Samstag, 06.07.2024
um 19:30 Uhr

Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main





Thomas Siffling, Trompete
Olaf Schönborn, Altsaxophon
Heiko Duffner, Gitarre
Konrad Hinsken, Klavier & Keys
Rosanna Zacharias, Bass
Erwin Ditzner, Schlagzeug

Nach dem großen Erfolg der Ballettaufführung „JAZZ“ am Badischen Staatstheater Karlsruhe, für die der Trompeter Thomas Siffling die Musik geschrieben hat, wurde diese Anfang 2024 in seinem Club Ella & Louis in Mannheim live aufgenommen. Siffling wird dem Frankfurter Publikum das Programm dieser brandneuen CD am 5. und 6. Juli 2024 als „Release-Konzert“ in der von ihm kuratierten Reihe „Ella & Louis Jazz Club im Holzhausenschlösschen“ vorstellen.

Freuen sie sich im Rahmen dieses festlichen Sommerkonzertes anlässlich des 35. Jubiläums der Frankfurter Bürgerstiftung auf viele Facetten des Jazz vom kubanischen Son über Groove-Jazz und Blues bis hin zu New Orleans- und Latin-Jazz. Begleitet wird Thomas Siffling von seiner Band mit fünf herausragenden Solisten und Individualisten. Olaf Schönborn gilt als einer der geschmackvollsten Altisten der Süd-Deutschen Jazzszene. Heiko Duffner an der Gitarre und Konrad Hinsken an den Tasten blicken auf eine lange gemeinsame musikalische Vergangenheit zurück und ergänzen sich kongenial, ohne zu vergessen auch eigenen Akzente zu setzen. Mit Erwin Ditzner an den Drums und Rosanna Zacharias am Bass ergibt sich eine wunderbar eingespielte Rhythmusgruppe. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen und energiegeladenen Abend!

Foto: René Junenitz

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Ella & Louis Jazz Club im Holzhausenschlösschen - Tom Gaebel & his Trio: A Swinging Affair! The American Songbook and beyond
Tom Gaebel, Gesang
Jerry Lu, Klavier
Stefan Rey, Bass
Niklas Walter, Schlagzeug

Tom Gaebel gilt seit jeher als Mann für die große Bühne. Er singt die großen Songs und er singt sie mit den großen Besetzungen, mit Big Band oder Orchester. So kennt und liebt man ihn seit er 2005 auf einen Schlag durch Stefan Raabs „TV TOTAL“ in die deutsche Musiklandschaft katapultiert wurde. Damals, als junger Crooner, tat er es seinem großen Vorbild nach und sang sich auf Frank Sinatras Spuren in die Herzen seines Publikums, das ihn seit nunmehr 16 Jahren, acht Alben und unzähligen Konzerten im In- und Ausland begleitet.

Sein Repertoire ist seither stetig gewachsen: Tom Gaebel hat sich neben Sinatra auch vielen anderen Klassikern gewidmet, hat James Bond besungen und gleich zwei Weihnachtsalben aufgenommen – und nicht zuletzt hat er seine ganz eigenen Lieder geschrieben. Songs, die seine musikalische Leidenschaft für die Vergangenheit widerspiegeln, für die Ära des „Great American Songbook“! Bezeichnet wird damit die Hochphase der amerikanischen Unterhaltungsmusik von den 1930er- bis in die 1950er-Jahre, als berühmte Songwriter wie George Gershwin, Cole Porter oder Johnny Mercer all die berühmten Klassiker schufen, mit denen Frank Sinatra und seine Vorgänger wie Bing Crosby zu Stars wurden. Lieder, die von Jazzgrößen wie Miles Davis und Charlie Parker adaptiert wurden, die von den größten Sängerinnen und Sängern von Ella Fitzgerald über Nat King Cole hin zu Tony Bennett immer wieder neu interpretiert wurden und werden. Und rund um diese Songs präsentiert Tom Gaebel jetzt sein ganz neues Projekt: „A Swinging Affair! The American Songbook and beyond“.

Ungewohnt intim – begleitet nur von einem Trio bestehend aus Piano, Bass und Schlagzeug – singt und swingt Tom Gaebel sich durch dieses große Repertoire, dass man gleich merkt, hier geht ein Herzenswunsch in Erfüllung! Tom Gaebel weiß, worauf es dabei ankommt: „Je kleiner die Band, desto besser müssen die einzelnen Musiker sein. Und ich habe das große Glück, drei junge Herren hinter mir zu wissen, die wie nur ganz wenige Musiker – auch international gesehen – diese Musik authentisch spielen können. Die sie nicht nur verstehen, sondern die sie atmen und die sie zum Leben erwecken!“. Jerry Lu am Piano, Stefan Rey am Kontrabass und Niklas Walter am Schlagzeug sind jeder für sich absolute Ausnahmetalente und können sich doch gleichzeitig gemeinsam hinter eine Klangidee stellen.

Foto: Moritz Kuenster
Ella & Louis Jazz Club im Holzhausenschlösschen - Luca Sestak Trio
Luca Sestak, Klavier und Gesang
Nicholas Stampf, Schlagzeug
Alexander Broschek, Bass

Luca Sestak ist ein Phänomen – der Pianist und Komponist ist zwar noch jung, kann aber schon auf eine beachtliche Laufbahn zurückblicken: Mit neun startete er zuerst noch widerwillig mit dem klassischen Klavierunterricht – zwei Jahre später veröffentlichte er erste Videos von seinem Klavierspiel im Internet, die ihn in der Klavierszene über die Jahre zu einer Art Kinderstar machten. Mittlerweile haben seine Videos über 20 Millionen Aufrufe erzielt.

Es folgen Preise bei „Jugend musiziert“, lokale und immer mehr internationale Auftritte. Mit 15 Jahren nimmt er in Eigenregie sein erstes Album auf, 4 Jahre später folgt das zweite „NEW WAY“. Luca ist 20 als Ihn sein Klavierspiel schon um die ganze Welt gebracht hat und er sein Studium an der Popakademie in Mannheim beginnt, wo er unter anderem auch seine Bandmitglieder kennenlernt und anfängt seine eigene Musik zu produzieren.

2019 wird Sony Music Germany auf Lucas Produktionen aufmerksam und nimmt ihn unter Vertrag, um sein drittes Album „Right or Wrong“ aufzunehmen. Gemeinsam mit seinem Trio tourt er im selben Jahr mit Tanita Tikaram als Support-Act und wird offizieller KAWAI-Künstler, einer der weltweit führenden Klavierhersteller.

2018 gibt Luca eine 3-wöchige China-Tour, 2021 und 2022 spielt er für den deutschen Bundespräsidenten sowie den Präsidenten von Irland und hat bereits zahlreiche Fernseh- und Radioauftritte hinter sich. Neben seiner pianistischen Tätigkeit hat Luca drei Noten- und Lehrbücher mit seinen Kompositionen veröffentlicht und ist mit seinem Alter-Ego „Noah Evans“ auch zunehmend in der Neoklassik als Künstler und Produzent erfolgreich.

Mit seinem neuen Album „Lighter Notes“ zeigt Luca raffiniert, wie Chopin funky wird oder Bach im Jazzclub spielt und entlockt dem Klavier dabei auch mit Eigenkompositionen Klänge und Rhythmen, die man so noch nicht gehört hat – auch indem das Instrument mit Klebeband oder Filz präpariert wird. Luca weiß sein Publikum in seinen Bann zu ziehen: Mit jugendlicher Spielfreude und Charme bewegt er sich zwischen Jazz, Klassik, Pop, Blues & Funk und verbindet die Genres humorvoll, ohne sich dabei zu ernst zu nehmen.

Auf der Reise von feuriger Virtuosität, die die Klaviermechanik nicht selten an ihre Grenzen bringt, zu gefühlvollem Minimalismus, bei dem jeder Akkord unter die Haut geht, ist Gänsehaut garantiert.
Mit an Bord seines Trios sind Bassist Alexander Broschek (Alice Merton) und Schlagzeuger Nicholas Stampf.

Foto: Christoph Behrmann