Nach der gleichnamigen erfolgreichen französischen Kinokomödie
Stephanie hat ihren Job als Architektin gerade verloren, die schicke Wohnung ist weg und ihr pubertierender Sohn findet seinen Papa, ihren Ex, gerade viel cooler. Also kehrt Stephanie zurück ins „Hotel Mama“. Das erneute Zusammenleben mit ihrer Mutter Jaqueline gestaltet sich aber alles andere als harmonisch. Die Mama ist mit ihren 70 Jahren erfrischend vital und hat eine Affäre mit Jean, ihrem Nachbarn, einem ebenfalls sehr unternehmungslustigen Senior. Dieses Verhältnis und die damit verbundenen Heiratspläne möchte sie aber zunächst vor ihren Kindern geheim halten, da ihr Ehemann erst kürzlich verstarb. Jean ist davon nicht begeistert und drängt Jaqueline dazu, ihren Kindern reinen Wein einzuschenken. Ohne Stephanie, die sich gerade notgedrungen wieder bei ihr einquartiert hat, wäre die Situation natürlich viel entspannter. Können die Kinder nicht endlich mal erwachsen werden…. und es auch bleiben! Aber so muss sie sich ständig Ausreden einfallen lassen, wenn sie bei Jean sein möchte. Ein Zustand, der sehr schnell zu „interessanten Verrenkungen“ führt, die von der permanent besorgten Stephanie prompt als erste Anzeichen geistiger Verwirrung interpretiert werden und eine familiäre Kettenreaktion auslösen. So kann es nicht weitergehen, findet Jaqueline und beschließt, ihre Familie zu einem großen Abendessen ins „Hotel Mama“ einzuladen…
Mit viel charmantem Humor und Leichtigkeit wird ein wesentliches Thema angefasst. Stephanie und ihre Geschwister müssen lernen, dass das Leben ihrer Mutter an der Seite des verstorbenen Vaters nicht immer einfach war. Jaqueline entdeckt sich im vorgerückten Alter als Frau noch einmal ganz neu. Ein Prozess, der vor allem mit der Lebensmitte-Krise ihrer ältesten Tochter Stephanie kollidiert.

©Foto: Hermann Posch

Hausöffnung: 19.00 Uhr, Saalöffnung: 19.30 Uhr

Tickets erhältlich ab 16.08.2024

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix