Sonntag, 22.10.2023
um 17:00 Uhr




Stark geprägt von der Musiksprache der Sinti, Django Reinhardts und der modernen Pariser Jazz
Manouche Szene, meistert Elias Prinz es zeitgenössische Elemente, elegant in diese einzuweben.
Er hat seinen eigenen Klang gefunden - Virtuos, aber immer melodisch und mit viel Feingefühl,
manchmal komplex, aber nie verkopft. So kann er sich trotz seines jungen Alters zu den
herausragendsten Jazz Manouche Solisten seiner Generation zählen. Schon seit seinen Teenager-
Jahren bestreitet er Auftritte in Clubs und auf Festivals in ganz Europa.

Durch enge Freundschaften zu Sinti Musikern tauchte Elias tief in die Musik und Tradition ein und
entwickelte so seinen authentischen, melodisch unverkennbaren Stil der das Feuer und die
Schönheit dieser Musik aufleben lässt.

Der 23-Jährige Gitarrist wurde unlängst mit dem 1. Preis des Münchner Kurt Maas Jazzawards
2023 ausgezeichnet. Mit dem aus Paris stammenden Rhythmusgitarristen Jean-Baptiste Delattre
und der Münchner Kontrabassistin Ida Valentina Koch präsentieren sie im akustischen Trio ein
Programm aus Eigenkompositionen, neu interpretierten Perlen der Jazzliteratur und ausgewählten
Stücken Django Reinhardts die sie in ihren eigenen, fein abgestimmten, Arrangements präsentieren.

Süddeutsche Zeitung - Oliver Hochkeppel zum 1. Preis des Kurtmaas Jazzaward:
„Der Gitarrist Elias Prinz, der mit seinem Trio eine an Virtuosität, Respekt und Fantasie kaum zu
übertreffende Django-Reinhardt-Hommage ablieferte und mit dieser Gypsy-Swing-Hochfeier
folgerichtig das Rennen machte.“

Regine Glöckner:
„Der 23-jährige Unterallgäuer ist in der Jazzwelt mit seiner kompositorischen Handschrift und seinen
Handgriffen auf der Gitarre à la Sinti-Jazz angekommen. Und die Zuhörerschaft darf dabei schon
mal mit den Ohren schlackern bei so viel spieltechnischer Intensität des Trios, der künstlerischen
Brillanz und erfinderischen Exklusivität der Eigenkompositionen und Arrangements von Prinz.“

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix