Tauchen Sie ein in eine Welt voller musikalischer Träume und lassen Sie sich von den zauberhaften Klängen der Harfe verzaubern! Am 03.11.2024 um 17:00 laden wir Sie in die Residenz Würzburg zu einem unvergesslichen Konzertabend ein, der die Vielseitigkeit und Schönheit dieses Instruments in den Mittelpunkt stellt. Gespielt wird die Harfe von Anton Mangold. Weiterhin wirken Chen Shen (Flöte) und Mio Nakamune (Gesang) mit.
Das Programm beginnt mit der Nocturne von J.L. Tolou und J. Nadermann, für Flöte und Harfe und wird gefolgt von einer Auswahl aus den 7 Mélodies, Op. 2 von E. Chausson, darunter die bezaubernden Stücke Le Papillons, Sérenade Italienne und Le Coribri, dargeboten von Gesang und Harfe.
Claude Debussys Bilitis-Six épigraphes antiques entführt Sie in antike Welten, während die Flöte und Harfe harmonisch verschmelzen. Die berühmte Arie Casta diva aus Bellinis Oper Norma wird Sie mit ihrer emotionalen Tiefe berühren. Das Stück wurde für Harfe, Flöte und Gesang speziell für den Abend arrangiert.
Mit den 2 Préludes romantiques, Op. 17 von Tournier erleben Sie eine romantische Klangreise, gefolgt von den ergreifenden Arien aus Puccinis Opern La Bohème und Turandot: Quando me’n vo, Signore, ascolta! und Tu che di gel sei cinta.
Ein weiteres Highlight ist die Fantaisie for Violin and Harp, Op. 124 von Saint-Saëns, die die Virtuosität der Musiker eindrucksvoll zur Geltung bringt.
Zum Abschluss des Abends erklingen die magischen Melodien von Joe Hisaishis Prinzessin Mononoke: Mononoke Hime und Richard Strauss’ Morgen aus den Vier Liedern, Op. 27.
Verpassen Sie nicht dieses einzigartige Konzert, das die Residenz Würzburg in einen Ort der musikalischen Träume verwandelt. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets und erleben Sie einen Abend voller Harmonie und Emotionen!
Chen Shen, in China geboren, begann ihren Werdegang mit fünf Jahren am Klavier, führte sie später über Xiao, einer ursprünglich von buddhistischen Mönchen gespielten Bambusflöte und mit 12 Jahren zur Querflöte. Nach einem Jahr an einer chinesischen Universität wechselte sie 2010 an die Musikhochschule Würzburg, an der sie 2017 ihren Master absolvierte. Zusätzlich belegt sie dort noch den Masterstudiengang für Traversflöte in der Abteilung für Alte Musik. Sie absolviert laufend Meisterkurse bei renommierten Flötist*innen.
Anton Mangold:
Anton Mangold ist insbesondere als Jazz Künstler durch sein Saxophonspiel bekannt. Er iat aber darüberhinaus auch ein renomierter Harfenist. Mit acht Jahren begann seine musikalische Reise auf der Harfe, die ihn als Jungstudent an die Hochschule für Musik Würzburg führte. Dort erlangte er seinen Bachelor und schloss sein Studium mit dem Master of Music ab. Parallel dazu meisterte er das Jazzsaxophon an den Hochschulen in Würzburg und Köln.
Mangold, bekannt für seine Vielseitigkeit, arbeitete mit der Flötistin Chen Shen zusammen und interpretierte Werke von der Barockmusik bis zum französischen Impressionismus. Ihr Duo veröffentlichte die CD “Suite en Duo”. Als Saxophonist gründete er ein Fusionquartett und veröffentlichte die Alben “Bejing Underground” und “Da Xia”. Für sein neuestes Werk “Oracle” erweiterte er sein Ensemble zu einem Septett, um die Grenzen des Jazz weiter auszuloten.
Mangold hat mit Größen wie Rebecca Trescher und Volker Heuken zusammengearbeitet und war Teil von Projekten, die von traditioneller Jazzmusik bis hin zu innovativen Klängen reichten. Seine künstlerischen Leistungen wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Kulturförderpreis der Stadt Schweinfurt und dem Bayerischen Kunstförderpreis.
Mio Nakamune (Sopran)
Die japanische Sopranistin Mio Nakamune absolvierte, nach einer Gesangsausbildung unter Carmen Hanganu, ein Gesangstudium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Cheryl Studer. Danach absolvierte Mio Nakamune dort auch ein Fortbildungsstudium, welches sie ebenfalls erfolgreich abschloss.
Mio Nakamune ist eine lyrische Sopranistin (lirico spinto) und hatte u.a. Auftritte als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Rosina (Der Barbier von Sevilla), Suor Genovieffa (Suor Angelica), Juliette (Romio et Juliette), Cherubino, Contessa (beides Le Nozze di Figaro), Zerlina (Don Giovanni) oder Colombia (Le donne curiose). Weiterhin trat Mio Nakamune im Rahmen von Konzerten in Japan, Korea sowie Deutschland auf und sang u.a. Werke von Scarlatti, Händel, Mozart, Schubert, Brahms, Strauss, Puccini, Hindemith, Wolf und Zemlinsky, u.a. im Kaisersaal in der Residenz Würzburg, am Theater Schweinfurt, in der Liederhalle in Stuttgart sowie im Herkules Saal in München. Darüberhinaus ist Mio Nakamune auch in der geistlichen Musik tätig und sang Oratorien (z.B. die „Schöpfung“ von Haydn) sowie Werke von Händel, Bach, Mozart und Franck.
Kategorie 1: Erste Drei Reihen
Kategorie 2: Restliche Reihen