinem neuen Programm. Ein Programm über mich und alle anderen. Denn ich vermute, dass meine Probleme auch eure Probleme sind. Und wenn nicht, dann habt ihr Glück. Was auch nicht schlecht ist. Aber das Programm möchte jetzt gespielt werden. Weil es fertig ist, genau wie ich. Denn ich habe es ja geschrieben. Das Programm. Nicht das Leben. Das wäre ja zu schön. Und jetzt kommt gucken - oder Sie.
Und dann gibt’s Tacheles und Wurstsalat.

Kai Magnus Sting, der angesagte Humorheld aus Duisburg, geht mit seinem neuen Soloprogramm „JA, WIE?! TACHELES UND WURSTSALAT“ auf Tour. Kai Magnus ist anders als alles, was es in Deutschland gibt. Hinter dem Aussehen eines Bruders von Heinz Erhardt verbirgt sich ein Ruhrgebiets-Tarantino: schnell, witzig, spontan, skurril, absurd und unfassbar lustig. Wer Kai Magnus Sting mit seinem unverwechselbaren Charme und seiner einzigartigen Performance einmal erlebt hat, weiß, dass nur wenige Menschen lustiger und eigener sind als er.

Kai Magnus Sting: ein krawattentragender Humoravantgardist. Absolut sehenswert!

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Jetzt oder nie!
15.11.2024 um 20:00 Uhr / Mülheim

Wortwitz, ausdrucksstarke Körpersprache und eine Mimik, die zum Brüllen komisch ist: Frieda Braun läuft auch in „Jetzt oder nie!“ wieder zur Hochform auf.

„Jetzt oder nie!“ – auf den Ausspruch folgt im echten Leben oft eine beherzte Entscheidung. Auch in Friedas Universum gibt es diese Momente, in denen rasches Handeln gefragt ist. Natürlich – wie könnte es anders sein – entstehen dabei abstruse Verwicklungen und ungeahnte Kettenreaktionen.

Rucola-Gräte: schlucken oder wieder rausziehen?
Darf man oder darf man nicht: sprinten, um den besten Platz im Café zu sichern? Eine quer im Hals steckende Rucola-Gräte vor aller Augen wieder herausziehen? Heringsstipp in Plastikdose kaufen? Frieda, Mia, Lisbeth und der Rest der legendären Splittergruppe schlagen sich mit Entscheidungen herum, die ein Großteil des Publikums aus eigener Erfahrung kennt.
Mit vollem Körpereinsatz schildert „das Erdmännchen auf Ecstasy“, wie Lisbeth wider Willen angesichts einer XXL-Packung Lakritz die Kontrolle verliert, wie der spanische Herpes von Mia beim Hochzeitsessen für Wirbel sorgt und auf welche Weise Sprühstärke das Liebesleben knisternd bereichern kann.


Frieda malt mit Worten Bilder
Wie alle Frieda-Programme lebt auch „Jetzt oder nie!“ von Friedas umwerfend bildreichen Erzählungen. Es vergeht kaum eine Minute, in der das Publikum nicht lachen muss.

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Steffi und ihre Radiofreunde
21.11.2024 um 20:00 Uhr / Mülheim

WDR2-Moderatorin Steffi Neu mag Menschen. Nicht nur von Berufswegen her ist sie eine ausgewiesene Frohnatur, weshalb sie am liebsten mit Menschen zusammenarbeitet, die ihrem Naturell entsprechen und ihre Freude an der Freude teilen. Nun hat sie beobachtet, dass es häufig „off-air“ (also wenn das Mikro aus ist) noch lustiger ist, als während der Sendung; spontan, ungeplant und aberwitzig. Und genau das soll nun auch vor Publikum stattfinden. Denn obendrein sagen die Kollegen auf der Arbeit immer wieder „du, lass uns doch mal einfach so n Abend mal zusammensetzen“. - Dies soll nun endlich mal umgesetzt werden; auf der Bühne.

Steffi Neu hat ihre liebsten Radiofreunde eingeladen, um mal einen ganzen Abend Zeit zu haben: WDR2-Bundesliga-Moderator Sven Pistor ist dabei, WDR-Arzt Doc Esser und der Comedian René Steinberg. Gemeinsam wollen sie endlich all das machen, wofür zwischen Nachrichten und Musik oftmals die Zeit fehlt – zum Klönen, Spielen, spontanen Unsinn machen. Es werden Instrumente mitgebracht, die liebsten und lustigsten Live-Nummern, es gibt Quizspaß und viel Miteinander, denn natürlich werden die Zuschauer*innen mit einbezogen - und dürfen ihre drängstenden Fragen endlich mal loswerden.

Ein rundum beschwingter Abend, mit Musik, Infos und viel Spaß – wie im Radio, nur mit viel mehr Zeit.

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
06.12.2024 um 20:00 Uhr / Mülheim

„My golden Christmas“
Weihnachtliches Konzert für die ganze Familie

mit Bearbeitungen aus dem „Weihnachtsoratorium“ von Bach, dem „Weihnachtskonzert“ von Corelli sowie
Werken von Dvorak, Telemann und Mozart

Der besondere Zauber der (Vor-)Weihnachtszeit hat den Hornisten Felix Klieser dazu inspiriert, die schönsten Arien für Horn und Orchester zu arrangieren. Gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dessen neuem Chefdirigenten aus Estland, Risto Joost, spannen die adventlichen Werke einen stimmungsvollen Bogen über 300 Jahre Musikgeschichte.
Felix Klieser wurde ohne Arme geboren und ist heute dennoch einer der besten Hornisten der Welt. Mit einem innovativen Hornständer und den Zehen des linken Fußes sind seiner Virtuosität auf dem Horn keine Grenzen gesetzt. Klieser steht weltweit mit Stars wie Sir Simon Rattle oder Sting auf der Bühne und lässt das Publikum an seiner mitreißenden Energie und Freude an der Musik teilhaben.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal
Herbert Knebels Affentheater - Fahr zur Hölle, Baby!
18.12.2024 um 20:00 Uhr / Mülheim

Herbert Knebels Affentheater, gibt‘s die wieder?!, werden sich viele fragen. Wir sagen, häh?! Gab‘s uns jemals nicht? Solange wir uns erinnern können, gab‘s uns immer. Richtig weg waren wir niemals, auch wenn es sich viele gewünscht haben. Allen Zweiflern und Kritikern rufen wir zu: „Fahr zur Hölle, Baby!“ Wobei mit „Baby“ auch mehrere gemeint sein können.
Die gute Nachricht ist: Auch mit unserem neuen Programm sind wir unserem Motto treu geblieben. Kommt einfach vorbei und lasst euch überraschen! Als das Programm fertig war, waren wir auch überrascht. Von unseren teuflisch guten Ideen, höllisch heißen Rhythmen und engelsgleichen Chören. Einfach himmlisch, dieses höllische Programm!

Einlass: 19:00
Tilt! Der Jahresrückblick 2024
16.01.2025 um 20:00 Uhr / Mülheim

Die Temperaturen liegen gefühlt im zweistelligen Plusbereich, ältere Damen schlürfen im T-Shirt ihr Eis und Schnee scheint ein weit in der Zukunft liegendes Ereignis zu sein – es ist schon wieder November im sich stets erwärmenden Klima und damit Zeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Mit wem könnte das mehr Spaß machen als mit dem Urvogel des satirischen Jahresrückblicks, Urban Priol?

Lustvoll seziert er die gesellschaftspolitischen Ereignisse des vergangenen Jahres, stellt wahnwitzige Verknüpfungen her und deckt verblüffende Hintergründe auf. Da werden die Winkelzüge der Mächtigen und Reichen entlarvt und so manch doppelzüngige Scheinheiligkeit aufgedeckt. Gleichgültig ob er über die Innen- oder Außenpolitik sinniert, mit seinem Fußballclub fiebert oder sich kopfschüttelnd über die Auswüchse des Kapitalismus wundert – kaum ein relevantes Thema des vergangenen Jahres bleibt unberührt. Unterstrichen werden die rasanten sprachgewaltigen Ausführungen durch sein ausgeprägtes schauspielerisches und parodistisches Können, denn seit seiner Studienzeit frönt Urban Priol der Lust am Theaterspiel (der sorgfältig eingerichtete Ordner mit dem Arbeitstitel „Magisterarbeit“ hingegen blieb bis auf ein Register zeitlebens leer). Die Ansprüche ans Publikum sind bei diesem Programm nicht gering: auch wenn er sich den einen oder anderen Kalauer erlaubt („Ich spiele nicht fürs Föjetong!“), schadet es nicht, politisch auf dem Laufenden zu sein, um sich die oftmals subtilen Anspielungen des Spötters nicht entgehen zu lassen.

Aber auch der Kabarettist selbst steht vor einer gewaltigen Aufgabe, sieht sich der agile Wirbelwind doch in einem steten Wettlauf mit der Zeit, die ihm, der vor grandiosen Einfällen und Pointen fast übersprudelt und auch zu aktuellen Themen stets etwas zu sagen hat, mit einem einzigen Abend doch arg eng bemessen vorkommt. Ein Jahr in einem Abend, ja, zefix!

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Bergische Symphoniker
17.01.2025 um 20:00 Uhr / Mülheim

Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Der Pianist Alexander Gadjiev gilt als brillanter Senkrechtstarter mit großer Zukunft und wurde zum offiziellen Kulturbotschafter seiner Heimatstadt Gorizia, der Europäischen Kulturhauptstadt 2025, ernannt.
Mit improvisatorischem Instinkt und einem feinen Ohr für Nuancen und Klangfarben nähert sich Gadjiev
Beethovens symphonischem Klavierkonzert Nr. 4 – einem Werk voller lyrischer Schönheit und atmosphärischer Dichte. Robert Schumann bezeichnete es als „vielleicht Beethovens größtes Klavierkonzert“. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Daniel Huppert begeistern die Bergischen Symphoniker in Mülheim regelmäßig mit abwechslungsreichen Konzerten und herausragenden Solist*innen. Von Richard Wagner inspirierte romantische Klangpracht entfaltet Anton Bruckner in seiner Sinfonie Nr. 7, die er dem „Märchenkönig“ Ludwig II. widmete. Die Sinfonie wurde sofort zum Welterfolg.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal
Die Schöne und das Biest - das Musical
19.01.2025 um 15:00 Uhr / Mülheim

Ungeheuer schön: In seinem Musical-Highlight „Die Schöne und das Biest“, erzählt das Theater Liberi eindrucksvoll die berührende Geschichte über die wahre Liebe. Gefühlvolle Eigenkompositionen und viel Poesie entführen gemeinsam mit Witz und Emotion in die Welt dieses bezaubernden Märchens – ein Live-Erlebnis für die ganze Familie!

Romantische Musical-Show in märchenhafter Kulisse
Das für seine fantasievollen Musicals bekannte Theater Liberi präsentiert das französische Volksmärchen in einer zeitgemäßen und unterhaltsamen Fassung. Ein bestens ausgebildetes Ensemble begeistert das Publikum mit abwechslungsreichen Choreografien zu romantischen Balladen und poppigen Songs mit Hitpotenzial. Auf der Bühne entsteht eine märchenhafte Kulisse: das wandelbare Bühnenbild wechselt zwischen Belles Zuhause und dem verzauberten Schloss, das mit den traumhaften Kostümen um die Wette funkelt.

Wenn Liebe den Fluch besiegt
Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen schon das Märchen von der Schönen und dem Biest und der Kraft ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie sogar einen Fluch brechen kann. Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes Biest verwandelt hat. Als sich eines Tages ein armer Kaufmann in den Schlossgarten verirrt und dort eine Rose pflückt, fordert das Biest dafür einen hohen Preis. Fortan muss die jüngste Tochter Belle im verwunschenen Schloss leben. Belles anfängliche Angst weicht jedoch schnell der Neugier, als sie feststellt, dass hinter der harten Schale des Biestes ein weicher Kern steckt und dass sie mit ihm sogar lachen und tanzen kann. Doch Belle ist hin- und hergerissen, denn sie stellt sich viele Fragen: Was hat es mit dem geheimnisvollen Prinzen im Spiegel auf sich? Und warum gibt es diese verzauberten Wesen im Schloss? Belle begibt sich auf die Suche nach Antworten…

Alter: ab 4 Jahren
Dauer: 2 Stunden inkl. 20 Minuten Pause
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
21.02.2025 um 20:00 Uhr / Mülheim

Emmanuel Chabrier
Suite Pastorale

Richard Strauss
Konzert für Oboe und Orchester D-Dur

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

Mitreißend und meisterhaft: Die französische Oboistin Céline Moinet sorgt als Solistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden für Furore. Sie interpretiert das beliebte Oboenkonzert von Richard Strauss, mit
dem er sich 1945 angesichts von Krieg und Zerstörung in glücklichere Zeiten träumte. Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie hat in seiner über 350-jährigen Historie bereits viele Krisen mit der Kraft der Musik
überwunden. Die vielseitige Dirigentin Yura Yang entwirft mit der Suite Pastorale des französischen Romantikers Emmanuel Chabrier farbenreiche Szenen auf dem Land. Auch Ludwig van Beethovens berühmte Sinfonie Nr. 6 zeichnet Bilder einer ländlichen Idylle. Seine malerische „Pastorale“ zeigt bis heute die Sehnsucht nach Harmonie zwischen Mensch und Natur.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal
Arschbombe Olé!
20.03.2025 um 20:00 Uhr / Mülheim

„Arschbombe Olé!“
Melk mir nen Biber! Die schon wieder? Mirja Boes is back!

Gehen sie weg! Kommen sie nicht! Hören sie bitte sofort auf, weiterzulesen!

Das wird die schlimmste Tour aller Zeiten - für alle, die keinen Spaß verstehen! Wenn doch, könnte es echt ganz okay werden. Die Queen of Quatsch ist nämlich zurück und sie ist lustiger als… ja… also lustiger als Moos zum Beispiel. Und unter uns: Moos kann echt funny sein. Katzen aber auch. Mirja hat jetzt eine. Wobei, sind wir ehrlich: Die Katze hat jetzt eine Mirja. Und wie süß diese Mirja immer versucht, die angeschleppten “Geschenke“ vor den Kids zu verstecken. Die Kids sind jetzt übrigens so groß, dass Mirja auch wieder in der Pubertät ist. Was natürlich rein generationskommunikativ ein Riesenvorteil ist. So kann sich Mirja als Pubermuttertier 1a in die Gefühlswelt ihrer hormongeflashten Kids versetzen. Ach, nee, sie hat ja Jungs. Doof. Aber hey! Dafür tut sie alles, um als uncoolste Mutter der Welt in die Geschichte einzugehen.

Großartige Musik gibt´s auch wieder. Und die Honkey Donkeys sind auch dabei. Hinweis: Bitte seien sie vorsichtig! Im Alter geht der Frau Boes jetzt immer öfter die Empathie flöten. Sie sagt jetzt so Sachen wie: „Wir müssen alle weniger müssen müssen“ oder „Man muss auch mal loslassen. Auch bei Engelchen flieg“. Und ganz oft winkt sie Leuten zurück, obwohl sie gar nicht gemeint war. Also kommen sie bitte ins Programm und kümmern sich um sie, bevor die Alte komplett durchdreht.

Danke.

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Sinfonietta Cracovia
21.03.2025 um 20:00 Uhr / Mülheim

Benedetto Marcello
Introduzione, Aria, Presto für Streicher a-Moll

Johann Sebastian Bach
Cembalokonzert in d-Moll (Bearbeitung für Violine)

Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento in F-Dur für Streichorchester

Felix Mendelssohn Bartholdy
Violinkonzert d-Moll

Grażyna Bacewicz
Konzert für Streichorchester

Alena Baeva gilt als eine der aufregendsten und vielseitigsten Geigerinnen weltweit, die mit leidenschaftlicher Neugier ihr Repertoire erweitert. So präsentiert sie z. B. Bachs Cembalokonzert d-Moll in
der Originalfassung für Violine oder das erste Violinkonzert des damals erst 13-jährigen Felix Mendelssohn
Bartholdy. Spannend ist auch die Musik der polnischen Komponistin, Schriftstellerin und Geigerin Grażyna
Bacewicz, einer der bedeutendsten Vertreterinnen der modernen polnischen Musik. Ihr neobarockes Konzert für Streichorchester wurde von Nadia Boulanger in Paris inspiriert. Es lebt von einer klaren Klangästhetik und einem schnellen Puls. Virtuos interpretiert von der ohne Dirigent*in spielenden Sinfonietta Cracovia, einem der renommiertesten Klangkörper Polens.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal
Reg´ Dich nicht auf. Gibt nur Falten!
09.04.2025 um 20:00 Uhr / Mülheim

Bernd Stelter – Ab 2024 mit neuem Programm auf den Bühnen Deutschlands

Worüber regen wir uns nicht alles auf? Über das Knöllchen an der Windschutzscheibe, die langsame Kassiererin an der Supermarktkasse, über die Bundesregierung und über das Wetter. Wenn wir uns ärgern, wenn wir zornig sind, dann gräbt sich die Glabellafalte zwischen den Augenbrauen tief in unsere Haut. Deswegen heißt sie ja auch so: Zornesfalte. Und das sieht dann jeder.

Wenn wir lachen, verbessert sich unser Hautbild. Mit einem Lächeln im Gesicht werden wir für unsere Mitmenschen attraktiver. Das andere Geschlecht fühlt sich zu uns hingezogen. Und Lachen ist gesund. Die Lunge wird trainiert, das Gehirn kriegt eine Sauerstoffdusche.

„Reg’ dich nicht auf. Gibt nur Falten!“ ist das neue Programm von BERND STELTER. Es gibt eine Menge zu Lachen. In zwei Stunden werden Falten geglättet, das Hautbild verbessert und die Mundwinkel nach oben gezogen. Es ist quasi eine Zwei-Stunden-Beautybehandlung ganz ohne Botox und lästige Schönheitschirurgen.

Einlass: 19 Uhr
Philharmonia Frankfurt
13.04.2025 um 17:00 Uhr / Mülheim

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 40 g-Moll

Astor Piazzolla
Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires für Akkordeon und Orchester

Georges Bizet
L’Arlésienne Suite Nr. 2

Astor Piazzolla -
Oblivion für Akkordeon und Orchester

Franck Angelis
Variationen über ein Thema von Piazzolla: Chiquilín de Bachín für Akkordeon und Orchester

Argentinisches Feuer mit Star-Akkordeonistin Ksenija Sidorova! Die Vollblutmusikerin aus Riga hat sich mit
ihrem temperamentvollen Stil in die oberste Riege gespielt, ihre Konzerte sind regelmäßig ausverkauft. Die Philharmonia Frankfurt sorgt als eine der interessantesten Orchesterneugründungen der letzten Jahre
für Aufsehen. So international die Musiker*innen des Ensembles sind, so weltumspannend sind auch
die Konzerte. Unter der künstlerischen Leitung des Chefdirigenten Juri Gilbo begeistert das Ensemble
mit viel Elan und Fantasie. Zum Saisonabschluss gibt es mitreißende Musik des südamerikanischen Tangomeisters Astor Piazzolla: argentinisches Flair bei den „Jahreszeiten von Buenos Aires“ und dem melancholischen Oblivion für Akkordeon und Orchester.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal


Location eingetragen von: eventsTODAY Team