Musik von Marius Felix Lange
Mit Guido Hammesfahr (Löwenzahn)

Der Abend ist schon angebrochen, doch 72 Menschen beginnen nun damit, sich auf ihre Arbeit vorzubereiten. Ihre Kleidung besteht aus schwarzen Fräcken oder Kleidern und sie tragen große und kleine
Koffer in den unterschiedlichsten Formen in Richtung Innenstadt. Dort kommen sie zusammen und betreten mit ihren Instrumenten die Bühne des Konzertsaals: Es sind die Musiker:innen des Sinfonieorchester Aachen. Nach dem Weltbestseller von Karla Kuskin schuf Marius Felix Lange ein Kinder- und Familienstück, welches einen spannenden Einblick in die Welt der Orchestermusiker:innen bietet.

Sinfonieorchester Aachen
Musikalische Leitung Christopher Ward

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Familienkonzert: PETER UND DER WOLF
Aktueller Hinweis:
Das Konzert ist so gut wie ausverkauft. Wegen ev. Restkarten an der Tageskasse fragen Sie bitte unter info@kudl-berlin.de nach. Für alle unsere weiteren Konzerte bis zum Spielzeitende sind noch ausreichend Karten verfügbar - und den nächsten Wolf fängt Peter am 13.10.24 um 11 Uhr; Sprecherin ist Nelli Thalbach. Der Vorverkauf dafür beginnt am 1.5.24.

Tipp:
Lassen Sie sich für unseren Newsletter registrieren! In diesem stellen wir nicht nur die Konzerte der kommenden Wochen vor, sondern informieren auch darüber, welche Konzerte voraussichtlich schon früh ausverkauft sein werden. Schreiben Sie einfach an info@kudl-berlin.de.

Wie der tapfere kleine Peter zusammen mit seinem Freund, dem kleinen Vogel, einen Wolf fängt… Eine begeisternde Präsentation von Sergej Prokofjews Klassiker für Sprecher und Orchester – mit einer "Intrada Wolfada", schwungvoller Vorstellung aller Orchesterinstrumente und einer ungewöhnlichen Zugabe...
Es spielen The Philharmonic Rassel Band und das Kammerorchester Unter den Linden, Dirigent und Erzähler: Andreas Peer Kähler. 

Ab 5 Jahren – 70 min

In jedem Konzert können drei Kinder ein Musikalisches Bilderbuch des Annette-Betz-Verlages gewinnen!

Im Anschluss an das Konzert können im Foyer die Musikinstrumente des Klingenden Museums unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden.

Das Konzert ist Teil der JUBILÄUMS-SPIELZEIT 2023/24 (20 Jahre Familienkonzerte des Kammerorchesters Unter den Linden in der Philharmonie), die unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Lisa Paus und in Kooperation mit dem Klingenden Museum Berlin und dem Annette Betz Verlag.stattfindet.

Illustration © Birgit Antoni (Annette Betz Verlag)

Einlass: 10:00 Uhr
Landscapes – The power of Nature - Familienkonzert für Publikum ab 8 - Dirigent: György Mészáro
Familienkonzert für Publikum ab 8

Künstlerische Leitung / Dirigent: György Mészáros

Moderation: Ralph Erdenberger



Auf den vier Elementen beruht unsere Schöpfung, sie sind der Ursprung unseres Universums. Die alten Griechen hielten sie für die Bausteine unserer Welt. Und wir finden sie überall: Wasser, Feuer, Erde, Luft. Sie haben einen enormen Einfluss auf unsere Welt, alles hängt zusammen, auch mit uns Menschen. Nahrung gibt es zum Beispiel nur, wenn alle vier Elemente zusammenspielen. Eine Pflanze kann nicht ohne Luft, Wasser, Erde und Feuer (Sonne) überleben. Natur, Klima und Wetter werden geprägt von den Elementen. Symbolhaft stehen sie auch für Ressourcen und Energie und damit auch für umweltpolitische Herausforderungen.

Einst waren wir sehr verbunden mit der Natur, doch der Raubbau an Mutter Erde zeigt fatale Folgen, wie der Klimawandel widerspiegelt. Heute sind die Elemente damit auch zu einer Gefahr geworden. Flutwellen, Feuersbrünste, Stürme, Erdrutsche und schmelzende Gletscher.

Das Kinderorchester NRW, 2006 gegründet, führt mit „Science & Sounds“ durch ein unterhaltsames Programm, das die Geschichte und Wissenschaft der Elemente beleuchtet. Ralph Erdenberger erklärt, wie die Elemente mit unserem Klima zusammenhängen und auch wo sie in der Musik zu finden sind. : Erdige Rhythmen regen uns zum Tanzen an und lassen uns den Boden unter den Füßen deutlich spüren. Luftig leichte Klänge können uns innerlich weiten. Eine schöne Melodie, die wie Wasser dahinfließt, kann uns zu Tränen rühren, und eine feurige Fanfare lässt uns aufhorchen und weckt Energie in uns. Das KIO NRW präsentiert ein emotionales und informatives Familienkonzert (nicht nur) für Kinder ab 8 Jahren.



Vorstellungsdauer ca. 75 Minuten.

Empfohlen für Publikum ab 8 Jahren.
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
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Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Familienkonzert: Hanke Brothers
Vielfalt, Experimentierfreude, das Ausloten neuer Grenzen – das ist das Lebenselixier der vier Brüder Fabian, Jonathan, Lukas und David Hanke. Die vier Hanke Brothers versprechen nichts anderes als „Unerhörten Musikgenuss“. Ihre kuriose Besetzung besteht aus Tuba, Klavier, Bratsche und Blockflöten. Dabei gilt: Kein Konzert ist wie das andere, kein Stück, wie man es kennt und die Instrumente spielen auch nicht immer das, was man erwartet. Klassik, Pop, Jazz, Techno? Egal! Der Groove verbindet alles, was die vier hochtalentierten Musiker mit ihrer „Boyband der Klassik“ auf die Bühne bringen. Mit unbändiger Spielfreude, großartiger Musikalität, jugendlichem Charme und einer großen Prise Humor war schon die umjubelte Gezeitenkonzerte-Premiere in Münkeboe im vergangenen Jahr ein wohliger Anschlag auf alle Sinne. Unerwartet, unglaublich, unerhört! Familienkonzert: Hanke Brothers „Vier sind nicht zu bremsen – ein magisches Konzert“ Foto: Karlheinz Krämer Doch es kommt noch besser: In ihrem diesjährigen magischen Kinder- und Familienkonzert sind die vier Brüder völlig außer Rand und Band – und greifen neben ihren Instrumenten auch noch zum Zauberstab! Dabei lassen sie die vier Naturelemente nicht nur musikalisch erklingen, sondern erwecken sie auch durch Magie zum Leben. Zu überbordender Spielfreude und atemberaubender Virtuosität kommt nun also auch noch der Zauber der Magie. Damit stecken die vier Brüder jeden an und machen Musik zu einem unvergesslichen Erlebnis für Klein und Groß. Lassen Sie sich von den Hanke Brothers verzaubern!

Hanke Brothers
David Hanke (Blockflöten)
Lukas Hanke (Viola, Percussion)
Jonathan Hanke (Klavier, Percussion)
Fabian Hanke (Tuba, Violine)
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

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Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
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Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
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Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

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Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
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TAMM - Familienkonzert
Konzert von Kindern für Kinder (und Eltern)

Diese Worte ließ einst Astrid Lindgren das Mädchen Malin auf Saltkrokan sagen. Und dies werden sicher auch viele Menschen am 17. August 2024 um 18.00 denken, so kurz nach den Sommerferien. Darum werden junge Musiker*innen der Musikschule der Hansestadt Lüneburg genau an diesem Tag und genau um diese Uhrzeit viele fröhliche, tanzende, nach Sonnenstrahlen und Eisbechern mit 15 Kugeln klingende Stücke auf ihren Instrumenten spielen, um so viel Sommer wie nur irgend möglich aufzuhalten. Alte Meister, moderne Stücke, geblasen und gezupft, all diese musikalischen Kapriolen mögen kleinen wie großen Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern und sie danach beschwingt in den Sommerabend hüpfen lassen!
Rund 2.100 Schülerinnen und Schüler besuchen Woche für Woche die Lüneburger Musikschule, darunter auch die rund 450 Kinder im niedersächsischen Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“, die von Lehrkräften der Musikschule wöchentlich in Kitas und Grundschulen unterrichtet werden. Kurse für Krabbelkinder werden ebenso angeboten, wie Jazzensembles für Senioren. Im Hauptfachunterricht kann man alle Orchesterinstrumente erlernen, außerdem Tanz und Gesang in den verschiedensten Genres, Tasteninstrumente, historische Streich- und Blasinstrumente und natürlich die gesamte Bandbreite des Instrumentariums aus Jazz, Rock und Pop. Typisch Musikschule: die vielen Ensemble- und Ergänzungsfächer sind das Salz in der Suppe des täglichen Musizierens. Die Musikschule der Hansestadt ist in der Region durch Projektarbeit engmaschig vernetzt mit allgemeinbildenden Schulen und Kulturinstitutionen wie dem Theater Lüneburg. Intensiv pflegt sie auch ihre internationalen Kontakte zu Partnermusikschulen in Frankreich, Schweden und Spanien.

Veranstaltungsort: Festsaal
Zeiten für den kostenlosen Bustransfer folgen.

Einlass: 17.45 Uhr